Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  4. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  5. Mater populi fidelis
  6. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  7. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  8. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  11. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  12. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. Proaktiv für das Leben
  15. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung

Papst an FAO: Jugend in Kampf gegen Hunger einbeziehen

30. Mai 2019 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Welternährungsorganisation startete am Mittwoch in Rom ein auf zehn Jahre angelegtes Projekt, mit dem landwirtschaftliche Familienbetriebe gefördert werden sollen.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat mehr gemeinsames Engagement im weltweiten Kampf gegen Hunger gefordert. Diesen zu besiegen sei nur durch vereintes Handeln möglich, "mit Wollen und Entschlossenheit sowie unter Beachtung der grundlegenden Menschenrechte sowie generationenübergreifender Solidarität", so der Papst. Franziskus äußerte sich in einer Botschaft an den Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO, Jose Graziano da Silva. Die Organisation startete am Mittwoch in Rom ein auf zehn Jahre angelegtes Projekt, mit dem landwirtschaftliche Familienbetriebe gefördert werden sollen.


Mit Blick auf das Ziel der Organisation, weltweiten Hunger bis 2030 zu beenden, mahnte der Papst auch zur Zusammenarbeit der Generationen. "Der Beitrag junger Menschen und ihre Fähigkeit zu Innovation dürfen nicht ignoriert werden", so Franziskus. Ausdrücklich würdigte er die Arbeit von Frauen im Agrarsektor, besonders in Entwicklungsländern.

Bäuerliche Familienbetriebe lobte der Papst als "Modell nachhaltiger Landwirtschaft", das sich positiv auf die gesamte Menschheit wie die Umwelt auswirke. Neben deren Förderung sei es jedoch wichtig, das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen am Existenzminimum zu stärken und diesen wirksame Hilfen zu bieten.

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2019 bis 2028 als "Decade of Family Farming" ausgerufen. In den kommenden zehn Jahren sollen die Probleme landwirtschaftlicher Familienbetriebe besonders in den Blick gerückt werden. Es geht auch darum, bäuerliche Familienbetriebe weiterzuentwickeln. Zudem sollen weitere Schritte für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele und ein Ende des weltweiten Hungers bis zum Jahr 2030 gemacht werden.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Hunger

  1. Brasilien: Wo der Hunger zum Himmel schreit
  2. Pakistan: „Kirche in Not“ hilft christlichen Familien in der Corona-Krise






Top-15

meist-gelesen

  1. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  2. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  3. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  4. Mater populi fidelis
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. Keine Religion hat derzeit einen so hohen Blutzoll zu zahlen wie das Christentum
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  10. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  11. In Geist und Wahrheit. Sechzig Jahre ‚Nostra aetate‘. Der Durst Gottes nach dem Menschen
  12. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht
  13. "Wenn Du mich fragst, was Du tun mußt, um vollkommen zu sein, so sage ich Dir..."
  14. Microsoft-Gründer Bill Gates hat genug von Klima-Angstmache
  15. „Ich erinnere mich nicht“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz