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Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“

4. Juli 2025 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Präfekt des Glaubensdikasteriums zeigt sich auch unter dem neuen Papst überzeugt von der umstrittenen Vatikanerklärung mit der Öffnung zur Segnung auch gleichgeschlechtlicher Beziehungen


Vatikan (kath.net) Auf die Frage, ob die Päpstliche Erklärung „Fiducia Supplicans“ (2023) in den Hintergrund treten werde, antwortete der Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Victor Manuel Fernandez: „Ich glaube nicht, die Erklärung wird bleiben.“ Das berichtet zumindest der „Messagero“, eine Bestätigung für diese Aussage gibt es noch nicht. Der Präfekt war beim Verlassen des vatikanischen Presseraums von Journalisten gefragt worden, so die Darstellung der italienischen Zeitung. Die hochumstrittene Erklärung hatte die Möglichkeit zur Segnung Homosexueller eingeräumt und damit heftige Reaktionen in der gesamten Weltkirche ausgelöst. Welchen Kurs Papst Leo XIV. in dieser Frage fahren wird, ist bisher noch nicht bekannt.



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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer vor 6 Tagen 

Bleiben wir beim Thema Segnungen

Für mich als Laie der alten Garde ist klar: Gesegnet werden kann jeder Mensch, sogar der Sünder, ja besonders auch der Sünder, weil dieser der Barmherzigkeit und der Hilfe Gottes besonders bedarf. Nicht gesegnet werden dagegen darf die Sünde an sich, deren Tatbestand und deren Vorbereitung oder Rechtfertigung. Das wäre eine Beleidigung Gottes und somit eine weitere Sünde. Nicht gesegnet darf somit auch alles, was zum Verharren in der Sünde verführt. Dazu zählt alles, was den ganzen Ernst der Sünde und der Erlösung durch Kreuz und Auferstehung unseres Herrn verharmlosen könnte. Die Problem von heute besteht darin, dass viele Gläubige inkl. Theologen und Kleriker, einen weiten Bogen um das Thema Sünde und Erlösung machen. Eines der dringendsten Themen der Neuevangelisation dürfte dementsprechend eine gesunde Gottesfurcht sein, welche nicht zu verwechseln ist mit der Angst vor Gott.


1
 
 Triceratops vor 6 Tagen 
 

@SalvatoreMio

ad "Manchmal habe ich von den Fotos her den Eindruck, dass er großem Stress ausgesetzt ist."
Wenn Sie sich Videos anschauen, wird dieser Eindruck sogar noch stärker. Ich denke, er sollte einmal richtig Urlaub machen und sich erholen (ab morgen ist es ja endlich so weit).
Es ist stressig, sich in eine neue Aufgabe einzuarbeiten, aber das haben auch andere Päpste tun müssen.
Ein Heiliges Jahr ist stressig, aber das ist es für jeden Papst, der davon betroffen ist.
Aber sich in eine neue Rolle einfinden UND Heiliges Jahr gleichzeitig ist vermutlich kaum auszuhalten! Und dann kommen noch Leute daher, die verlangen, dass er noch zusätzlich wichtige Entscheidungen treffen soll ("Hopp hopp, geht's nicht ein bisschen schneller?". Ich halte das für eine Zumutung und beinahe für unmenschlich.


4
 
 lesa vor 6 Tagen 

Geduldig und wachsam die "Einheit in der Wahrheit" anstreben.

@Elija Paul: Ja, wir wissen nicht, ob diese Aussage von Fernandez tatsächlich gemacht wurde. Aber daran, dass solche Kräfte, die das Zitat des Hl. M.Kolbe anspricht, im Vatikan ihr Unwesen treiben, besteht kein Zweifel. Wir dürfen und müssen "mitdenken" und auch mit Wortmeldungen die "Unterscheidung der Geister" unterstützen. Aber, wie Sie
sagen, gleichzeitig manches "stehen lassen."
Gestern wurde uns auf kath.net die kostbare und weise Einschätzung von Kardinal Zen vermittelt: (kath.net 4.7.2025):
"Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann. Mögen wir weiterhin für den Papst beten, nicht ungeduldig werden, keinen Druck auf ihn ausüben, keine Fake News verbreiten und nicht jede seiner Handlungen oder jedes seiner Worte überanalysieren“. weithin geschätzte Kardinal. „Mögen wir ihm dabei helfen, die Verwirrung erfolgreich zu beseitigen und die Einheit wiederherzustellen."
Dass es ohne Wahrheit keine Einheit gibt, hat sich allerdings erwiesen.


3
 
 Elija-Paul vor 6 Tagen 
 

Versusdeum

Leider ist die Zuschrift von Lesa auf die sich bezogen wird nicht zu finden. Ich denke, daß Fernandez eine solche öffentliche Aussagen nicht ohne Rückendeckung machen kann. Insofern ist es realistisch erst einmal das stehen zu lassen, auch wenn es vielleicht ein allzu illusorischen Bild von Leo XIV in Frage stellt!


