Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  5. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  8. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  9. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  10. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  11. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  12. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  13. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt

Wien: Meldestelle besorgt über christenfeindliche Vorfälle

19. Juni 2025 in Österreich, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Meldestelle "Christenschutz.at" besorgt über zunehmenden Vandalismus, Kirchenschändungen - Angriffe mit islamistischem Hintergrund bzw. aus dem "linksradikalen Spektrum" hätten dasselbe Ziel: "Christliche Symbole zu schänden, Gläubige einschüchtern"


Wien (kath.net/KAP) Die Meldestelle "Christenschutz.at" zeigt sich besorgt. "Die Stadt Wien wird zunehmend Schauplatz von christenfeindlichen Vorfällen aus unterschiedlichen radikalen Lagern", teilte die Meldestelle am Freitag in einer Aussendung mit. Innerhalb weniger Tage seien der Meldestelle zwei gravierende Vorfälle gemeldet worden, hieß es.

Demnach wurde am Donnerstag kurz vor 17 Uhr ein Transparent an der Balustrade der Wiener Karlskirche angebracht, das mit der Aufschrift "Die Hölle denen die dran glauben" religiöse Lehren verhöhne und sich gegen den bevorstehenden "Marsch fürs Leben" richtet. Ein Video der Überwachungskamera liege vor. Dieser Vorfall an der Karlskirche sei bereits der zweite innerhalb kurzer Zeit: Vor fast genau einem Monat seien die Informationstafeln derselben Kirche mit radikal-islamischen Parolen beschmiert worden


Zusätzlich zu den Vorfällen an der Karlskirche sei am Sonntag, 8. Juni, die Antonskirche in Wien-Favoriten Ziel eines Vandalenaktes geworden. Dort hätten Täter sämtliche Gedenkkreuze für Verstorbene von der Wand gerissen und zerstört. Zudem seien die Fürbittbücher vom Antoniusaltar entwendet worden. Auch dieser Tat sei eine Schändung vorausgegangen: Die Kirchenfassade war bereits zuvor mit der Parole "Der Islam wird siegen" beschmiert worden.

"Die Angriffe der letzten Wochen zeigen eine bedrohliche Zangenbewegung gegen das Christentum in unserer Stadt", so Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle. Die mutmaßlichen Täter mit islamistischem Hintergrund bzw. aus dem "linksradikalen Spektrum" hätten dasselbe Ziel: "Christliche Symbole zu schänden und Gläubige einzuschüchtern."

Man erwarte von der Stadt Wien konkrete Maßnahmen zum Schutz von Kirchen und religiösen Stätten, so Suha Dejmek, Vorstandsmitglied der Meldestelle. Das friedliche Zusammenleben, das immer wieder betont wird, müsse aktiv gefördert werden. Dazu gehöre eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jeglicher Form von christenfeindlich motiviertem Vandalismus. Die Meldestelle werde alle Vorfälle genau dokumentieren. Man fordere eine lückenlose Aufklärung durch die Behörden.

Hinter der Meldestelle steht der Verein zur Förderung des friedlichen Zusammenlebens aller Religionen. (Infos: www.christenschutz.at)

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  9. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  10. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  11. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  12. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  13. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  14. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  15. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz