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Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen8. Juni 2025 in Aktuelles, 41 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eichstätter Bischof (70) legt sein Amt als Bischof von Eichstätt nieder - „Ich will nicht verhehlen, dass ich nach den vielen Herausforderungen, Skandalen und ungelösten Konflikten eine innere Ermüdung spüre“
Eichstätt (kath.net/pde) Bischof Gregor Maria Hanke tritt am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, auf eigenem Wunsch in den frühzeitigen Ruhestand und legt sein Amt als Bischof von Eichstätt nieder. Papst Franziskus hat den Rücktritt bereits kurz vor Ostern „nunc pro tunc“ – also auf einen noch festzulegenden Termin – angenommen. Dieser Termin ist nun bekannt: „Am Pfingstsonntag lege ich mein Amt als Bischof in die Hände des Heiligen Vaters zurück“, so Bischof Hanke.
Der Rücktritt folgt einer längeren inneren Auseinandersetzung: „Meine Entscheidung hat eine längere Vorgeschichte, die von einem geistlichen Ringen begleitet war“, erklärte der 70-Jährige. Nach über 30 Jahren in Leitungsverantwortung – 13 Jahre als Abt von Plankstetten und fast 19 Jahre als Bischof – sei nun der Moment gekommen, „loszulassen“ und in die Seelsorge zurückzukehren. Dieser Schritt, der aus einem tiefen geistlichen Ringen hervorging, ist getragen von der Sehnsucht, wieder unmittelbarer für die Menschen da zu sein – als Priester und geistlicher Begleiter, nicht mehr als Entscheidungsträger im Vordergrund.
Gründe für seinen Rücktritt
In einem Schreiben an die Mitarbeitenden des Bistums schildert Hanke die Beweggründe für seinen Rückzug: Die Herausforderungen und Krisen seiner Amtszeit – darunter Missbrauchsfälle, Konflikte in der Universitätsleitung sowie der Finanzskandal – haben ihn geprägt und nicht zuletzt zu einer ehrlichen Standortbestimmung geführt. „Ich will nicht verhehlen, dass ich nach den vielen Herausforderungen, Skandalen und ungelösten Konflikten eine innere Ermüdung spüre.“ Besonders erschütternd seien für ihn die Gespräche mit Betroffenen sexuellen Missbrauchs gewesen: „Manches in mir hat sich dadurch verändert.“ 
Zugleich ist seine Entscheidung stark von der Frage nach der geistlichen Fruchtbarkeit der Kirche in Deutschland motiviert. „Erneuerung bedeutet laut Papst Franziskus aus der Frische des Evangeliums zu leben. Er sprach vom Biss des Evangeliums, der spürbar sein soll, “ schreibt Bischof Hanke. Angeregt durch Impulse von Papst Franziskus, betont er den Wunsch, selbst wieder tiefer am „Herzschlag der Kirche“ teilzuhaben.
Ausblick für Pater Gregor
Bischof em. Hanke wird nun in die Seelsorge zurückkehren – als einfacher Pater Gregor. „Die Sehnsucht, den Herzschlag der Kirche zu spüren, bewegt mich“, sagte er. In einem Pastoralraum außerhalb des Bistums möchte er künftig wieder direkt mit Menschen arbeiten, sie in Glaubensfragen begleiten und auf die Sakramente vorbereiten: „Als Seelsorger den Menschen nahe zu sein, – das möchte ich in den verbleibenden, hoffentlich rüstigen Jahren meines Lebens als Pater Gregor verwirklichen, ehe ich später in meine klösterliche Gemeinschaft zurückkehre.“
Seine bischöflichen Insignien wird Bischof em Hanke ablegen – eine bewusste Entscheidung für Bescheidenheit und Nähe zur Basis: „Unbeschadet meiner Bischofsweihe möchte ich in Zukunft keine Pontifikalien und Insignien mehr tragen noch Pontifikalfunktionen wahrnehmen, es sei denn, mein Nachfolger bittet mich ausdrücklich darum.“
Dank und Abschied
Der scheidende Bischof blickt in dem Schreiben mit großer Wertschätzung auf seine Jahre in Eichstätt zurück. „Ich bin dankbar, dass ich im Bistum den Herzschlag der Kirche erfahren durfte: in Gesprächen und Begegnungen, in denen ich Anteil nehmen konnte am Glaubensweg und an der Gottsuche, an den Sorgen, Nöten und Freuden, in der gemeinsamen Fürsorge um die Weggemeinschaft des Glaubens als Bistum.“ Er spricht auch allen Mitarbeitenden in Haupt- und Ehrenamt seinen tief empfundenen Dank aus. „Ohne die immer wieder erfahrene Unterstützung vieler um mich herum und im Bistum hätte ich diesen Dienst nicht tun können“, schreibt er. Zugleich bittet er um Verzeihung, wo er Erwartungen nicht erfüllt oder Menschen verletzt haben könnte.
Die offizielle Verabschiedung erfolgt im Rahmen des Festgottesdienst und der Vesper am Willibaldssonntag 6. Juli 2025 mit einer Begegnung nach den liturgischen Feiern. Eine große Verabschiedung wird es auf Wunsch Hankes nicht geben. „Angesichts der gegenwärtigen Lage der Kirche erachte ich einen schlichten Abschied als angemessene Form“, betonte er. „Für die Ortskirche von Eichstätt ist der Blick in die Zukunft wichtig.“
Wie geht es weiter?
Mit der Annahme des Amtsverzichts von Bischof Gregor Maria Hanke ist die sogenannte Vakanz des bischöflichen Stuhls eingetreten – also die vorübergehende Leere des Bischofsstuhls. Nach dem Eintritt des Bischofs in den Ruhestand endet auch automatisch das Amt des Generalvikars. Das ist im Kirchenrecht klar geregelt. Innerhalb von acht Tagen nach Beginn dieser Phase wählt das Konsultorenkollegium – im Bistum Eichstätt das Domkapitel – einen Diözesanadministrator. Dieser übernimmt die Leitung der Diözese mit nahezu allen Rechten und Pflichten eines Diözesanbischofs.
Das Handeln des Diözesanadministrators unterliegt jedoch dem sogenannten Veränderungsverbot: Strukturell tiefgreifende oder richtungsweisende Entscheidungen dürfen während der Sedisvakanz nicht getroffen werden. Bereits begonnene Verfahren können fortgeführt werden, solange sie keine wesentlichen Veränderungen mit sich bringen.
Um das Bistum weiter zu leiten, bestellt der Diözesanadministrator in der Regel einen Ständigen Vertreter, der meistens die Aufgaben und Funktionen eines Generalvikars übernimmt. Dieser handelt im Rahmen der ihm übertragenen Vollmacht und zeichnet offiziell mit dem Zusatz „Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators“.
Bischofswahl
Das Domkapitel wirkt zudem an der Vorbereitung der Ernennung eines neuen Diözesanbischofs mit. Diese erfolgt durch den Heiligen Stuhl nach sorgfältiger interner Prüfung durch die Römische Kurie. Für die Dauer dieses Prozesses ist keine feste zeitliche Frist vorgesehen.
Achivfoto Bischof Hanke (c) Bistum Eichstätt/Christian Klenk
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Lesermeinungen | Tante Ottilie 13. Juni 2025 | | |
Discipulus, ich mag mich nicht mehr quasi endlos mit Ihnen weiter herum streiten.
Fakt ist jedenfalls, dass PF mit Kritik schlecht umgehen konnte und in diesem Zusammenhang vor Kardinalstiteln und früheren Verdiensten der Würdenträger wenig Respekt zeigte: Weitere Beispiele sind hier die Kardinäle Burke oder Müller sowie Franziskus' geradezu beispiellose Beschimpfung der Kurienvertreter vor Weihnachten 2013.
Nicht von ungefähr wurde er u.a. deshalb in einem kritischen Buch als "Diktator Papst" bezeichnet, und er hat z.B. nach der z.T kontroversen Synode zu Ehe und Familie auch bis zu seinem Ende nie mehr das gesamte Kardinalskollegium einberufen, das doch eigentlich zur Beratung des Papstes vorgesehen ist.
Ich will es mit diesen abschließenden Hinweisen bewenden lassen, zumal es relativ müßig ist, zu spekulieren, ob Benedikt XVI. als in den Kardinalsstand zurückgetretener Papst Besseres hätte bewirken können als im Stand eines Papa emeritus. |  3
| | | discipulus 12. Juni 2025 | | | @Tante Ottilie: Doktorat Auch ich habe einen Studienabschluß in Physik - und Sie haben recht, in Physik und anderen Naturwissenschaften hat eine Promotion noch ein bißchen was mit Intellekt zu tun. Aber in Philosophie und Theologie ist das nur noch am Rande der Fall, wie ich ebenfalls aus eigener Erfahrung weiß. Das war vor fünfzig Jahren noch anders...
Na ja, auch ein Kardinal Ratzinger wäre nach 2013 ein ehemaliger Papst gewesen... Deshalb ist Ihr Vergleich mit Kardinal Zen leider nicht hinreichend für Ihr Argument. |  0
| | | Tante Ottilie 12. Juni 2025 | | | @discipulus - noch'n Versuch, da meine Antwort an Sie wieder nicht durch kam Nun, ich habe selbst in einer Naturwissenschaft erfolgreich promoviert und kann daher sehr wohl einschätzen, worauf dabei im Hochschulbetrieb ankommt: u.a. neben Zielstrebigkeit auch auf intellektuelle Fähigkeiten.
Stimmt natürlich, dass die Apostel keine Akademiker waren, sie hatten allerdings den Gottessohn selbst zum Lehrer und ihnen wurde der Hl. Geist höchstpersönlich zuteil - das genügte vollauf für ihre seinerzeitige Mission. Inzwischen ist die RKK mit über 1Mrd eine Weltkirche, und da braucht die Leitung auch erhebl. intellektuelle Fähigkeiten. PF war da eindeutig überfordert.
Wie respektlos und selbstherrlich er mit kritischen KARDINÄLEN umsprang, zeigt nicht zuletzt seine Ignoranz der Dubia! Einem KARDINAL Ratzinger wäre es kaum besser unter PF ergangen als z.B. Kard. Zen. Einfach beschämendes Benehmen. |  3
| | | discipulus 12. Juni 2025 | | | @Tante Ottilie: Replik Wie gesagt, ich habe einige sachliche Kritik an einer Reihe von Entscheidungen von PP Franziskus. Dennoch werde ich einem derart niveaulosen Franziskus-Bashing immer entgegentreten.
Übrigens: Einen Doktortitel mit Intellekt oder Intelligenz verwechseln, kann wohl nur, wer keine Ahnung vom akademischen Betrieb hat.
Desweiteren: M.W. waren die Apostel auch keine Akademiker. Insbesondere der hl. Petrus war ein Fischer - und dessen Nachfolger sind die Päpste, dessen Nachfolger war auch PP Franziskus.
Ich glaube nicht, daß das vergangene Pontifikat ein sonderlich großes oder glückliches war, wenn man es mit vorausgegangenen vergleicht. Aber zu beurteilen, ob der verblichene Pontifex "unselig" war, steht allein dem Herrgott zu und ganz sicher nicht Ihnen
Und bislang haben Sie noch kein einziges Argument dafür vorgebracht, weshalb ein Kardinal Ratzinger weniger segensreich hätte wirken können als ein Papa emeritus - und darum ging es doch eigentlich, nicht um irgendwelche Stöckchen... |  1
| | | Tante Ottilie 12. Juni 2025 | | | @discipulus - erneuter Versuch Nachdem mein erster ausführlicher Antwortpost an Sie nicht veröffentlicht wurde, nun nur soviel in Kürze:
Über das von Ihnen mir hingehaltene Fragen-Stöckchen springe ich nicht - da können Sie lange warten, auch wenn Sie mir versuchen, Unsachlichkeit bzgl. meiner Bewertung von Franziskus I. Pontifikat zu unterstellen.
Die weitere geschichtliche Bewertung wird eh zeigen, wer hier recht hat.
PF konnte schon rein intellektuell keinem seiner Vorgänger das Wasser reichen - bezeichnend allein schon, dass er seine Promotion seinerzeit abgebrochen hat.
Das in Deutschland innerkirchlich ausgelöste Chaos des "synodalen Weges" mit der Verfestigung eines sog. "schmutzigen Schismas" wäre unter seinen unmittelbaren Vorgängern nicht möglich gewesen.
PF trägt auch hierfür ein ganz gehöriges Maß an Verantwortung.
L |  1
| | | discipulus 12. Juni 2025 | | | @Tante Ottilie: Konsequenz Ich sehe nicht, weshalb ein emeritierter Kardinal Ratzinger da hätte weniger segensreich wirken können wie ein Papa emeritus. Eher noch segensreicher.
Ganz nebenbei: Wenn es Gottes Willen entsprach, daß der Papa emeritus noch einige Jahre wirken konnte, dann entsprach es konsequenterweise auch Gottes Willen, daß PP Franziskus entsprechend lange wirken konnte. Das eine als "Gnade", das andere als "unselig" zu bezeichnen, ist völlig inkonsequent. Worauf Gründen Sie denn Ihr Urteil? Ist "Gnade" einfach alles, was @Tante Ottilie gefällt?
NB: Ich habe eine ganze Menge sachlicher Kritik an einer Reihe von Entscheidungen von PP Franziskus. Dessen Qualifikation als "unselig" lehne ich als Katholik aber entschieden ab. |  2
| | | Tante Ottilie 11. Juni 2025 | | | @discipulus Nicht nur ich sondern auch viele andere Katholiken bin jedenfalls sehr dankbar, dass wir fast 10 Jahre lang nach seinem Rücktritt noch Benedikt XVI. als Emeritus bei uns hatten.
Es war eine Gnade Gottes.
Nicht auszudenken, wenn Franziskus I. Allein und ohne Rücksichtnahme auf seinen Vorgänger die gesamten 12 Jahre hätte regieren können.
Oder gar schon 2005 gewählt worden wäre und dann 20 Jahre lang regiert hätte.
Wir würden unsere Kirche dann wohl nicht mehr wieder erkennen. |  2
| | | discipulus 11. Juni 2025 | | | @Tante Ottilie: Emeriti Emeriti gibt es nicht nur bei Professoren, sondern auch bei Bischöfen.
Dennoch teile ich die Ansicht von Kardinal Brandmüller, daß es einen solchen Status beim Papst eigentlich nicht geben dürfte - und in der Tradition auch nie gegeben hat. Die Päpste, die früher zurücktraten, z.B. PP Coelestin V., machten ihren Rücktritt durch das Ablegen der päpstlichen Gewänder offenkundig und traten dann in den Stand zurück, den sie vor ihrer Papstwahl innehatten.
Als Papa emeritus hatte PP Benedikt XVI übrigens auch kein Lehramt mehr, das er hätte ruhen lassen können! Das päpstliche Lehramt hat ausschließlich der regierende Papst inne.
Auch als Kardinal hätte die Stimme Joseph Ratzingers übrigens Gewicht gehabt. Und gerade wenn das nicht so gewesen wäre, wäre es ein gutes Argument gegen den Status des Papa emeritus gewesen.
Nun ja, hoffen wir, daß sich das nicht allzu bald wiederholt! |  1
| | | Schillerlocke 11. Juni 2025 | | | @chorbisch Kardinal Brandmüller hat offenbar vorausgesehen, dass Papst Benedikt nach seiner Abdankung in der von Ihnen treffend skizzierten Weise instrumentalisiert würde aufgrund seines Titels als Papa emeritus. Übrigens unabhängig davon, ob er tatsächlich so agiert hätte, wie Leute, die den abgedankten Papst für sich vereinnahmten und das Bild Papst Benedikts nach seinem Pontifikat zu zeichnen versuchten. Die Warnung des Kardinals war deshalb berechtigt. |  1
| | | Tante Ottilie 11. Juni 2025 | | | @chorbisch Den Stand eine Emeritus kennt man aus dem Hochschulbereich bei altgedienten Professoren, die in diesem Stand keine Verpflichtungen mehr haben jedoch weiterhin eine Reihe von seinerzeit erworbenen Rechten.
So etwa dürfte es auch bei dem emwritierten Papst Benedikt gewesen sein und so dürfte er selbst diesen Amtszustand verstanden haben - u.a. Weiterhin die Papstkleidung und Insignien zu tragen, im Vatikan zu leben mit einem entsprechenden Mitarbeiterstab etc.
Selbstverständlich ließ er (freiwillig) z.B. das Lehramt ruhen und verfasste keine entsprechenden Lehrschreiben in dieser Zeit.
Aber der Nachfolger musste schon zu Lebzeiten Benedikts XVI. Rücksicht auf ihn nehmen, denn wenn PF es zu arg getrieben hätte, dann hätte Benedikt XVI. entspr. Stellung nehmen können.
Mag sein, dass manche Katholiken mit der ungewohnten Situation, die letztendlich nach Gottes Willen(!)ja fast 10 Jahre währte, nicht recht klar kamen und irritiert waren. Für die RKK war es jedoch gut u verhinderte Übleres |  2
| | | chorbisch 11. Juni 2025 | | | @ Tante Ottilie Darf ich Sie daran erinnern, dass Kardinal Brandmüller damals die Entscheidung Papst Benedikts kritisiert hat, die Neuheit eines "Papa Emeritus" zu schaffen, anstatt sich als Kardinal Ratzinger in die selbstgewählte Einsamkeit zurückzuziehen?
Benedikt mag damit der "Hemmschuh" für manche Ideen seines Nachfolgers gewesen sein, aber er hat zugleich auch jene unseligen Debatten darüber ermöglicht, ob er wirklich "richtig" zurückgetreten sei, oder ob er immer noch "der" Papst sei, und Franziskus ihm nur die Verpflichtungen abnehme, die er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erfüllen konnte.
Was bei manchen ja sogar dazu geführt hat, Papst Benedikt zu verleumden und ihm seine Kritik am Modernismus oder dem "Geist des Konzils" nicht abzunehmen. |  1
| | | Tante Ottilie 11. Juni 2025 | | | @Schillerlocke: Da haben Sie mich missverstanden Ich schrieb nicht, dass Papst Benedikt sich wie ein Neben- oder Gegenpapst in Franziskus Handeln eingemischt habe.
Sondern dass er allein schon durch seine physische und geistliche Präsenz bis zu seinem Tod eine Art Hemmschuh für ein noch ungenierteres Auftreten und Agieren des Nachfolgers war.
Er durfte sich bei aller dargebrachten respektvollen Zurückhaltung durchaus sein eigenes Urzeil bewahren, und zumindest bzgl. der Bewahrung und Verteidigung des Zölibats im Zuge der unseligen Amazonas-Synode hat er seine Überzeugung sogar öffentlich wirksam in Form eines Vorwortes in einem Buch von Kardinal Sarah bekundet - und damit Schlimmeres verhindert.
Ansonsten war er für viele Glaubenstreue stets ein Vorbild und eine Ermutigung.
Bezeichnenderweise hat Papst Franziskus ja z.B. auch den "Tucho" Fernandez erst nach Benedikts Ableben zum Leiter der Glaubenskongregation ernannt und gar zum Kardinal gemacht. |  3
| | | Schillerlocke 10. Juni 2025 | | | @Tante Ottilie Wenn Papst Benedikt nach seiner Abdankung tatsächlich so agiert hätte, wie Sie meinen, dann hätte er ein Beispiel dafür geliefert, wie sich ein emeritierter Papst keinesfalls verhalten darf. Er hätte seine Gehorsamspflicht gegenüber dem amtierenden Papst, die er diesem gelobt hat, gründlich verletzt und damit der Katholischen Kirche durch Amtsanmaßung schweren Schaden zugefügt. Seine Ankündigung, nach seiner Amtszeit ausschließlich dem Gebet verpflichtet zu sein, hätte er dadurch, dass er sich als eine Art Nebenpapst aufgespielt hätte, Lügen gestraft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein integrer Mensch wie Papst Benedikt auf ein solch weltliches Intrigenspiel eingelassen hätte. |  1
| | | girsberg74 10. Juni 2025 | | | „Respektlos“ Ad @chorbisch wegen „Kardinal Dziwisz“ in Post an N. Haupt
Sehe das ebenso wie Sie; eine Rolle spielt die gewonnene / die angenommene Identität; kein Einzelfall. |  0
| | | chorbisch 10. Juni 2025 | | | @ Discipulus Ich stimme Ihnen zu. Als Ergänzung könnte man noch erwähnen, dass die Berichte über die "Affären" in Eichstätt und die Rolle Bischof Hankes weder im Umfang, noch in der Tonlage mit dem vergleichbar waren, was über Bischof Mixa und Bischof Tebartz hereingebrochen ist.
Was Ihre Frage am Ende angeht, fürchte ich, dass es das immer wieder geben wird. Gerade Konservative sehen die Kirche und sich nur von "Feinden" umgeben, die die Kirche "bis aufs Blut hassen" (schrieb hier mal jemand).
Daher kann jede Kritik an konservativen Geistlichen, Bischöfen usw. natürlich nur ein "Angriff" und eine Kampagne des "Mainstreams" sein, die ebenso "natürlich" jeder sachlichen Grundlage entbehren.
Dass es Kampagnen, Hetze und Niedertracht gegen diesen Personenkreis gibt, stimmt allerding auch. Nur wünsche ich mir, dass einige die Vorwürfe mit etwas mehr Ruhe prüfen würden. Das würde die Debatten versachlichen und die Chance erhöhen, mit Gegenargumenten durchzudringen. |  2
| | | Marienrose 10. Juni 2025 | | | @N.Haupt Immerhin haben wir wir Papst Franziskus unseren Papst Leo zu verdanken. So hat er wenigstens einmal auf den Heiligen Geist gehört.
Vor über 2 Jahren wäre ein anderer auf den Stuhl Petri gekommen.
Gottes Wege sind seltsam aber sie führen immer zum Ziel! |  3
| | | discipulus 10. Juni 2025 | | | @Patroklos: Bei den Fakten bleiben Die finanziellen Ungereimtheiten im Bistum Eichstätt wurden 2018 öffentlich, das war VOR dem Desaster, das als Synodaler Weg bekannt wurde.
Ich schätze Bischof Hanke SEHR, aber gerade ihm würde diese Legendenbildung, die Sie hier betreiben, nun überhaupt nicht gefallen. Für sein Bistum trägt er als Bischof die Letztverwaltung, obschon er sich bei den finanziellen Unregelmäßigkeiten nur so große Vertrauensseligkeit und zu wenig Aufmerksamkeit hat zuschulden kommen lassen.
Daß dies aufgearbeitet werden mußte, hat nun gar nichts mit der Position Hankes gegenüber dem Synodalen Weg zu tun. Und wie die Tatsachen beweisen, hat sich Hanke auch nicht zum Schweigen bringen lassen, sondern ist seiner Position treu geblieben.
Wann hört es eigentlich auf, daß Konservative bei konservativen Bischöfen jede Verfehlung rechtfertigen und dem bösen Mainstream die Schuld geben? |  2
| | | chorbisch 9. Juni 2025 | | | N. Haupt Sie erinnern sich aber schon noch, in welcher körperlichen Verfassung Johannes Paul II. am Ende seines Lebens war, ebenso an die Bilder des immer schwächer werdenden Benedikt XVI.?
Vielleicht auch daran, daß auch Stimmen, die keineswges dem kirchfeindlichen Lager zuzurechnen sind, bezweifelt haben, ob Johannes Paul II. noch in der Lage gewesen ist, sein Amt auszufüllen?
Und dass Papst Benedikt, der diese Entwicklung ja "vor Ort" miterlebt hat, durch diese Erfahrung zu dem Schluß gekommen ist, zurückzutreten, ehe er selbst in diese Lage kam?
Bischof Hanke ist jünger und gesund, aber er wird sich diese Entscheidung sicher nicht leicht gemacht haben.
Rechenschaft dafür schuldet er allein dem Herren, niemand sonst.
Die Aussage Erzbischof Dziwisz' war in meinen Augen respektlos, sonst nichts. |  8
| | | Zeitzeuge 9. Juni 2025 | | | Ich bedauere diesen Rücktritt, wünsche Exzellenz Hanke gute Früchte als Seelsorger - und warte gespannt, wer denn sein
Nachfolger wird....... . |  4
| | | Tante Ottilie 9. Juni 2025 | | | @N.Haupt Ich widerspreche Ihnen, dass die Wahl Franziskus I. durch ein Verbleiben Benedikts XVI. im Papstamt verhindert worden wäre.
Benedikts Gesundheitszustand war damals so schlecht, dass er das Papstamt glaubte nicht mehr verantwortlich wahrnehmen zu können und eh nur noch kurze Zeit zu leben zu haben.
So wäre es wohl auch gekommen und Kard. Bergoglio, der bereits 2005 beim Konklave die meisten Stimmen nach Kard. Ratzinger bekommen hatte, wäre dann doch gewählt worden - nur halt ein wenig später als am 13.3.2013.
Durch die körperliche Schonung im emeritierten Stand erholte sich Benefikt XVI. jedoch auf geradezu wundersame und durch göttliche Fügung bewirkte Weise und war so noch bis kurz vor seinem irdischen Tod ein wichtiger Hemmschuh und Korrektiv im Pontifikat seines unseligen Nachfolgers.
Nicht auszudenken, was aus unserer Kirche geworden wäre, wenn dieser gänzlich freie Hand und noch mehr Zeit gehabt hätte.
Übrigens: Dass Bischof Hanke jetzt schließlich resignierte, ist verständlich! |  6
| | | N. Haupt 9. Juni 2025 | | | "Man steigt nicht vom Kreuz" bemerkte Kardinal Stanislaw Dziwisz zum fatalen Rückzug Benedikts XVI.
Das "katastrophale" (Pell) Franziskuspontifikat wäre verhindert worden, inkl. Pachamamakult und härestische Äußerungen wie, dass "alle Religionen verschiedene Sprachen sind, um Gott zu erreichen" (Singapur).
Bischof Hanke kann doch jetzt nicht die letzten 4-6 treuen deutschen (Weih-)Bischöfe im Stich lassen!
Wer soll jetzt noch der Uni Eichstätt, samt Böttigheimer & Co. Widerstand leisten? |  2
| | | SalvatoreMio 9. Juni 2025 | | | Frustriert Liebe@Paddel! Der Rücktritt des Herrn Bischof Hanke ist ein passender Moment, auch andere Berufungen in den Blick zu nehmen: die Berufung, Mutter oder Vater zu sein. Kindern gute Eltern zu sein, ist die beste Grundlage, das Leben zu meistern und seelisch kraftvoll Krisen zu durchstehen. Viele Eltern ertragen große Lasten, bringen enorme Opfer dafür. - Priestersein wiederum, angesichts weniger Mitbrüder und vermehrter Aufgaben, kann gewiss auch eine große Belastung sein. Doch da ein Priester den besonderen Weg der Nachfolge Christi gewählt hat (dazu berufen wurde), dürfte auch er fähig sein, durch Gebet und Unterstützung von Gläubigen, in Treue seiner Berufung zu folgen. (Dies sind ganz allgemeine Erwägungen, die sich nicht auf die Person von Bischof Hanke beziehen!) |  3
| | | Patroklos 9. Juni 2025 | | | "Mainstream"- Diktatur @chorbisch
Vielleicht haben Sie die Entwicklung nicht näher verfolgt, aber bei den Entscheidungen der letzten Jahre (Synodaler Weg, Dienstämter für Frauen, Arbeitsrecht) war Bischof Hanke stets einer der wenigen Diözesanbischöfe, die es noch gewagt haben, gegen die Position des Vorsitzenden bzw. den "Mainstream" zu stimmen.
"Seltsamerweise" kamen dann 2018 Vorwürfe hinsichtlich finanzieller Unregelmäßigkeiten auf, Bischof Hanke brachte schon damals einen möglichen Rücktritt ins Gespräch und hat sich seitdem in größerer Öffentlichkeit nicht mehr zu den "Reizthemen" geäußert.
Typisches Vorgehen des "Mainstream", erst die "andere Seite" marginalisieren, dann einschüchtern, und zum Schweigen bringen.
Seitens seiner "Mitbrüder" oder auch der DBK hat er niemals auch nur die kleinste Unterstützung erfahren (ganz im Gegenteil!), seine juristische Entlastung im Jahre 2020 wurde hingegen völlig ignoriert.
Ähnliche Fälle kennen wir ja z.B. aus Augsburg (2010) oder Limburg (2013).... |  11
| | | Hängematte 9. Juni 2025 | | | @Paddel Liebe Paddel, ah deswegen fehlen mir Ihre guten und wohlüberlegten
Wortmeldungen. Gibt es keine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, der Sie sich anschließen könnten?
Alleine ist das wirklich schwer auszuhalten. Oder nehmen Sie über Internet teil an den täglichen Missio-Mittagsmessen von Pater Karl Wallner OCist in Wien. Seine lebensnahen Predigten....Das schenkt viel Ermutigung und Kraft. Missio-live.at |  3
| | | lesa 9. Juni 2025 | |  | Bewusstes Sich-Absetzen vom "System"? Vielleicht ist dieser Rücktritt ein ganz bewusstes ehrliches und notwendiges Zeichen gegen das "Gewurschtel", dem permanenenten Ausgeliefertsein der Bischöfe an "strukturelle Gewalt", die im derzeitigen "System" steckt und ihnen vornezu die Hände bindet ... |  3
| | | chorbisch 8. Juni 2025 | | | @ Patroklos Welche Amtsbrüder haben Bischof Hanke zermürbt und weggemobbt?
Die Rücktrittsgründe beziehen sich auf Angelegenheiten seins Bistums und haben meiner Meinung nach nur indirekt etwas mit Glaubensfragen und den Auseinandersetzungen zwischen Lehramtstreuen und Modernisten zu tun.
Man sollte jetzt auch nicht die unselige Debatte wiederholen, die es nach dem Rücktritt Benedikts XVI. gab, wo etliche Leute bis heute über die angeblichen "wahren Hintergründe" spekulieren.
Wenn Sie so schwere Vorwürfe erheben, dann nennen Sie doch bitte Roß und Reiter. |  2
| | | girsberg74 8. Juni 2025 | | | Verlust oder nicht – bitte keine überzogene Kritik ! Ad @Freude an der Kirche: „Großer Verlust“
Ich kann nicht sehen, dass Bischof Hanke treue Priester und Gläubige im Stich lässt, so sehr der Verlust auch schmerzen mag.
Bischof Hanke folgt seinem Gewissen und begründet seinen Schritt nachvollziehbar; sehe darin eine Parallele zu Benedikt XVI. |  6
| | | Paddel 8. Juni 2025 | |  | Frustriert Als Mutter kann ich nicht einfach zurücktreten, wenn mir das Leben zusetzt, wenn meine Kinder mich über die Grenzen hinaus, jahrzehntelang fordern, wenn die Angriffe innerhalb und außerhalb auf meine Familie nicht aufhören. Oh ja, auch ich würde manchmal gerne Amt und Würden niederlegen und meiner Verantwortung davonlaufen. Bei allem Verständnis auch ich fühle mich immer wieder innerlich müde, aber bei wem könnte ich meinen Rücktritt einreichen? Bei meinem Mann? Bei meinen Kindern? Bei meinen Enkeln? Bei meinen Eltern? Ja, ich bin einigermaßen frustriert über diesen Rücktritt, ich gebs zu. |  13
| | | ThomasR 8. Juni 2025 | | | @Patroklos vor Kurzem wurde ein Bischof ugandischer Herkunft für ein Bistum in USA durch Papst Leo XIV ernannt
Ich persönlcih hätte mit einem Bischof ausländischer Herkunft z.B. aus Afrika kein Problem
Entscheidend wären für mich die Früchte, wie z.B. volles Priesterseminar (so wie man sich die Lage in der französischen Gemeinschaft St. Martin anschaut- realisierbar)
Auch ein eiheimsicher Bischof aus einer neuen spirituellen Gemeinschaft wie Emmanuel oder Das Werk oder Blut Christi Oratorium sehr gerne
Sehr wichtig : kein Kontakt zu Homosumpf |  3
| | | Versusdeum 8. Juni 2025 | | | Rücktritt noch unter Papst Franziskus eingereicht Wenn ich sehe, welche Mühlsteine in den letzten Wochen von mir abgefallen sind, frage ich mich, ob Bischof Hanke seine Entscheidung heute noch genau so getroffen hätte.
Nichtsdestotrotz: Ein herzliches "Vergelt's Gott", Exzellenz, für Ihren treuen und mutigen Dienst an den Ihnen anvertrauten Gläubigen und im Dienst an der Einheit der Kirche im Glauben! |  5
| | | Patroklos 8. Juni 2025 | | | Quo usque tandem Wieder ein glaubenstreuer Diözesanbischof, der mit Hilfe seiner netten "Amtsbrüder" zermürbt und weggemobbt wurde.
Erfahrungsgemäß rückt jedes deutsche Bistum mit einem neuen Bischof jeweils ein Stück weiter nach links.
Jetzt gibt es mit Regensburg und Passau nur noch zwei klassisch katholisch geführte Bistümer. Wie lange noch? |  5
| | | ggk 8. Juni 2025 | | | Abschied, auch durch Überforderung Die Worte des Bischofs zeigen wie in einem Brennglas wie sich heute das Verhältnis von "Hirte" zur "Herde" darstellt. Viele Probleme werden zu spät erkannt da der direkte Kontakt zwischen Bischof und den Gläubigen fehlt.
Alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft!
Unser Bischof wurde vor Jahren nur zur Amtseinführung in unserer Gemeinde gesehen. Firmungen vor Ort und Kontakt zu den Gläubigen? Fehlanzeige!!! |  2
| | | Critilo 8. Juni 2025 | | | Einer der klügsten dt. Bischöfe Schade |  6
| | | JP2B16 8. Juni 2025 | | | ... da waren es nur noch drei... ... ist man geneigt zu sagen, drei verbleibende Rom-treue Diözesanbischöfe in Deutschland.
So sehr seine Entscheidung zu respektieren ist, um die er mit Sicherheit in der Zwiesprache mit unserem Herrn intensiv gerungen hat, aber es ist ein ganz großer Verlust für das Bistum wie für die ganze katholische Kirche in Deutschland. Seine vielen tiefen-geistliche Impulse und Zusprüche bleiben unvergessen. Gottes reicher Segen und Schutz möge ihn auch auf seinem neuen Weg geistlichen Wirkens begleiten. |  7
| | | Freude an der Kirche 8. Juni 2025 | | | Großer Verlust Damit lässt er treue Priester und Gläubige im Stich. Schade! Wieder ein treuer Hirte weniger. Die Linken jubeln und können immer leichter - fast ohne Gegenwehr - die Kirche in eine NGO ohne Christus umbauen. Leider schweigen die guten Hirten oft ängstlich (oder treten verfrüht zurück). Die guten Gläubigen versuchen momentan auch, irgendwie durchzukommen oder machen gar Kompromisse in ihren Pfarreien, da sie noch an Ämtern kleben oder zu „verfälschten“ Messen gehen, weil es die eigene Pfarrei ist und man nicht einsehen will, wie es wirklich um diese Pfarrei steht. Diese Rechnung wird so nicht aufgehen. Dadurch - durch Schweigen/Mitmachen - werden die Linken ungemein gestärkt!!! Vernetzung bei guten und treuen Priestern und Bischöfen ist angesagt, auch wenn man dafür mal paar Kilometer fahren müsste. Stärkung gegen den Mainstream und treues Zusammenstehen in der Wahrheit - koste es, was es wolle - ist angesagt. Jesus Christus braucht uns zur Heiligung seiner Kirche!!! |  8
| | | Versusdeum 8. Juni 2025 | | | Ein großer Verlust für die Kirche in Deutschland, sowohl menschlich und seelorglich, als auch als Fels in der teilweise häretischen bis prä-schismatischen Brandung des "synodalen Wegs". Möge im neuen Pontifikat ein guter Nachfolger kommen. Oremus! |  6
| | | remigius66 8. Juni 2025 | | | radikaker Schritt Bischof Hanke macht einen, wie ich finde, ziemlich radikalen Schnitt mit seiner bisherigen Tätigkeit als Leiter seiner Diözese. Ich bedaure den Rücktritt dieses wertvollen Hirten. Ich wünsche ihm Erfüllung und Gottes Segen in dem Wirkungsbereich, den er sich ausgewählt hat |  8
| | | Hängematte 8. Juni 2025 | | | Oh das ist aber schade. Jetzt sind es nur mehr drei, die der Kampagne des "synodalen Weges" und des "synodalen Ausschusses" standhalten.
Aber vielen Dank für den aufopfernden Dienst in diesen schweren und verrückten Zeiten. |  7
| | | Marienrose 8. Juni 2025 | | | Wie schade! Was für ein Verlust für die deutsche Kirche!
Einer der wenigen Bischöfe mit Rückrat, der den synodalen Weg nicht mitgegangen ist.
Jetzt können wir nur hoffen, dass das Bistum einen guten und auch mutigen Nachfolger bekommt.
Alles Gute für Sie, lieber Bischof Hanke und Gottes Segen für Ihre neue Aufgabe.
Vielleicht kommen Sie ja ins Bistum Augsburg?
Wir würden uns freuen! |  7
| | | Bialas 8. Juni 2025 | | |
Das ist aber schade. |  7
| | | ThomasR 8. Juni 2025 | | | die Stimme von Bischof Hanke als eine Stimme der Einheit mit dem Stuhl Petri der Einheit mit der Lehre von allen Konzilen (nicht nur Vaticanum2)
und des Widerspruchs den Aussagen von Würzburger Synode (DBK und Zdk auf Einladung der DBK) wird uns sehr fehelen
- Würzburger Synode stand auch im Wiederspruch mit Vaticanum2 und faule Früchte bis heute in Deutschland in Form von leeren Priesterseminaren, Verlust des Glaubens und Mehrung der Kirchenaustritte bringt.
Ohne Abstand zu Würzburger Synode wird Glaubensernerung und Neuevangelisierung in Deutschland kaum möglich, da ideologisch z.B. über Erstkommunion ohne Beichte und eine voll klerikalische antropozentrische Priesterausbildung wie gestoppt.
Vermutlich das wichtigste Zeichen und Ort einer gelebten Ökumene zwischen beiden Flügeln einer apostolischen Kirche OSt und West, Collegium Orientale in Eichstätt ist auch unter Bischof Hanke gewachsen. Hier fehlen weiterhin Plätze in der Priesterausbildung- Danke Bischof Hanke!- Als Bischof werden Sie ohne Zweifel fehlen, als Seelesorger werden wir mit Ihnen wachsen. www.collegium-orientale.de/gottesdienste/ |  7
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