0
 
 Versusdeum vor 6 Tagen 
 

Der überlieferte Ritus der Kirche wird bleiben,

sei es offiziell rehabilitiert, sei es in den Katakomben (Deo gratias ist das derzeit wohl keine Option mehr, die man befürchten muss) oder vielleicht auch irgendwann als Synthese beider Riten.
Sicher ist, dass es ihn noch geben wird, wenn Präfekt Fernandez schon lange vergessen sein wird - natürlich, sofern der Herr nicht früher wiederkehrt, als Morgenröte des Heiles von Osten, den in gemeinsamer Gebetsrichtung zum Herrn hin feiernden Priestern und Gläubigen des Vetus Ordo entgegen.


5
 
 Versusdeum vor 6 Tagen 
 

@lesa

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Oremus!


3
 
 lesa vor 6 Tagen 

Die Immakulata, die Überwinderin der Häresien, St. Josef und St. Michael!

Es trifft wohl auch auf jene "Besatzung", unter der die Kirche ächzt und leidet, zu, was der Hl. Maximilian Kolbe gesagt hat: „Die modernen Zeiten werden vom Satan dominiert werden und werden es noch mehr in Zukunft sein. Der Kampf gegen die Hölle kann von Menschen nicht geführt werde, auch nicht von den intelligentesten. Nur die Unbefleckte Jungfrau Maria hat von Gott die Verheißung des Sieges über die Dämonen erhalten.“
Der Rosenkranz und das Gebet zum Hl. Josef, der der Schrecken der bösen Geister genannt wird, sowie Sankt Michael müssen fleißig angerufe werden.


4
 
 ThomasR vor 6 Tagen 
 

@Versusdeum

momentan scheint das KLosterleben in Deutschland zu 90% abzusterben
Sicher gibt es Ausnahmen wie Neuzelle, Neviges, Schwestern von Auerbach aus Bregenz oder Aufhausen

Trotzdem die Diözesen sind eher wie in Berlin oder in München eher an Liquidation und Beschlagnahmung des Vermögens vgl. Altomünster als an Neubesiedlung.

Kloster sind dabei extrem wichtige Gebetsorte der Kirche.

In Altomünster erwiesen sich für München die Anteile der Schwestern an Baugrundstücken im Sandgrubenfeld viel wichtiger als Gebet der Schwestern

www.kirche-und-leben.de/artikel/benediktiner-abtei-kellenried-nonnen-verkauf-internet-kaufpreis-bedingungen


0
 
 SalvatoreMio vor 6 Tagen 
 

Papst Leo...

Manchmal habe ich von den Fotos her den Eindruck, dass er großem Stress ausgesetzt ist. - Und was auch immer sein tiefstes Denken sein mag: er muss erstmal mit den Mitbrüdern operieren, die vorhanden sind. Andere kann er nicht aus dem Hut zaubern. Bitten wir Gottes Geist um unsere persönliche Heiligung und um die jener, die das Schifflein Petri steuern müssen.


7
 
 Triceratops 4. Juli 2025 
 

@apostolisch

Üblicherweise werden alle Präfekten fürs erste vom neuen Papst bestätigt. Dann, so im Laufe der ersten ein oder eineinhalb Jahre werden die Präfekten allmählich ausgetauscht, so sie dem neuen Papst nicht passen.
Außerdem: Die vordringlichste und wichtigste Besetzung ist wohl die des Präfekten der Bischofskongregation. Die Stelle soll ja vor einigen Wochen frei geworden sein, hat mir irgendwann einmal wer erzählt :-P


6
 
 Versusdeum 4. Juli 2025 
 

@ThomasR

Die Kirche wird nicht untergehen, weil Gott es versprochen hat (falls doch, hätten sich 2000 Jahre katholisches Christentum fundamental geirrt). Aber ganze Kontinente oder Teile davon können verlorengehen, so, wie damals ganz Nordafrika an den Islam - und in Bälde auch europäische Großstädte wie Wien (mit inzwischen schon etwa 43% muslimischen Kindern - vor wenigen Jahren waren es noch etwa 10 Prozentpunkte weniger), Brüssel oder "failed" Städten in NRW. In denen wird dann hoffentlich wenigstens der "Euro-Islam" dominieren. Beten wir um den verlorengegangenen Verstand vieler Regierenden.


3
 
 Cosmas 4. Juli 2025 
 

Gottesdienst - und Glaubenskongregation werden entscheidend sein

Das kann noch dauern, da alles sehr geschickt gemacht werden muss. Wenn Roche und Fernandez allerdings bestätigt würden, kann sich nichts Substantielles bessern. Ich vertraue und hoffe auf Papst Leo!


7
 
 ThomasR 4. Juli 2025 
 

falls einmal ein Museum des Unterganges der Kirche eingerichtet wird

dann kann die Originalfassung des Dokumentes
dort aufbewahrt werden


4
 
 apostolisch 4. Juli 2025 
 

Und Fernández?

Gibt es auch schon eine Aussage dazu, ob er auch bleibt?


6
 

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