Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  7. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  8. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  9. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  10. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  14. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“
  15. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“

Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘

vor 28 Stunden in Weltkirche, 41 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Erzbischof von Bologna und Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz sprach bei einer Veranstaltung der linksliberalen Zeitung La Repubblica.


Bologna (kath.net/jg)
Francesco Merlo, Journalist bei der linksliberalen italienischen Tageszeitung La Repubblica, hat in einem Gespräch mit Matteo Kardinal Zuppi, dem Erzbischof von Bologna und Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, gesagt, Papst Leo XIV. wirke auf ihn „sehr kalt“. Papst Franziskus hingegen sei „umso mehr Papst geworden, je weniger er Papst war“, sagte Merlo laut einem Bericht von La Nuova Bussola Quotidiana.


Kardinal Zuppi ließ diese Bemerkung stehen und sagte nur: „Wir alle vermissen ihn (Papst Franziskus, Anm. d. Red.)“,  ohne zu erläutern, wer mit „wir“ gemeint ist.

Zuvor hatten die beiden etwa 45 Minuten lang darüber gesprochen, wie wichtig Papst Franziskus gewesen sei. Von Papst Leo XIV. war hingegen kaum die Rede.

La Repubblica hatte schon in der Zeit vor dem Konklave keinen Zweifel daran gelassen, dass die Zeitung gerne Kardinal Zuppi als nächsten Papst gehabt hätte.

Merlo und Zuppi sprachen im Rahmen der Veranstaltung „La Repubblica delle Idee“, die seit 2012 jedes Jahr in Bologna stattfindet. Führende Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Unterhaltung nehmen daran teil und sprechen über aktuelle soziale, wirtschaftliche und politische Themen. Veranstalter ist die Zeitung La Repubblica.


Foto: Archivbild Kardinal Zuppi © Italienische Bischofskonferenz

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Paddel vor 2 Stunden 

@lakota von ganzem Herzen

stimme ich Ihrem letzen Satz zu!!!

Ihnen einen gesegneten Sonntag!


2
 
 lesa vor 2 Stunden 

Wachsamer Hüter, sei uns nah ... (aus einem Gebet der Kirche)

@naiver Katholik: Forts.:
Wenn Papst Leo NICHT zuerst "aufpasst", die "Liebe" der Menschen zu verlieren, sondern denkt und sagt, "was Gott will und nicht, was die Menschen wollen" (vgl Mt 16, 22), dann wird es für alle recht.


5
 
 SalvatoreMio vor 2 Stunden 
 

Rechtgläubigkeit

@Karlmaria, es geht hier um weit mehr als um "irgendwelche Fehler eines Papstes" ! wenn Sie, ich oder sonstwer von uns eine irrige Glaubensaussage machen würde, so hätte es noch begrenzte Folgen. Worte und Verhalten eines Papstes dagegen haben enormes Gewicht. Das hat sich nach dem letzten Pontifikat deutlich gezeigt! Nicht umsonst sagte Christus zu Petrus: "Du bist Petrus, der Fels!"


3
 
 lakota vor 2 Stunden 
 

@Karlmaria

"Gott will aber dass man seinen Nächsten liebt wie sich selbst". JA!
Auch Müller, Strickland, Burke, Gänswein ect.


3
 
 lakota vor 3 Stunden 
 

@naiverkatholik

Es geht doch nicht darum, was auf "Kommentatorenlinie" ist, sonderen was im Einklang mit dem Evangelium ist.


3
 
 Karlmaria vor 4 Stunden 

Irgend etwas wird man ja bei jedem finden

Die Rechtgläubigkeit kann auch zu einer Art Irrlehre werden. Denn wenn man nicht damit umgehen kann dass Menschen auch Fehler haben dann kann es ja immer nur Streit geben. Gott will aber dass man seinen Nächsten liebt wie sich selbst. Vergeben und keinen Groll in sich tragen und keine bittere Wurzel entstehen lassen müsste doch nicht extra betont werden wenn die Menschen gar keine Fehler hätten!


1
 
 lesa vor 5 Stunden 

Keine Pauschalisierungen

@naiver Katholik: "Wer steht, sehe zu, dass er nicht falle", gilt für jeden von uns. Die tägliche Umkehr auch. Die Geister zu unterscheiden und Irrtümer benennen ist auch ein Auftrag des Herrn.


5
 
 naiverkatholik vor 5 Stunden 
 

Pass auf Leo!

Irgendetwas gefällt mit nicht an vielen Anti-Franziskus-Kommentaren. Mal angenommen, wir würden zu Jesu Zeiten hinter Ihm herlaufen. Er hat vieles gesagt, was vielen nicht gefiel. Ganz sicher, dass wir auf seiner anstößigen Seite wären?? Oder doch auf der Antiseite.
Und Leo? Ich sag mal: Pass auf Leo! Wenn Du etwas sagst und entscheidest, was nicht auf der Kommentatorenlinie ist, dann wirst du ihre Liebe verlieren.


0
 
 lakota vor 6 Stunden 
 

@Paddel

Sie sprechen von "richten" - ich maße mir wirklich nicht an, P.Franziskus zu richten - aber müssen wir jetzt alle so tun, als wäre alles wunderbar gewesen?

Nein, tut mir leid, ich werde jetzt nicht alles verdrängen, was P.Franziskus, aus welchen Gründen auch immer, getan hat. Das wäre Heuchelei!

Ich bin von Herzen froh, daß ich meinem Papst jetzt wieder Liebe und Vertrauen entgegenbringen kann, ich habe das so lange vermisst.


7
 
 lesa vor 6 Stunden 

Unterscheidung der Geister

@Bene 16: DAnke für Ihren Kommentar!
@Serafina: Stimmt. Die Pachamamaverehrung ist nicht zu vergessen, denn sie ist ein Mahnmal des Höhepunktes einer Fehlentwicklung, die schon Jahrzehnte zuvor eingeleitet wurde. Aber die Marienverehrung obsiegt, denn Maria, Mutter der Kirche, ist als Schlangenzertreterin die Überwinderin aller Häresien. Sie möge helfen, die Geister zu unterscheiden und Zweideutigkeiten zu klären, die Lecks im Schifflein Petri zu schließen.


5
 
 723Mac vor 7 Stunden 
 

Es gab auch viel Gutes im Pontifikat von Papst Franziskus

wie Erneuerung der Beichte
und Zuwendung den Armen


0
 
 SalvatoreMio vor 9 Stunden 
 

"Sollte uns das nicht beschämen?"

@Paddel: in der Tat! Man lernt nie aus!- Zu Ihrem Gedanken fällt mir eine Psychologin ein, die bei einer Tagung zu einer Priestergruppe sagte: "Zufälle gibt es nicht. Es fällt einem etwas zu!" - Carlo Acutis hatte ein weites Herz, auch für alle Armen. Tatsächlich würde es gut ihm passen, den Tag seiner eigenen Heiligsprechung für den verstorbenen Papst zu opfern. - Diese Ihre Annahme gibt mir viel zu denken!


1
 
 Bene16 vor 14 Stunden 
 

Ich danke euch!

Es ist so schön, hier altbekannte Namen wiederzufinden. Wie sehr habe auch ich mich nach Stärkung aus Rom gesehnt! TV-Übertragungen mit Papst Leo sind Balsam für die vielen Verletzungen und Verunsicherungen der vergangenen Jahre. Seine Worte nähren meinen Glauben und meine Freude, katholisch geworden zu sein.


11
 
 JP2B16 vor 17 Stunden 
 

Matteo Kardinal Zuppi meidet offensichtlich den Blick in die Augen Papst Leo's.

Denn ein Blick in diese verraten das genaue Gegenteil: sehr warmherzig, liebend, tief, christus-ähnlich. Den Augen sagt man bekanntlich nach, sie seien der Spiegel der Seele. Menschen fassen rasch Vertrauen zu solchen Menschen, deren Augen einen fast schon magischen Glanz haben und eine Grundehrlichkeit ausstrahlen. Und dann war da die Rührung. Sie offenbart die tiefe, innere Wahrheit. Nie zuvor wurde das einer Weltöffentlichkeit deutlicher gezeigt als am Abend seiner Wahl. Da flogen ihm die Herzen der Gläubigen zu. Und von dieser Stund' an war auch klar, dass Papst Leo insbesondere innerkirchlich viele Neider haben würde. Den Blick in die Augen meidet man für gewöhnlich, wenn man der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen mag. Papst Leo ist ein ganz großes Gnadengeschenk für die Kirche in der Zeit ihrer Reinigung.


10
 
 Paddel vor 17 Stunden 

Urbi et Orbi

Gott ist derjenige, der rechtfertigt und richtet. Wenn Gott Papst Franziskus noch den Urbi et Orbi spenden lassen hat, dann müssen wir doch willentlich die Augen vor Gottes Zeichen verschließen, oder wir vertrauen Gottes Gerechtigkeit nicht wirklich und richten selbst. Hand aufs Herz, ich sage nicht, dass ich das selbst vermag, aber es muss unser aller Bemühen sein und deshalb möchte ich auf die Heiligen verweisen, die uns darin ein Vorbild sind. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem denke ich, dass wir sogar unserem Papst Leo XIV einen Bärendienst erweisen, wenn wir "für" ihn und "gegen" seinen Vorgänger sind. Damit jagen wir nicht dem Frieden, sondern dem Krieg nach. Bei allem Verständnis. Verheilen die Wunden, wenn wir kollektiv einen Befreiungsschlag "feiern"?? Wenn Gott so ganz andere Zeichen gesetzt hat?


6
 
 norbertus52 vor 17 Stunden 
 

Papst Franziskus

Zum Glück ist er nicht einfach weg - damit würde ja unserem Glauben etwas fundamentales fehlen.
Ich denke er ist auf dem Weg zu Gott und braucht wie wir alle die Barmherzigkeit Gottes.
Einfach weg zu sein ist keine christliche Aussage.


2
 
 serafina vor 17 Stunden 
 

@lesa

"Man denke an seine Marienverehrung"
Und erst recht an seine Pachamama-Verehrung!


7
 
 lesa vor 18 Stunden 

Verstehen, warum

@Paddel: Also geben wir nochmals Triceratops das Wort: "Und das - muss ich jetzt zugeben - hat mich auch irgendwie mit Franziskus versöhnt, denn der hat den Bischof Prevost nach Rom geholt und zum Kardinal gemacht, statt ihn "im dunkelsten Peru" zu belassen."
Ihr Einspruch in Ehren. Aber die User hier sind keine Päpste, die edelmütig nur Positives von Papst Franziskus sagen bzw. über ihn schweigen. Gewiss kann man ihm so manches zugute halten. Man denke an seine Marienverehrung oder an seinen großen, mühevollen Einsatz in hohem Alter etc. Gott ist es, der seine Beweggründe kennt und darüber urteilt. Aber hier im Forum fühlen sich Menschen unter Gleichgesinnten, denen der Glaube am Herzen liegt und die unter seinem Pontifikat gelitten haben, weil sie als unter der allgemeinen Orientierungsloigkeit und vielfachen Zerrüttung Leidende und Mitleidende vom obersten Hirten Licht und Orientierung gebraucht hätten statt Verwirrung in der Lehre, schwerwiegende Ungerechtigkeiten und Willkür.


8
 
 Versusdeum vor 18 Stunden 
 

Der offenbar gute Tod von Papst Franziskus

hatte mich nach langen Jahren der Anspannung und Sorge ruhiger werden lassen. Aber ein solches Pontifikat hoffe ich, so Gott will, nicht mehr erleben zu müssen. Möge der Herr der Seele von Papst Franziskus gnädig sein. Vielleicht musste es so kommen, damit die Kardinäle sich klarwerden, worauf es wirklich ankommt und wer der Herr der Kirche ist.


4
 
 lakota vor 18 Stunden 
 

Liebe @Lesa

"Aber allein schon das spürbare Aufatmen, das dem Papst wieder "Vertrauen-dürfen" so vieler Gläubiger ist ein Geschenk!"
Ja, so ist es und ich bin unendlich dankbar dafür!


15
 
 jabberwocky vor 18 Stunden 

@Paddel, so einfach ist es nicht

Ihr Anliegen ist aller Ehren wert. Auch ich dachte zunächst an die alte Regel: De mortuis nil nisi bene. Doch ich spürte, daß sich dahinter auch eine Wunde verbirgt, die angeschaut werden möchte. Diese Wunde tragen hier die meisten User. Und so bin ich persönlich Kathnet sehr dankbar, daß auf dieser Plattform auch Raum dafür ist, die persönliche Enttäuschung über das vergangene Pontifikat auszudrücken und so zu verarbeiten. Niemand hier wünscht Papst Franziskus etwas schlechtes, und ich bin 100%ig sicher, nicht der einzige zu sein, der für ihn gebetet hat, auch nach seinem Tod. Aber durch Verdrängen geschieht keine Heilung. Ich gestehe, daß ich seit Papst Leo des Öfteren auf diese Seite schaue, nur um mich daran zu freuen, wie froh die geschätzten Mitforisten über unseren Papst sind; geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Man spürt das Aufatmen. Man hört, wie den Menschen ein Stein vom Herzen fällt. Ein neuer Tag bricht an.


13
 
 Paddel vor 19 Stunden 

Alle die Papst Leo XIV mögen

bitte ich, sich auch an ihm zu orientieren und gerade auch darauf zu schauen, wie Papst Leo XIV über Papst Franzsikus spricht!!!

Auch aus Papst Benedikts Mund habe ich nicht einmal ein negatives Wort über Papst Franuziskus vernommen.

Papst Franziskus ist nicht "weg", er ist in der Ewigkeit und nicht einfach "weg".

Carlo Accutis hat sich aufgeopfert für den Papst und die Kirche und was hat dieser Heilige in Spe getan? Er hat Papst Franziskus eine wunderbare Beerdigung arrangiert. Mit Hunderttausende Jugendlichen. Dem Papst hat ER damit die Ehre erwiesen, die ihm selbst zugedacht gewesen wäre.
Gott hatte offensichtlich sein Wohlgefallen daran. Sollte uns das nicht beschämen?


8
 
 lesa vor 22 Stunden 

Güte, viele Geistesgaben und „eine Zeit des Aufatmens“ (vgl Apg)

Werter@jabberwocky: Ja, Güte, und die Bereitschaft standzuhalten Gott und der Herde zuliebe. Sonst hätte er gewiss nicht so lange mit den Armen in Peru gelebt. Er hat offensichtlich jene Lebenserfahrung, jenen Wirklichkeits- und Wahrheitsbezug, der (ohne dass sie immer etwas dafür können) vielen "Verkündigern" der Jahrzehnte im Wohlstand fehlt. Wenn dann tiefer, demütiger Glaube mit brillanten denkerischen Fähigkeiten gepaart ist (und gar die Bereitschaft, sich eventuell fallweise kurz einmal korrigieren zu lassen - wer hätte das nicht nötig!- eine große Chance für uns. Wir müssen (dürfen) fleißig weiterbeten, dass Papst Leo XIV. inmitten der an ihn gestellten Forderungen und der verschiedenen Kräfte, die da in der Kirche walten, fest und klar seinen Auftrag erfüllen kann. Aber allein schon das spürbare Aufatmen, das dem Papst wieder "Vertrauen-dürfen" so vieler Gläubiger ist ein Geschenk, wenn wir auch noch nicht genau wissen, wie es mit der Kirche weitergehen wird. Gott weiß es.


12
 
 Tante Ottilie vor 23 Stunden 
 

@Walahfrid Strabo und @anjali

Auch ich vermisse Papst Franziskus den Ersten (und hoffentlich einzigen) keineswegs - ganz im Gegenteil:
Ich bin froh und erleichtert, dass er weg ist!


11
 
 Triceratops vor 24 Stunden 
 

Und noch als Ergänzung

zu meinem vorherigen Posting (ich habe wieder mal zu schnell auf "absenden" gedrückt):
Es hat ja viele Favoriten gegeben, die immer wieder vorgestellt wurden, in diversen TV-Sendern und im Internet. Ich hätte die meisten Topfavoriten, Parolin, Tagle, Erdő oder wie sie denn alle geheißen haben, durchaus als Papst akzeptiert bzw. ihnen bei mir eine Chance gegeben. Aber wenn Zuppi gezeigt wurde mit seinem süßlichen Grinsen, habe ich mir gedacht: "Also hoffentlich wird es der nicht."
Zum Glück ist es ja dann jemand geworden, der allenfalls als Außenseiter gehandelt wurde. Und das - muss ich jetzt zugeben - hat mich auch irgendwie mit Franziskus versöhnt, denn der hat den Bischof Prevost nach Rom geholt und zum Kardinal gemacht, statt ihn "im dunkelsten Peru" zu belassen.


8
 
 Triceratops vor 24 Stunden 
 

Papst Leo soll "sehr kalt" sein?

Dass ich nicht lache! Seine Wärme, seine Freundlichkeit, seine Güte spürt man sogar durch den weiten Weg von Kamera über das Übertragungssignal bis zum Bildschirm durch.
Da ist wohl jemand enttäuscht, dass er nicht "gewonnen" hat.


14
 
 SalvatoreMio vor 24 Stunden 
 

So viele interessante Beiträge finden sich hier!

Mal einzig, mal frech oder tiefgründig und immer ehrlich, und @ecclesiam scheint kein Kölner zu sein, denn er ist froh, dass der "Karneval" vorbei ist. Ich kann auch gut auskommen ohne Karneval.


7
 
 kleingläubiger vor 25 Stunden 
 

Also ich vermisse Papst Franziskus’ rein weltliche Verwirrungnen rein gar nicht und freue mich, dass wieder das Katholische in den Vatikan eingezogen ist.


12
 
 serafina vor 25 Stunden 
 

Wir alle???

Ich gehöre nicht dazu!


7
 
 Cosmas vor 25 Stunden 
 

Natürlich schmollt Zuppi jetzt

Danken wir Gott, dass er nicht Papst wurde!
Solche Äußerungen zeigen nur, wie richtig Papst Leo XIV liegt!


15
 
 Stefan Fleischer vor 25 Stunden 

Meine persönliche Meinung

Papst Fraziskus war etwas zu stark menschzentriert. Der Mensch aber sucht - bewusst oder unbewusst - Gott. Er weiss - auch wenn er es oft nicht wahr haben will -, dass sein Herz nur in Gott, dem ganzen, grossen, dreifaltig einen Gott, zu Ruhe kommen kann, dass nur der ganze Glaube ihn auf den Weg des ewigen Heils führen, dass nur eine Jüngerschaft Christi, welche dem Herrn folgt, nötigenfalls auch durch das dunkle Tal, ja bis ans Kreuz, einen Frieden schenken, den die Welt nicht zu schenken vermag.


14
 
 MPDE vor 26 Stunden 
 

Ungesunder Personenkult

Mir war der Personenkult um Papst Franziskus nie geheuer. Allein wenn man daran denkt, wie viele Bischöfe sich eine Replik seines Brustkreuzes umhängten - hat es etwas vergleichbares in der Kirchengeschichte gegeben? Ich will ehrlich sein: seit Papst Leos Wahl lese ich wieder mit Freuden päpstliche Verlautbarungen und Predigten. Er ist wohltuend „normal“ und gestaltet das Amt nicht nach seinen Gutdünken, sondern respektiert es. Ich bin dankbar für Papst Leo XIV.!


16
 
 ecclesiam vor 26 Stunden 
 

Neuer Papst

Papst Franziskus hingegen sei „umso mehr Papst geworden, je weniger er Papst war“:

Somit macht Papst Leo alles richtig. Bravo! Wir wollen einen richtigen Papst, der Papst bleibt und nicht einer, der immer weniger Papst wird. Der Karneval ist vorbei.


16
 
 jabberwocky vor 26 Stunden 

Werte @lesa, volle Zustimmung

Da möchte ich eine Aussage von Gregor dem Großen zitieren: „Dann wird von höchster Stelle gut regiert, wenn der, der vorsteht, eher über seine Laster als über seine Brüder herrscht.“ Mich hat vom ersten Augenblick an die Güte unseres Hl. Vaters angesprochen, eine Ausgeglichenheit, die nicht den eigenen Leidenschaften ausgeliefert ist, weil sie aus tiefen Quellen schöpft und darum in sich ruht. Das Petrusamt hat seine Würde zurück.
Und nein, ich vermisse Franziskus nicht.


17
 
 clavigo vor 27 Stunden 
 

ganz offensichtlich ist man enttäuscht, den "Wettbewerb" nicht für sich entschieden zu haben..
aber so etwas musste ja kommen...
ich schließe mich lesa und girsberg an


12
 
 Walahfrid Strabo vor 27 Stunden 

Wir alle vermissen ihn

Ich nicht.


15
 
 Mensch#17 vor 27 Stunden 
 

Zeitungen - Gespräche - Interviews -- und was wirklich gesagt wurde!?!

Was hat der Kardinal wirklich gesagt? Und was haben die von der Zeitung daraus gemacht?

Wenn man in der Zeitung oder im Internet von einer Veranstaltung liest (oder hört ..), bei der man selbst dabei gewesen ist, dann hat man doch manchmal (öfters?) den Eindruck, da wird von einer anderen, ähnlichen Veranstaltung berichtet, die zufälligerweise am selben Ort und zur selben Zeit stattgefunden hat.

Auch sind die "Fragen" der Journalisten oft nicht einfach objektiv, sondern manipulierend und versuchen die Befragten zu gewissen Äußerungen zu verleiten, was jüngst ja auch wieder im Kontext der Lage in Konflikt Israel-Iran bei einem Interview mit Bundeskanzler Merz zu beobachten war, als die Journalisten das Wort "Drecksarbeit" als Vorlage geliefert hat und im weiteren Verlauf dann vom Bundeskanzler aufgegriffen wurde.

Beim Umgang mit (linksliberalen) Journalisten und ihren Erzeugnissen ist immer Vorsicht geboten!


3
 
 lesa vor 27 Stunden 

Die Liebe ist keine klingende Schelle, sondern freut sich an der Wahrheit (vgl 1 Kor 13)

Kardinal Zuppi verwechselt m.E die Dinge. Sachlichkeit ist nicht kalt. Emotionalität ohne Wahrheit verpufft. Dass Leo XIV. so viel Vertrauen erweckt, liegt vermutlich von seinem ersten Auftreten an gerade auch darin, dass er eine Art Verbindung von "Vernunft und Glaube", Sachlichkeit und das wohltuende Licht des Glaubens ausstrahlt. Ohne den sicheren Grund der einfachen Orientierung am geoffenbarten und in der Überlieferung der Kirche bewahrten Wort Gottes gibt es keine Geborgenheit und keinen Halt für die Gläubigen. Wo Hirten nach situationsethischen, subjektiven Maßstäben sprechen und handeln, mögen sie jenen Kräften der Kirche gefallen, die sie um jeden Preis VERÄNDERN wollen (statt das eigene Herz?). Aber nicht selten schlägt eine solche Haltung sogar um in Willkür und ungerechte Maßnahmen.
"Sende Dein Licht und Deine Wahrheit, damit sie Deine Kichte leiten"!


13
 
 girsberg74 vor 27 Stunden 
 

Nein, ich kommentiere das nicht !


7
 
 edih vor 27 Stunden 
 

Die Geschütze werden in Stellung gebracht

Lese ich zwischen diesen Zeilen, daß die "Geschütze" gegen Papst Leo in Stellung gebracht werden? Ich wünsche Leo Gottes Beistand alles gute, denn es wird wohl "ungemütlich" werden. Ich persönlich freue mich um unseren neuen Papst und vermisse dessen Vorgänger überhaupt nicht.


11
 
 anjali vor 28 Stunden 
 

"Wir alle" ?

Jeder darf seine Lieblingspäpste haben.Aber, ich jedenfalls bin nicht "wir".


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Leo XIV.

  1. Sommerpause in Castel Gandolfo - Papst Leo XIV. kehrt zurück
  2. Chef der Vatikan-Bibliothek: Papst Leo ist ein Mann der Kultur
  3. Christi Himmelfahrt: Papst fährt überraschend nach Castel Gandolfo
  4. Unsere Welt hat es nötig, die Botschaft des Evangeliums von der Liebe Gottes zu hören!
  5. Kardinal Goh/Singapur: „Ich glaube, Papst Leo wird mehr Klarheit in die Lehre bringen können“
  6. Papst will bald mit Kardinälen über Heiligsprechungen entscheiden
  7. Dissertation von Papst Leo XIV. wirft Licht auf sein Amtsverständnis
  8. Eine Prophezeiung für Leo XIV.
  9. Die Gnade, die verwandelt, der Glaube und die Gerechtigkeit
  10. US-Vizepräsident Vance bei Papst Leo XIV.






Top-15

meist-gelesen

  1. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  2. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  3. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  4. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  7. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  8. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  9. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  10. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  11. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  12. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  13. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  14. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  15. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz