Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  5. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  8. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  9. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  10. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  11. Noel
  12. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  13. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  14. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  15. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“

Filmkritik zu „Josef – Das Herz eines Vaters“

11. Dezember 2024 in Kultur, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der christliche Dokumentarfilm „Josef – Das Herz eines Vaters“ beschäftigt sich nicht so sehr mit dem historischen Josef, sondern mit seinem Wirken speziell auch in unserer Zeit. Gastbeitrag von Andreas Vogg - VIDEO


Aachen (kath.net) Der christliche Dokumentarfilm „Josef – Das Herz eines Vaters“ beschäftigt sich nicht so sehr mit dem historischen Josef, sondern mit seinem Wirken speziell auch in unserer Zeit. In den Evangelien ist kein Wort von ihm selbst überliefert. Er ist der Nährvater Jesu, er empfängt in Träumen Anweisungen Gottes und er handelt treu, vertrauend und umgehend danach. Er wird im Film als Gigant des Schweigens bezeichnet, was zu einer besonderen Fruchtbarkeit führt.

Der kurzweilige Film nimmt uns mit auf eine Weltreise zu verschiedenen Heiligtümern, die dem Hl. Josef weltweit geweiht sind. Zwischen den Wallfahrtsorten sind werden etliche kraftvolle Zeugnisse berichtet vom heilsamen Wirken des Heiligen Josef heute.

Die Reise beginnt in Cotinac, Südfrankreich, wo der Hl. Josef 1660 einem durstigen Hirten erschienen ist. Der Heilige zeigte ihm eine Quelle, um seinen Durst zu löschen. Die Quelle sprudelt heute noch und zieht zahlreiche Pilger an. Der Bauarbeiter Tristan berichtet von seiner Konversion vom Kommunisten zum Josef-Verehrer, denn Josef befreite ihn von einer tiefen Trauer nach dem Tod seines Sohnes und brachte ihn in eine Beziehung mit Gott.


An der Kathedrale „Heilige Familie“ in Barcelona wird seit über 100 Jahren gearbeitet. Sie sollte ursprünglich dem Hl. Josef geweiht werden und die Grundsteinlegung war auch am 19.03.1882, dem Gedenktag des Hl. Josef. Am 07.11.2010 wurde sie von Benedikt XVI (Josef Ratzinger) eingeweiht. In der Krypta befindet sich ein Bild der Hl. Familie, worin der kleine Jesus die Hand des Nährvaters Josef küsst. Im Film kommt dazu das Statement, dass es die Mission eines Familienvaters ist, die Familie in den Himmel zu führen. Das ist eine große und verantwortungsvolle Aufgabe – wie auch schon beim Hl. Josef.

Nun zu einigen Zeugnissen: Das Ehepaar Thomas & Maria berichten, dass sie zunächst kinderlos gewesen waren.

Nach einer 30-tägigen Andacht zum Hl. Josef kam dann der Kindersegen. 1871 besuchte der Hl. Josef eine bettlägerige Klarissin in ihrer Zelle. Daraufhin war sie geheilt. Sehr schön war auch die Glaubensfestigkeit des Bodygards Israel. Nach seiner Konversion und Heirat mit Rosa hatte er mit seiner Frau insgesamt 14 Kinder. Nach dem 11. Kind wurde sie jedoch lebensbedrohlich krank. Nach intensivem Gebet zum Hl. Josef war sie komplett geheilt. Bewegend auch das Zeugnis von Maria und Juanje. 5 Jahre nach Eheschließung kam die Scheidung. Maria hatte später an Exerzitien teilgenommen, die sie verändert haben. Sie lud danach ihren Ex-Mann immer wieder ein, auch an Exerzitien teilzunehmen. Das tat er irgendwann auch. Letztlich haben Gebete zum Hl. Josef bewirkt, dass die beiden wieder glücklich verheiratet sind. Noch einige weitere berührende Zeugnisse werden im Film dargestellt.

Eines der größten Josef-Heiligtümer weltweit ist jenes in Montreal, Kanada. Es geht zurück auf einen Ordensbruder André, ein Verehrer des Hl. Josef, der ein mächtiger Fürsprecher war. Mehr als 10.000 Heilungen gehen auf sein Fürbittgebet zurück. Aus Dankbarkeit der Geheilten entstand zunächst eine Holzkapelle, später dann wurde eine große Basilika zu Ehren des Hl. Josef errichtet.

Der liebevoll recherchierte Dokumentarfilm ist ein gelungen-arrangiertes Potpourri aus vorgestellten Heiligtümern, Zeugnissen und kirchenhistorischen Meilensteinen. Und der Film motiviert unbedingt, sich näher mit diesem großen Heiligen zu beschäftigen.

In Deutschland lief der Film – Stand Dezember 2024 – an über 80 Spielorten bzw. Kinos. Ab März 2025 wird der Film in Kinos in Österreich zu sehen sein. Wann kommt der Film in mein Kino, mag jetzt mancher fragen. Die Antwort lautet: Wenn Du es organisierst! Konkret gibt es schon überall viele Freiwillige, die mit dem örtlichen Kino Spieltermine vereinbaren und dann in der Region kräftig dafür Werbung machen mittels Poster, Flyer & persönlichen Einladungen. Jeder kann dazu beitragen, dass viele Menschen den berührenden Film sehen können.

Alle Infos zum Film, und wo er schon läuft, kann man der Filmhomepage entnehmen: https://www.heiligerjosefderfilm.de/ . Der Hl. Josef hat noch Großes mit uns vor!

Der Trailer zum Film!


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  7. O Rex gentium
  8. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  9. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  10. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  11. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  12. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  13. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  14. O Emmanuel
  15. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz