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„Zu welcher Musik tanzen wir?“

vor 11 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Papst Leo XIV.: „In unserer Zeit gibt es keinen Mangel an Sirenengesängen – Stimmen, die mit Neuheit, Popularität oder einem falschen Gefühl der Sicherheit verführen“ - Aber katholische Unis seien dazu aufgerufen, „Wege des Geistes zu Gott“ zu werden


Guadalajara (kath.net/pk) Katholische Universitäten sollten nicht nur Informationszentren sein, sondern auch „Choreographen des Wissens“, die den Geist zur Wahrheit und Transzendenz führen. Das schreibt Papst Leo XIV. in einem Brief an Vertreter katholischer Universitäten weltweit, wie „Aleteia“ berichtet.

„Wir müssen uns nicht von Christus entfernen, um fruchtbare Gespräche mit anderen Weisen des Denkens zu führen, sondern vielmehr unser Verständnis von Ihm als Weisheit des Vaters vertiefen“, hielt er in seiner Botschaft an die Teilnehmer der 28. Generalversammlung der Internationalen Föderation Katholischer Universitäten (IFCU) in Guadalajara (Mexiko) fest.


Er rief die katholischen akademischen Einrichtungen zu Harmonie, Dynamik und Freude beim Streben nach Wissen auf. In Guadalajara waren  Delegierte aus über 200 katholischen Unis weltweit vertreten.

Die entscheidende Frage sei jedoch: Zu welcher Musik tanzen wir? „In unserer Zeit gibt es keinen Mangel an Sirenengesängen – Stimmen, die mit Neuheit, Popularität oder einem falschen Gefühl der Sicherheit verführen“, heißt es in der Botschaft. Gegen diese Ablenkungen seien katholische Universitäten aufgerufen, „Wege des Geistes zu Gott“ zu werden, in Anlehnung an einen Satz des Heiligen Bonaventura.

Unter Berufung auf den heiligen Augustinus erinnerte der Papst daran, dass die Seele, wenn sie sich selbst überlassen bleibt, weder Licht noch Kraft erzeuge. Sie müsse sich der Quelle der Weisheit nähern, sonst drifte sie in die Dunkelheit ab.

Diese intellektuelle Pilgerreise, so bemerkte er, sei der Mission der Kirche nicht fremd. Seit den Anfängen des Christentums erfordere die Evangelisierung den Dialog mit anderen Weltanschauungen. Die Herausforderung des Apostels Paulus an die Römer sei eine eindringliche Erinnerung daran, dass selbst die Brillanz des klassischen Denkens letztlich im Tod endete –  nicht aus Mangel an Vernunft, sondern aus Mangel an Christus.

Archivfoto Papst Leo XIV. (c) Vatican Media


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