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Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative

17. Oktober 2022 in Familie, 4 Lesermeinungen
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Ehe und Familie spielen eine große Rolle für die Zufriedenheit und seelische Gesundheit. Konservative sind häufiger verheiratet und haben Familie.


Washington D.C. (kath.net/jg)

Linke, insbesondere linke Frauen, sind deutlich weniger glücklich mit ihrem Leben und weniger zufrieden mit ihrer psychischen Gesundheit als gleich alte Konservative im Alter von 18 bis 55 Jahre. Das berichtet W. Bradford Wilcox in einem Artikel für die Plattform UnHerd.

Wilcox beruft sich auf die American Family Survey des Jahres 2022, eine Umfrage von YouGov und Deseret News. Diese ergab, dass deutlich weniger Linke angegeben haben, mit ihrem Leben ganz zufrieden zu sein, als Konservative. Bei Frauen ist der Unterschied größer als bei Männern.

Nur 15 Prozent linker Frauen gaben an, mit ihrem Leben „ganz zufrieden“ zu sein. Bei konservativen Frauen waren es 31 Prozent. Ebenfalls 15 Prozent linker Frauen waren mit ihrer seelischen Gesundheit „ganz zufrieden“, im Gegensatz zu 36 Prozent bei konservativen Frauen. Bei Männern sind Linke zu 19 Prozent mit ihrem Leben „ganz zufrieden“, bei Konservativen 32 Prozent. Linke Männer sind zu 21 Prozent mit ihrer seelischen Gesundheit „ganz zufrieden“, konservative zu 36 Prozent.


Die Analyse der Umfrage würde zeigen, dass zwei Faktoren einen großen Einfluss auf diesen Unterschied hätten. Konservative seien um zwanzig Prozentpunkte häufiger verheiratet als Linke und um 18 Prozentpunkte häufiger zufrieden mit ihrem Familienleben. Auch hier ist der Unterschied bei Frauen größer. Ehe und Familie würden stark mit persönlicher Zufriedenheit und mentaler Gesundheit korrelieren, schreibt Wilcox.

Unter konservativen Frauen sind 61 Prozent „ganz zufrieden“ mit ihrem Familienleben, während es bei liberalen Frauen nur 36 Prozent sind. Bei Männern sind es 38 Prozent bei den Linken und 49 Prozent bei Konservativen. Das widerspreche der unter Linken weit verbreiteten These, dass persönliches Glück und Wohlbefinden am besten ohne Ehe und Familie zu erreichen seien. Der Weg zum Glück – lautet die These – führe über Unabhängigkeit, Freiheit und Karriere.

Die Herausforderung für die Progressiven liege darin zu verstehen, dass unverheiratete, karriereorientierte und gleichzeitig glückliche Frauen nicht unbedingt die Regel seien. Die Herausforderung für die Konservativen sei es, den Wert von Ehe und Familie an junge Erwachsene zu vermitteln, die in unserer gegenwärtigen Kultur gerne einen anderen Weg einschlagen, schreibt Wilcox abschließend.

 


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