Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  4. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  5. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  6. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  7. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  8. US-Präsident Biden zu Jahresbeginn noch einmal beim Papst
  9. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  10. Stille Nacht, Heilige Nacht
  11. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)
  12. Rom: Pilger-Registrierung für Heilige Pforten ab sofort möglich
  13. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  14. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  15. Noel

Queen Elisabeth II. erinnert an das unveränderliche Evangelium Christi und seiner Lehren

21. November 2021 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Königin erinnerte in ihrer Rede vor der Generalsynode der Anglikanischen Kirche an die Hoffnung, die das Evangelium den Menschen während der Covid-19-Pandemie gebracht hat.


London (kath.net/Aleteia/jg)

Königin Elisabeth II. hat in einer Rede für die Generalsynode der Anglikanischen Kirche am 16. November auf die Unveränderlichkeit des Evangeliums hingewiesen, welches auch in schwierigen Zeiten eine Quelle der Hoffnung und der Einheit sein kann.

Die 95jährige konnte ihre Ansprache aus gesundheitlichen Gründen zum ersten Mal in ihrer Regierungszeit nicht selbst vortragen. An ihrer Stelle verlas ihr jüngster Sohn Prinz Edward die Rede, berichtet die Daily Mail.

Es sei kaum zu glauben, dass es schon mehr als 50 Jahre her sei seit sie gemeinsam mit Ihrem Ehemann Prinz Philipp zum ersten Mal an einem Treffen der Generalsynode teilgenommen habe, erinnerte sich die Königin. Wörtlich heißt es in der Rede: „Niemand von uns kann den Verlauf der Zeit verlangsamen; aber während wir oft auf all das blicken was sich im Lauf der Jahre verändert hat, bleibt vieles unverändert, einschließlich des Evangeliums Christi und seiner Lehren“.


Die Königin ging kurz auf die Herausforderungen ein, welche die Covid-19-Pandemie für gläubige Menschen mit sich gebracht hat. Die letzten Jahre seien für diese wegen der „noch nie da gewesenen Einschränkungen“ öffentlicher Gottesdienste besonders schwierig gewesen. Für viele sei diese Zeit von Angst, Trauer und Erschöpfung geprägt gewesen. Das Evangelium habe hier Hoffnung gebracht, wie es dies zu allen Zeiten getan habe. Die Kirche habe sich auf die neuen Bedingungen eingestellt und ihre Seelsorge auf neuen Wegen fortgesetzt, stellte Elisabeth II. fest.

Zum ersten Mal seit Februar 2020 konnten alle Mitglieder der Generalsynode persönlich an der Versammlung teilnehmen. Die Generalsynode ist die nationale Versammlung der Kirche von England und kann verbindliche Gesetze erlassen.

Elisabeth II., die als Monarchin weltliches Oberhaupt der Anglikanischen Kirche ist, erinnerte die Teilnehmer der Generalsynode an ihre große Verantwortung für die Zukunft der Kirche. Es werde in manchen Bereichen unterschiedliche Ansichten geben, doch sie hoffe, dass die Versammlung in ihrem Wirken durch die Gewissheit der Liebe Gottes gestärkt werde und sich für die vor ihr liegenden Aufgaben auf die kirchliche Tradition der Einheit stützen werde.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Aristokratin34 23. November 2021 
 

God save the Queen

Ihre Majestät ist ein großes Vorbild für die britische Nation. Wie schade, dass wir in Österreich und Deutschland nicht solche Vorbilder haben. Möge Ihre Majestät noch lange leben und ein europäisches Vorbild für uns alle sein.


1
 
 lakota 23. November 2021 
 

@ArnauAmalric

Mir ist eine anglikanische Königin, die

"...auf die Unveränderlichkeit des Evangeliums hinweist, welches auch in schwierigen Zeiten eine Quelle der Hoffnung und der Einheit sein kann..."

lieber,
wie der Papst oder katholische Bischöfe, die das NICHT tun und nur das Heil der Impfung predigen.


2
 
 edessa 22. November 2021 
 

Das waren noch gute Zeiten, wo sich absolutistische Herrscher die weltliche Macht mit der Kirche teilten. Mit dem Niedergang der Herrschaft des Adels und der weltlichen Macht der Kirche begann auch deren religiöser Verfall bis hin zur Toleranz des Atheismus, anderer Konfessionen und sogar Religionen.


3
 
 JBE 22. November 2021 
 

Beeindruckend

Es ist doch beeindruckend, dass sich Ein Staatsoberhaupt heute noch zu seinem Glauben und dem Evangelium bekennt.
Queen Elisabeth II besucht auch sehr regelmässig Gottesdienste. Alle wichtigen Ereignisse,seien sie staatlich oder Privat werden auch mit Dankgottesdiensten gefeiert.


3
 
 lukas.l 22. November 2021 
 

@Arnau Amalric

Ich weiß nicht, in welcher Zeit Sie leben, aber die Zeit der absolutistisch regierenden Monarchen ist, Gott sei es gedankt, vorbei und genauso die Zeit, in der jeder Untertan automatisch die Religionszugehörigkeit seines Königs annehmen musste. Königin Elizabeth II steht es hatürlich frei, genauso wie jedem Bewohner des Commonwealth of Nations, sich zur katholischen Kirche zu bekennen. Aber das ist eine freie Einzelentscheidung.


1
 
 bibelfreund 22. November 2021 
 

Gold Save the Queen

Ja, welcher deutsche Bischof, welche evangelikalen Führer sagen solch klare Worte heute noch? Sie kuschen alle vor den Corona-Regimen und freuen sich offenbar, die leidigen Präsenzgottesdienste oder Hausbesuche etc. los zu sein…


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Anglikaner

  1. Anglikanischer Schulseelsorger verliert Stelle nach Kritik an LGBT-Ideologie
  2. Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an
  3. Anglikanischer Erzbischof: Mangel an Geistlichen ‚würde uns wirklich einschränken’
  4. Kathedrale von Sheffield löst um „Inklusion“ willen traditionsreichen Kirchenchor auf
  5. Anglikanischer Erzbischof: ‚Statuen werden entfernt, Namen geändert’
  6. Anglikaner entschuldigen sich für christliche Ehemoral
  7. Welcome Home!
  8. Riesenrutsche in britischer Kathedrale
  9. „Auf solche Schnapsideen kommen derzeit nur wir Christen“
  10. Anglikanische Kirchen müssen keinen Sonntagsgottesdienst mehr anbieten







Top-15

meist-gelesen

  1. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  4. Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
  5. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  6. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  7. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  8. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  9. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
  10. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  11. Noel
  12. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  13. Ist J.R.R. Tolkien ein Heiliger?
  14. Bischof Hofer: "Wohlfühl- und Kulturchristentum" ist zu wenig
  15. Keine Ministrantinnen im Erzbistum Colombo (Sri Lanka)

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz