SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
- Bischof sein in Opferperspektive
- Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
- Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
- Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
- „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
- Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
- Meinungsfreiheit auf katholisch
- Meinungsfreiheit in Gefahr
- „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
- Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
- Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
- Chanukka & Weihnachten: Christen und Juden betonen Gemeinsamkeiten
| 
Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.11. Dezember 2025 in Österreich, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eine Ausstellung in Wien verhöhnt Jesus und die Muttergottes - Der Innsbrucker "Kunst-Bischof" Glettler meint dazu: "Verdientes Prädikat: unbedingt anschauen"
Wien (kath.net)
In Wien findet derzeit eine sogenannte "Blasphemie"-Schau im "Künstlerhaus" statt. Dabei werden Werke wie ein gekreuzigter Frosch oder die Muttergottes als Transfrau dargestellt. Kritik an der Aussstellung üben Politiker von ÖVP und FPÖ. So spricht FPÖ-Chef Kickl auf Facebook von "armseligen Künstler". Judith Edelmann, die Kultursprecherin der ÖVP Wien, bezeichnet gegenüber Servus-TV Teile "der Kunstschau als geschmacklos". Gegenüber dem Islam würde es laut Edelmann nie so etwas geben. Die Bundes-ÖVP schrieb auf Facebook: "Die Darstellung der heiligen Mutter Maria als Transfrau, Palästina-Flaggen auf der Votivkirche, die Darstellung von Jesus Christus am Kreuz als Frosch. Das geht nicht. An alle Linken: Lasst unsere Religion in Ruhe. Religionsfreiheit hat ihre Grenzen – genauso wie die Freiheit der Kunst". 
Doch von der katholischen Kirche gibt es entweder Schweigen oder merkwürdige Reaktionen. So schweigen zu dieser Ausstellung sowohl Kardinal Christoph Schönborn als auch Josef Grünwidl, Schönborns ernannter Nachfolger, der derzeit noch als Administrator der Erzdiözese Wien wirkt. Besonders bizarr ist das laut "Standard" das Urteil vom Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler, der die Aussstellung, in der Jesus und die Muttergottes verhöhnt werden mit dem "verdienten Prädikat: unbedingt anschauen" bezeichnet. Und der Wiener Dompfarrer Toni Faber spricht von "herausragenden Werken".
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | barbaletta 13. Dezember 2025 | | | | @ lamwool „Warum, liebe Künstler habts ihr nicht den Mut, Gleiches mit Islamwerten zu tun?????“
Weil die Islamwerte nicht von Gott durch Seine Kirche kommen.
„Aber, der Herr ist grösser als wir Alle!!!“
Wollten Sie damit die Muslime nachahmen, die auch bei jeder Gelegenheit rufen: „Allahu Akbar“ ? |  0
| | | | | novara 12. Dezember 2025 | | | | Gratulation... ...zu Ihrem "Schweigen" Herr Grünwidl...da kann man ja einiges von Ihnen erwarten! |  1
| | | | | elisabetta 12. Dezember 2025 | | | | @Mariat Ergänzung zu: Herr Jesus Christus, erbarme dich bitte derer die dieses Werk gestaltet haben, "denn sie wissen nicht, was sie da tun".
Und erbarme Dich des Bischofs, der dieses Werk sogar gutheißt und der anderen Bischöfe "die nicht wissen, was sie als gute Hirten zu tun hätten". |  5
| | | | | lesa 12. Dezember 2025 | |  | Die dämonische Verkehrtheit wird nicht das letzte Wort haben. Das Wort des Hl. Maximilian Kolbe erweist wiedereinmal seine Aktualität, und er bestärkt uns, inmetten solchen Grauens nicht niederdrücken zu lassen. „Die modernen Zeiten werden vom Satan dominiert werden und werden es noch mehr in Zukunft sein. Der Kampf gegen die Hölle kann von Menschen nicht geführt werde, auch nicht von den intelligentesten. Nur die Unbefleckte Jungfrau Maria hat von Gott die Verheißung des Sieges über die Dämonen erhalten.“
Kein Wunder, dass man auch sie vom Sockel stürzen will. Aber dieser Versuch wird nur dazu führen, ihre liebevolle Mittlerschaft noch intensiver wirken und strahlen zu lassen.
@Uwe Lay: Genau so ist es. Aber: "Liebe Kinder, ich mache euch stark im Glauben, beharrlich im Kampf gegen das Böse. Von allein werdet ihr nicht unbeschadet aus der dämonischen Verkehrtheit, die die Welt überflutet, herauskommen können." (Schio)
Die unbesiegbare Liebe der Himmelskönigin wird
am Ende triumphieren. |  5
| | | | | Fink 12. Dezember 2025 | | | | @ ab55 - im Islam wird Maria NICHT als "Gottesmutter" verehrt, sondern als ...als Mutter von Jesus. Jesus ist im Koran ein "Prophet", ein besonderer Prophet. Und so ist auch Maria im Islam etwas Besonderes.
Doch Vorsicht: Der Islam/ der Koran interpretiert biblische Inhalte grundsätzlich anders ! |  5
| | | | | je suis 11. Dezember 2025 | |  | ALS HILDEGARD KNEF FÜR SEKUNDEN... nackt im Film zu sehen war, warf man "Stinkbomben"
in die Lichtspielhäuser (heute Cinemas genannt)!!! |  4
| | | | | Richelius 11. Dezember 2025 | | | |
Glettlers Reaktion ist eine Zumutung. Aber von diesem Bischof erwarte ich mir auch nichts mehr.
Der Kardinal hat sich fast vollständig zurückgezogen. Ich kenne die Gründe und verstehe auch, daß er nichts dazu sagt.
Grünwidl ist im Moment in einer sehr heiklen Position. Einen unbequemen Kandidaten loszuwerden ist um ein vielfaches einfacher, als einen Bischof nach der Inthronisation abzuschießen.
Die beiden wiener Weihbischöfe sollten allerdings sehr wohl den Mund aufmachen. |  4
| | | | | ab55 11. Dezember 2025 | | | | Das darf doch alles nicht wahr sein ... Teheran hat im Oktober 2025(!) eine U-Bahnstation der Gottesmutter Maria gewidmet ( https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2025-10/iran-u-bahn-station-als-zeichen-religioser-vielfalt.html ) und wir in der christlichen westlichen Welt verhöhnen sie. Und ein Bischog empfiehlt, dass man sich das anschauen (und damit durch Eintrittsgeld unterstützen) soll. Ich fasse es nicht. Im Islam wird die Gottesmutter mehr geehrte als bei uns in der r.k. Kirche? Unglaublich, mir ist jetzt direkt der Appetit auf das Abendessen vergangen. Was von den Bischöfen Schönborn und Glettler (gut, dass er nicht Wiener Erzbischof geworden ist) zu halten ist, ist ja hinlänglich bekannt, dito von Dompfarrer Faber, jetzt wissen wir wenigstens, dass Grünwidl auch eine katastrophale Fehlbesetzung ist. |  6
| | | | | Mariat 11. Dezember 2025 | |  | Diözesanbischof Hermann Glettler meint:" unbedingt anschauen".
Von ihm ist man ja bereits einiges gewöhnt.
Es ist zum Schämen. Herr Jesus Christus, erbarme dich bitte derer die dieses Werk gestaltet haben, "denn sie wissen nicht, was sie da tun". |  5
| | | | | girsberg74 11. Dezember 2025 | | | | Die gegebene Situation lässt fragen, wer in Österreich einen hohen kirchlichen Posten voll besetzen kann oder ob man ganz von unten dafür anfangen muss. |  3
| | | | | Versusdeum 11. Dezember 2025 | | | | Mich erschreckt weniger die Blasphemie selbst, als die fassungslos machenden begeisterte Reaktion eines formell katholischen und sogar noch amtierenden Bischofs. |  4
| | | | | H.v.KK 11. Dezember 2025 | | | | H.v.KK Es fehlen einem die Worte!
Schönborn,Grünwidl,Glettler et al.......
Fehlt uns nur noch ein Kommentar aus Goldenstein.
....aber die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden....
Oremus! |  5
| | | | | SalvatoreMio 11. Dezember 2025 | | | | Protest Vor einigen Tagen gab es vor dem Künstlerhaus wenigstens Protestler, die dort auch beteten und nicht bereut waren zu weichen. Auch einige Ausländer beteiligten sich aktiv. - Aber was haben wir nur für Kirchenhirten in Österreich und andernorts!? Es ist entsetzlich! |  6
| | | | | Martinus Theophilus 11. Dezember 2025 | | | | Öffentliche Mittel und Sponsorengelder streichen! Auf der Homepage des Wiener Künstlerhauses firmieren die Stadt Wien und das Bundesministerium Wohnen, Kunst, Kultur. Medien und Sport als Subventionsgeber. Man sollte die Ausstellung zum Anlass nehmen, dem Künstlerhaus sämtliche Zuwendungen aus öffentlichen Mitteln zu streichen. Zudem kann man die auf der Homepage als Sponsoren aufgeführten Unternehmen und Einrichtungen auffordern, ihre Unterstützung einzustellen. Dann können sich diese "Künstler" ein Bild davon machen, was die Gesellschaft von derartigen Schauen hält. |  5
| | | | | lamwool 11. Dezember 2025 | | | | Die Linken ..sind nicht immer an allem Schuld.
Ich bin absolut, total und empört einverstanden damit, dass diese Ausstellung eine unglaubliche Verhöhnung des christlichen Glaubens ist! Aber einfach alles 'den Linken' in die Schuhe zu schieben ist problematisch. Es gibt in allen politischen Richtungen Leute die meinen, alles in den Dreck ziehen zu müssen/dürfen. Und, ja, dass praktisch keine Kritik seitens der christlichen Kirchen kommt ist unfassbar. Warum, liebe Künstler habts ihr nicht den Mut, Gleiches mit Islamwerten zu tun?????
Aber, der Herr ist grösser als wir Alle!!! |  3
| | | | | Uwe Lay 11. Dezember 2025 | | | | Die "Brandmauer" in der Kirche So praktiziert man die "Brandmauer" in der Kirche:
a) Was ein FPÖ-Politiker kitisiert, darf kein "anständiger Katholik mehr kritisieren. b) was linke Künstler produzieren ist immer gut, denn nur conservative, traditionalitische Kunst ist verwerflich!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  7
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBlasphemie- Bozen: Krippenschändung mit vulgären Posen
- Spanien: 'Künstler' stiehlt und entweiht 242 konsekrierte Hostien
- Pro und Kontra: Den Blasphemieparagrafen abschaffen?
- CSU fordert härtere Strafen für Blasphemie
- Venezuelas Sozialisten beten «Chavez unser»
- Jesus-Vogelscheuche sorgt für Ärger
- Nackter Jesus erregt Ärgernis
- USA: Christen protestieren gegen 'Hass-Seite' auf Facebook
- Maroniten-Patriarch will UN-Resolution gegen Blasphemie
- Führender Islamgelehrter will UN-Resolution gegen Blasphemie
| 





Top-15meist-gelesen- ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
- Bischof sein in Opferperspektive
- Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
- Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
- O Adonai, et Dux domus Israel
- O radix Jesse
- Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
- O clavis David
- Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
- Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
- Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
- Meinungsfreiheit auf katholisch
|