SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
- Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
- Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
- 'Mörderische Bastarde'
- Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
- „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
- „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
- Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
- Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
- Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
- Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
- Christen stehen auf der Seite von Israel!
- „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“
- Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
| 
Papst Pi14. Juni 2025 in Weltkirche, 33 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Warum die Mathematik einen für eine bestimmte Art von ewigen Realitäten sensibilisiert und nun viele Mathematiker sagen, dass Papst Leo einer von ihnen ist.
New York (kath.net / pk) Er ist der erste Papst, der ein Mathematikstudium erfolgreich abschloss: Papst Leo XIV. Nun haben ihn die Mathematiker für sich entdeckt, heißt es in einem Bericht des „National Catholic Register“. Er zitiert den Mathematiker Martin Nowak, der sofort nach der Wahl den Namen des neuen Papstes mathematisch analysierte.
Das Wort „Leo” besteht aus drei Buchstaben, gefolgt von der Zahl 14. Aneinander gereiht, ergibt dies: 3 – 1 – 4, die Ziffern der berühmtesten mathematischen Zahl: Pi. „Also ist er Papst Pi“, erklärte Nowak, Katholik und Professor für Mathematik und Biologie in Harvard. „Dieser Gedanke kam mir sofort in den Sinn – wir können ihn als Papst Pi sehen.“
Die Zahl Pi ist unendlich und war eines der Themen, mit dem sich Bob Prevost während seines Mathematik-Studiums von 1973 bis 1977 an der Villanova University gerne befasste. Nach Angaben des „Register“ gab es bislang keinen Papst, der Mathematik studiert hatte. „Ich bin nicht überrascht, dass der Papst Mathematik studiert hat, weil ich überzeugt bin, dass Gott ein Mathematiker ist“, erklärte Nowak, Autor der Bücher „Beyond“ (2024) und „Within“ (2025). Für Nowak macht es durchaus Sinn, „dass Gottes Diener auf Erden ein Mathematikstudent ist“, sagte er.
Warum wählte Prevost Mathematik als Fach, obwohl er schon wusste, dass er bei den Augustinern eintreten und eventuell später Priester werden wollte? „Oft sind Menschen, die Priester werden wollen, Menschen, die Ordnung, Schönheit, Wahrheit und die Transzendenz der Natur in der Welt sehen, und Menschen, die diese Dinge sehen, fühlen sich natürlich zur Mathematik hingezogen“, sagte Brad Jolly, ein Konvertit, der an der University of Michigan Mathematik studiert hat und seit 29 Jahren in der elektronischen Test- und Messindustrie tätig ist, wo er Hersteller von medizinischen Geräten unterstützt. 
Er sieht beispielsweise eine enge Verbindung zwischen Mathematik und systematischer Theologie, die darauf abzielt, Ordnung und Kohärenz in die christlichen Lehren zu bringen. „Man bewegt sich vom Konkreten zum Abstrakten“, erklärte Jolly. „Und Mathematik ist der Bereich, in dem Kinder diese Möglichkeit zum ersten Mal wirklich bekommen.“ Ein Beispiel dafür sei die Begebenheit, als ein Schriftgelehrter Jesus fragte, welches der 613 Gebote in den hebräischen Schriften das wichtigste sei, und Jesus sie auf zwei reduzierte: Liebe Gott, und liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
„In Zeiten wie diesen einen Papst mit mathematischem Hintergrund zu haben, ist ein wahrer Segen. Ich hoffe, dass er diese Fähigkeit, Dinge abstrakt zu betrachten, nutzt, um viele Probleme gleichzeitig anzugehen und Lösungsansätze anzubieten, die uns Grundsätze vermitteln“, sagte Jolly. „Das hat Jesus auch getan.“
Dass Leo XIV. überhaupt Mathematik studieren konnte, war nicht selbstverständlich. Das Timing war entscheidend, als es um das Studienfach des zukünftigen Papstes ging. Wäre er einige Jahre früher, Mitte der 1970er Jahre, aufs College gegangen, hätte er Mathematik nicht als Studienfach wählen können.
Vor dem Abschlussjahrgang 1972 mussten nämlich Kandidaten für das Priesteramt im Augustinerorden der Provinz Villanova Philosophie als Hauptfach studieren. Aber in diesem Jahr erlaubte der Orden den Studenten, ein anderes Hauptfach zu wählen, solange sie mindestens 30 Credits in Philosophie belegten, erklärt Augustinerpater Michael Di Gregorio, Autor des Artikels „The Story of the Augustinians in North America, 1850-1920“, der per E-Mail mit dem Register korrespondierte.
Carlo Lancellotti, Professor für Mathematik am College of Staten Island, sagte während eines Vortrags am John Paul II Institute in Washington, D.C., im Dezember 2024, dass Mathematik „uns in das einführt, was ich als das Reich der Gewissheit und Notwendigkeit bezeichnen möchte“.
Die Strenge der Mathematik, passe gut zu religiösen Gewohnheiten und einer religiösen Denkweise, sagte er dem „Register“. „In einem Satz würde ich sagen, dass die Mathematik uns lehrt, über ewige und vollkommene Wahrheiten nachzudenken, und dass dies eine Art asketische Disziplin erfordert: Man muss geduldig alle Schritte des Beweises durcharbeiten und sich seiner Notwendigkeit unterwerfen.“
James Franklin, emeritierter Professor an der Fakultät für Mathematik und Statistik der University of New South Wales in Australien, vermutet, dass Papst Leos mathematischer Hintergrund ihn dazu veranlasst haben könnte, sich – wie er es bereits zwei Tage nach seiner Wahl tat – selbstbewusster als andere Geistliche zum Thema künstliche Intelligenz zu äußern.
Er sehe gewisse Vorteile in der mathematischen Ausbildung eines katholischen Priesters, sagte Franklin dem „Register“. Er wies darauf hin, dass Galileo in seinem 1632 erschienenen Buch „Dialog über die beiden hauptsächlichen Weltsysteme“ die Gewissheit der Mathematik gegenüber der Ungewissheit der Rechtswissenschaften und Geisteswissenschaften hervorhob, „in denen es weder Wahrheit noch Falschheit gibt“.
„Die Grundidee ist, dass das Studium der Mathematik einen für eine bestimmte Art von ewigen Realitäten sensibilisiert. Mit mathematischen Beweisen versteht man nicht nur, dass beispielsweise der Satz des Pythagoras wahr ist, sondern auch, warum er in allen möglichen Welten wahr sein muss. Das gibt einem einen Anker, eine feste intellektuelle Position, von der aus man den Meinungswechseln in den Geisteswissenschaften, der Politik usw. skeptisch gegenüberstehen kann“, erklärte Franklin.
„Gerade in diesen postmodernen Zeiten kann eine Ausbildung, die sich auf Geisteswissenschaften, Recht, Politik usw. beschränkt, zu der historistischen Ansicht führen, dass alle ‚Wahrheiten‘ umstritten sind und sich mit der Zeit ändern können. Jemand mit einem Mathematikabschluss wird nicht versucht sein, das zu glauben. Das sollte ihnen mehr Zuversicht geben, dass sie zu dauerhaften Wahrheiten in spirituellen und ethischen Themen gelangen können, und genau dort muss man ansetzen, um ein selbstbewusster Priester zu werden“, sagte Franklin.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Fink vor 4 Tagen | | | @ Tante Ottilie - wenn Sie ein Fan von Prof. Dieter Hattrup sind, dann empfehle ich die Gesprächsreihe mit ihm in der Mediathek des ETWN-Fernsehens (deutsch), SIEHE LINK. mediathek.ewtn.tv/sendung/anfang-und-ende-des-atheismus |  1
| | | Tante Ottilie vor 5 Tagen | | | Sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt. Es muss richtig heißen:
"Ich habe manches *VON* ihm (Prof. Dr. Dieter Hattrup) gelesen (...) |  1
| | | Tante Ottilie vor 5 Tagen | | | Der heute lebende Dogmatik-Professor Dieter Hattrup ist promovierter Mathematiker.
Ich habe manches über ihn gelesen und besitze von ihm z.B. sein Buch "Einstein und der würfelnde Gott". |  1
| | | Tante Ottilie vor 5 Tagen | | | @Martin H. In der im untenstehenden Link aufgeführten mobile-Version des von Ihnen angesprochenen kath.net-Beitrags sind die Lesermeinungen, eben auch die unseres hochgeschätzten Mitforisten und katholischen Glaubensbruders Zeitzeuge, zu lesen. mobile.kath.net/news/80818 |  1
| | | Tapeinos vor 5 Tagen | | | Mathematik ist die Sprache Gottes "The chief aim of all investigations of the external world should be to discover the rational order and harmony which has been imposed on it by God and which He revealed to us in the language of mathematics."
Johannes Kepler
Leider finde ich das deutsche Zitat nicht. |  1
| | | Martin H. vor 5 Tagen | | | gläubige Mathematiker (3) Auch heutzutage finde ich bei tiefgläubigen Menschen immer wieder diese Affinität zur Mathematik.
Z.B. Schwester Mechthild STEINER ist Mathematikerin.
"Veritas. Wahrheit. Das ist das, wonach wir uns ausstrecken, die Wahrheit zu erkennen, die Wahrheit, die Christus ist, und diese Wahrheit auch weiterzugeben." (vgl Link)
John Lennox, Albrecht Beutelspacher, Norbert Herrmann sind ein paar Namen heutiger Mathematiker, die sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen.
Dann gibt es auch noch einen Mathematikdozenten, der auch viele theologische Aufsätze geschrieben hat. Leider weiß ich nicht mehr wer das war.
Einmal hatte (ich glaube unter Artikel www.kath.net/news/80818) der unvergleichliche Zeitzeuge (herzliche Grüße!) in einem seiner so wertvollen Links auf ihn hingewiesen.
Schade: Heute sind die Kommentare unter dem Artikel nicht mehr sichtbar. www.hoffen-magazin.de/artikel/das-groesste-abenteuer-meines-lebens |  0
| | | Martin H. vor 5 Tagen | | | gläubige Mathematiker (2) Weitere bedeutende Mathematiker, die gläubig waren: Leonhard EULER, einer der bedeutendsten Mathematiker überhaupt.
Euler war fasziniert von der Eleganz mathematischer Formeln. Für ihn war klar, dass Harmonie und Schönheit der Mathematik als Beweis für einen intelligenten Schöpfer angesehen werden kann.
Witzig und tiefgründiger als auf den ersten Blick zu sehen: die Legende über seinen "Gottesbeweis".
(Link zu Euler)
Johannes KEPLER war evangelischer Theologe.
"Ich fühle mich von einer unaussprechlichen Verzückung ergriffen ob des göttlichen Schauspiels der himmlischen Harmonie. Denn wir sehen hier, wie Gott gleich einem menschlichen Baumeister, der Ordnung und Regel gemäß, an die Grundlegung der Welt herangetreten ist."
(harmonices mundi).
Bernhard BOLZANO war katholischer Priester. www.lebenistmehr.de/leben-ist-mehr.html?datum=12.03.2001 |  0
| | | Martin H. vor 6 Tagen | | | gläubige Mathematiker (1) wir Mathematiker wissen es:
Es gibt keine Wissenschaft, die so sehr und unnachgiebig nach Wahrheit sucht wie die Mathematik.
Ein sauberer mathematischer Beweis galt vor tausend Jahren und gilt immer noch.
Er wird manchmal über Generationen hinweg gesucht und wenn er entdeckt (nicht erfunden!) ist, kann man oft nur staunen:
Über die Eleganz, die stahlende Wahrheit, die innere Schönheit. Sie verweist auf den Schöpfer.
Ich habe immer nach dem gesucht, was wahr ist, was gültig ist, was ewig ist.
Es gab und gibt unzählige Mathematiker die tiefgläubig sind.
Einer, der mich besonders anspricht ist (@Gandalf) :BLAISE PASCAL
Sein Name ist sowohl in die Mathematik (z.B. Pascal'sches Dreieck) als auch in die Theologie eingegangen (Pascal'sche Wette).
Sein MEMORIAL: beeindruckend! Es gibt Bestrebungen ihn zu einem Seligen der Kirche zu erheben. Es schadet sicher nicht, ihn anzurufen. |  0
| | | Triceratops vor 7 Tagen | | | @j@cobus Ihr Vorschlag hat einen bzw. sogar zwei Schönheitsfehler.
Wallis war zwar ein bedeutender Mathematiker, aber für einen Heiligen für Mathematiker braucht es ein bisschen mehr als ein Studium der Mathematik und der Theologie. Mindestvoraussetzung wäre da meiner Meinung nach, dass es ein Katholik ist, der heiliggesprochen wurde. Für Wallis trifft schon das Erste nicht zu, und das Zweite dann natürlich gar nicht. |  1
| | | Wirt1929 15. Juni 2025 | | | Frage! Welchen Sinn macht es, sich mit entsprechenden Heiligen im Vorschlag auf die Auseinandersetzung im Vergleich Mathematik und Theologie zu überbieten? Naturwissenschaften und Theologie ergänzen sich mir als Laien nicht wirklich, sind jedoch interessante Möglichkeiten im Vergleichsspektrum. Die Auseinandersetzung im Bildungsspektrum beider Bereiche, unter Beistellung philosophischer Einflechtungen können im Intellekt fördernd und bereichernd sein. Der sich im Leben entwickelnde Intellekt sucht doch immer nach der passenden Erklärungen. Mein sinnsuchender Ansatz ist das Gebet gerade am heutigen Dreifaltigkeitstag. Papst Leo XIV erfüllt gerade in dieser Hinsicht in der Kürze seines Pontifikats diese Voraussetzungen. Der Heiligenüberbietungswettstreit zeugt aber von bewegenden guten Gedanken der Kommentatoren. Danke für diese sinngebende Diskussion. |  0
| | | j@cobus 15. Juni 2025 | | | An Gandalf: John Wallis John Wallis hat erst Theologie, dann Mathematik studiert: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Wallis
Er gilt als Erfinder des Unendlichzeichens https://de.wikipedia.org/wiki/Unendlichzeichen |  0
| | | SalvatoreMio 15. Juni 2025 | | | Interessante und persönliche Beiträge gibt es hier ... Ich habe keine Ahnung von mathematisch-begabten Heiligen, doch die Gedanken tendieren in die Richtung, dass in alten Zeiten die Bildung vielleicht weniger speziell war, sondern "viele wissenschaftliche Aspekte umgreifend". |  0
| | | anjali 15. Juni 2025 | | | Mathematik Na ja, in meiner Ausbildung gab es alpha- und beta Studien. Ehrlich gesagt fand ich Mathematik schrecklich langweilig !Das finde ich noch immer. Für mich sind Kunst und Literatur sehr viel interessanter.Das ist natürlich Geschmackssache. |  0
| | | Triceratops 15. Juni 2025 | | | @Gandalf Wie schon von @JP2B16 vorgeschlagen: Isidor von Sevilla, nicht nur aus dem von ihm angegebenen Grund. Isidor hat sich im 3. Buch seiner Etymologiae ausführlich mit Mathematik beschäftig. Er hat diese Dinge zwar nicht selbst erfunden, aber wunderschön zusammengefasst.
Und wer weiß? In 50 oder 60 Jahren wäre ja ein Papst namens Leo XIV. ein hervorragender Kandidat. |  1
| | | Schillerlocke 15. Juni 2025 | | | @Gandalf Vielleicht muss die katholische Welt einfach noch ausharren, bis Papst Leo nach einem hoffentlich langen und gottgefälligen Pontifikat dereinst in die Ewigkeit abberufen worden ist. Dann könnte er nach erfolgter Heiligsprechung von Schülerinnen und Schülern während schwieriger Matheprüfungen als Beistand angerufen werden. Ihrem Sohn wird also wohl nichts anderes übrigbleiben, als Mathe geduldig zu üben und die Hausaufgaben zu machen. Das ist gerade in diesem Fach mehr als die halbe Miete. |  2
| | | Triceratops 15. Juni 2025 | | | @JP2B16 Ja, der wäre tatsächlich ein Kandidat, allerdings aus anderen Gründen (oder eher zusätzlichen, jedoch wichtigeren als das Internet). Weiter oben finden sie (hoffentlich, denn manchmal werden meine Postings nicht veröffentlicht) eine nähere Erklärung dazu. |  0
| | | Martyria 15. Juni 2025 | |  | Patrone der Mathematiker sind Anatolius von Laodicea und www.heiligenlexikon.de//BiographienA/Anatolius_von_Laodicea.html |  0
| | | kleingläubiger 15. Juni 2025 | | |
Beeindruckend, besonders wenn von gewissen Antikirchlichen Kreisen oft ein Widerspruch zwischen Glauben und Rationalismus behauptet wird.
Für meinen Teil war ich anfangs mathematisch durchaus interessiert und auch nicht ganz schlecht. Bis dann angefangen wurde, das Alphabet mit rein zu streuen. Ab da war ich stets am Mangelhaft entlang gehangelt. |  0
| | | Psalm1 15. Juni 2025 | | | @Fink Es gibt ein youtube video, wo Prof. Krötz von einem Kollegen erzählt, der diese Aufgabe angehenden Studenten gestellt hat. Leider kann ich dieses video nicht mehr finden. |  0
| | | JP2B16 15. Juni 2025 | | | @Gandalf, Isidor von Sevilla wäre ein Kandidat ... ...er kann als Patron des Internets angerufen werden, bekommt aber bekanntlich im September einen mächtigen "Konkurrenten". Ohne Mathematik kein Internet. Das Internet ist eine Spielart der Mathematik. |  0
| | | Tante Ottilie 15. Juni 2025 | | | @Gandalf Lt Internet (ökumen. Heiligenlexikon) sollen es (u.a. auch) Hubertus v. Lüttich sowie Anatolius von Laodicea sein |  1
| | | Walahfrid Strabo 15. Juni 2025 | |  | @Gandalf Spontan würde mir da Albertus Magnus einfallen, zwar kein reiner Mathematiker, aber Schutzpatzon der Naturwissenschaftler. |  1
| | | Gandalf 15. Juni 2025 | |  | FRAGE... Wer ist eigentlich ein passender Heiliger für die Mathematiker? Frage für meinen Sohn :-) |  0
| | | Fink 15. Juni 2025 | | | @ Psalm1 - meinen Sie vielleicht den Prof. Bernhard Krötz, Prof. für Mathematik ? Hat schon der alte Mathematikunterricht für einen Teil der Schüler nicht gut funktioniert. Aber was heute vermittelt wird und "hängenbleibt", ist eine Katastrophe (schon in der Grundschule!). Prof. Krötz hat dazu mehrere kritische Videos auf YT gemacht. Wen es interessiert. www.youtube.com/watch?v=S9yWPEHKIYUhttps://www.youtube.com/watch?v=S9yWPEHKIYUhttps://www.youtube.com/watch?v=S9yWPEHKIYU |  0
| | | Psalm1 14. Juni 2025 | | | @chorbisch, Schillerlocke Ja, wir haben unterschiedliche Erfahrungen mit dem Mathematikunterricht gemacht. Meine Schulzeit liegt 43 Jahre zurück. Ich kann nur dankbar auf zwei engagierte, fachlich und pädagogisch gute Mathematiklehrer zurückblicken. Diese gibt es auch heute noch, aber es ist nicht zu übersehen, dass das Niveau der Lehrpläne leider gesunken ist.
Professoren, die mathematiklastige Fächer unterrichten, klagen seit Jahren über unzureichend vorbereitete Schulabgänger.
So hat z.B. unlängst ein Professor bei einer freiwilligen Prüfung der Fähigkeiten von Studienanfängern folgende Aufgabe gestellt: 1/2 + 1/3 = ?
Das ist keine "rocket science" :-)
Über 80% haben falsch gerechnet... |  1
| | | SalvatoreMio 14. Juni 2025 | | | Die Qualen der Jugendzeit @Schillerlocke: es klingt, als hätten wir die gleiche Schulklasse besucht. Zu meinem Verstand fanden Zahlen kaum Zugang; Algebra und Geometrie waren auch ein Horror. Und der Mathelehrer zog die Gemütlichkeit vor. Während er sich um die interessierten männlichen Wesen kümmerte, hatten die Mädchen Narrenfreiheit. Ich las also heimlich englische Bücher. Trotzdem schade, weil einem so ein wertvoller Wissensschatz verborgen blieb. m |  0
| | | JP2B16 14. Juni 2025 | | | Mathematiker, Naturwissenschaftler, Philosophen, Theologen eint das "Tiefenfragen", den Dingen ... ... auf den Grund gehen, zur Erkenntnis von Ursache, Genese und letzten Sinn der stofflichen Welt, also der Schöpfung, und es führt damit zwangsläufig zum Logos. Dieser natürliche Drang nach Erkenntnis und der daraus erwachsenen Ergebnisse bedurfte irgendwann während der Genese einer Systematik, damit die Erkenntnis mit der Endlichkeit des Fragenden nicht verloren geht, das Errungene der Nachwelt hinterlassen werden kann, damit darauf aufbauend weiter gefragt werden kann. Der Überfluss des Sichtbaren, gleichartiger und verschiedener Dinge, die verschwenderische Vielfalt, sie wollten der besseren Begreifbarkeit halber in Worte gefasst werden. Die Zahlen entstanden, ihr "Spiel", ihre Nutzbarmachung wurden zur "Mathematik". Sie war fortan der Schlüssel und der Katalysator für alles weitere Ringen um Erkenntnis. Seit der frühen Antike waren die großen Denker Philosophen oft auch Mathematiker und umgekehrt. Mathematik ist stringent und damit die Hochgeschwindigkeitstrasse zum Schöpfer. |  2
| | | Schillerlocke 14. Juni 2025 | | | @Psalm1 Zu meiner Zeit war die gymnasiale Schulmathematik anspruchsloser als das, was ich jüngst an Abitur-Aufgaben sah. Im Internet habe ich mir einige Mathe-Sachen angeschaut, die ich damals vor rund vierzig Jahren nie und nimmer hätte lösen können. Wir hatten nicht nur zu wenig Übung. Es fehlten ganze Lerninhalte, die heute selbstverständlich sind: wie in der Geometrie, so im Umgang mit Logarithmen, so in der Vektorrechnung. Mathematik ist für mich inzwischen ein reizvolles Hobby, und es freut mich, dass Papst Leo ein vielfältig begabter Mensch und dann auch noch ein Zahlenmeister ist. |  2
| | | chorbisch 14. Juni 2025 | | | @ Psalm1 So wie es Menschen gibt, die sich mit dem Erlernen von Fremdsprachen schwertun, sind andere mathematisch unbegabt, so wie ich.
Mein Problem mit und im Mathematikunterricht war nicht das inhaltliche Niveau, sondern das fast alle meine Mathelehrer keine Lust hatten, sich dem mühevolleren und frustrierenderen Teil ihres Arbeit zu widmen: Leuten wie mir wenigstens die Grundlagen beizubringen, damit sie dem Unterricht folgen und eventuell in Ansätzen das Faszinierende an Mathematik erkennen können.
Aber mit den Mathe-Assen zu arbeiten und sie für den Mathe-Leistungskurs zu gewinnen und vorzubereiten, macht natürlich mehr Spaß.
Es ist nicht immer der Trend zur Gleichmacherei durch Niveausenkung, an dem das Schulsystem leidet. |  3
| | | SalvatoreMio 14. Juni 2025 | | | "Gott ist Mathematiker" meint der Mathematiker Martin Nowak, voll Enthusiasmus. Da wird er Recht haben, wenngleich Gott "alles in allem" ist und ihm gar nichts mangelt. - Was uns Menschen betrifft: die Talente sind unterschiedlich verteilt. Der eine ist ein Supertalent im Malen; der nächste in der Musik, doch mathematisch können sie trotzdem erbärmlich sein. - Gewiss wird uns aber die mathematische Begabung des zugute kommen.Ich bin gespannt! |  3
| | | Psalm1 14. Juni 2025 | | | Wir sind Papst! ... so die Überschrift eines Artikels der "Deutschen Mathematiker-Vereinigung".
https://www.mathematik.de/dmv-blog/5207-wir-sind-papst |  2
| | | Psalm1 14. Juni 2025 | | | Papst Pi Demnächst berechnet noch jemand aus Zahlen, die den Papst betreffen, das Datum der Wiederkunft Christi ...
... Spaß beiseite: Ich stimme zu, dass die Bedeutung der Mathematik für die Persönlichkeitsentwicklung unterschätzt wird. Es ist ein Übel, dass der Mathematikunterricht in den letzten Jahrzehnten in Deutschland an Niveau verloren hat. |  0
| | | Albertus Magnus 14. Juni 2025 | | | Ein Mathematiker auf dem Stuhl Petri? Das ist nichts neues. Spontan fällt mir dazu Silvester II (Gerbert von Aurillac) ein, der von 999 bis 1003 regierte. de.wikipedia.org/wiki/Silvester_II. |  3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net!
- Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
- Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
- Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
- „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
- Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
- 'Mörderische Bastarde'
- Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
- Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
- Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
- „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
- Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
- Christen stehen auf der Seite von Israel!
- Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
- Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
|