Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  3. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  4. 'Mörderische Bastarde'
  5. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  6. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  7. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  8. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  9. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  10. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  11. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  12. Sommerpause in Castel Gandolfo - Papst Leo XIV. kehrt zurück
  13. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  14. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
  15. Vatikan "sehr besorgt" wegen Sterbehilfe-Urteilen in Italien

Stadtverwaltung Münster lehnt Genderstern explizit ab

9. September 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Laut Verwaltung sind „kreative Lösungen“ wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik – Stadtverwaltung erlaubt andere Möglichkeiten


Münster (kath.net) Der Genderstern entspricht nicht den aktuellen Rechtschreibregeln, deshalb wird die Stadtverwaltung Münster ihn in ihrem Schriftverkehr weiterhin nicht benutzen. Das klärt die vom Oberbürgermeister unterzeichneten Vorlage für die nächste Sitzung des Gleichstellungsausschusses, wie die „Münstersche Zeitung“ berichtet. Zuvor hatte die SPD einen entsprechenden Antrag eingereicht, der damit abgelehnt ist. Sowohl das Bibliografische Institut wie auch die Sprachberatung der Stiftung Deutsche Sprache und die Arbeitsstelle Sprachauskunft und Sprachberatung der Uni Vechta raten laut Stadt dezidiert von solchen Schreibweisen ab. Laut Verwaltung sind „kreative Lösungen“ wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik. Obendrein sind sie nur bedingt suchmaschinentauglich und würden neue Verständnisprobleme für Menschen schaffen, die auf barrierefreie Texte angewiesen sind.


Die Stadtverwaltung erlaubt ihren Angestellten ausdrücklich andere Möglichkeiten, schildert die „Münstersche Zeitung“ weiter und zählt auf: Doppelnennung (bsp. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“), Substantivierung („Studierende“) sowie Sachbezeichnung statt Personalbezeichnung („Leitung“ statt „Leiterin“ oder „Leiter“).

Die „Münstersche Zeitung“ erinnert außerdem an eine repräsentative Studie im Auftrag des Vereins Deutsche Sprache. Dort hatte man vor wenigen Monaten herausgefunden, dass sich mehr als 60 Prozent der Befragten von der Gendersprache belästigt fühlen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sprache

  1. Friedrich Merz thematisiert Verbot der Gendersprache
  2. Dichter Reiner Kunze: Sprachgenderismus bringt Sexualisierung und Verarmung der Sprache 
  3. Bibelzitate auf Arabisch in Wittenberg? Finde ich gut!
  4. Die 'Zeitgeistlichen' machen die Kirche lächerlich
  5. EKD zum 'Sprachpanscher 2017' ernannt
  6. EKD: Man spricht 'geschlechtergerecht'
  7. Sieger und Verlierer
  8. Verein Deutsche Sprache: Auf 'Kirchendenglisch' verzichten
  9. Wörter, 'vor denen es einer Sau graust'
  10. Evangelischer Christ kritisiert: Die Inflation der «Päpste»






Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  4. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  7. 'Mörderische Bastarde'
  8. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  9. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  10. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  13. Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
  14. Schlicht und authentisch: Neues Exorzisten-Drama im Kino
  15. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz