SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Papst ernennt Sr. Simona Brambilla MC zur Präfektin eines Dikasteriums
- Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
- Verrat am II. Vatikanischen Konzil oder Deepfake?
- Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
- Papst beruft Kardinal McElroy zum neuen Erzbischof von Washington
- Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
- Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
- Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
- „Bete im Stau, anstatt mit der Faust auf das Armaturenbrett zu schlagen!“
- Nächster Halt: Kulturchristentum
- Hillbilly Elegie
- Die Wende - Mark Zuckerberg möchte Meinungsfreiheit auf Facebook wieder herstellen
- Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
- Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
- Syriens neuer Machthaber äußert Hochachtung für Papst Franziskus
|
Ist Alfred Hitchcock ein katholischer Künstler?14. August 2019 in Kultur, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vatikanexperte Nersinger: Für den weltbekannten Regisseur hat auch der katholische Glaube eine große Rolle gespielt
Köln (kath.net) Der Regisseur Alfred Hitchcock wäre diese Tage 120 Jahre alt geworden. Laut Vatikanexperte Ulrich Nersinger hat beim weltbekannten Regisseur auch der katholische Glaube eine große Rolle gespielt. In einem Interview mit dem Kölner "Domradio" verwies Nersinger auf ein Interview mit Hitchcock, in dem dieser auf die Frage, ob er ein katholischer Künstler sei, geantwortet hatte: "Nein. Aber dann hat er direkt angefügt: Aber natürlich würden die Lebensumstände einen dann doch prägen. Das gibt einen kleinen Hinweis, wie Hitchcock zu seinem Glauben stand." Der Engländer stammte aus einer katholischen Familie, er wurde katholisch erzogen und besuchte auch katholische Schulen. Seine erste Frau wurde extra für ihn katholisch. Seine Filme seien laut dem Vatikanexperte geprägt von Schuld, Angst und auch von verdrängter Sexualität und sei nur im Zusammenspiel mit der Religion erklärbar. Angesprochen auf das Ende des Leben des Autors erinnert Nersinger, dass Hitchcock wieder sehr stark zur Kirche zurückgefunden habe, ein befreundeter Priester hat sogar eine Messe für ihn gelesen habe. Kirchliche Themen enthalte laut dem Theologen der berühmten Film "I confess" (Ich beichte/ Ich bekenne). Dies sei ein Film, den man sich anschauen sollte. Nersinger empfiehlt aber auch alle anderen Filme.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Lilia 30. Mai 2020 | | | Hitchcock mag auf dem Papier katholisch gewesen und sogar von Jesuiten erzogen worden sein, aber der Großteil seiner Filme spricht eine andere Sprache: Angst, Schauer, Gewalt, Totschlag, Mord, Grusel ohne Ende... lassen nicht gerade auf eine ausgeprägte Christlichkeit, sondern eher auf das krasse Gegenteil schließen. In verschiedenen Biografien kann man nachlesen, dass Alfred Hitchcock, ebenso wie Agathe Christie, in einer okkultistischen Familie aufgewachsen ist. Spiritistische Sitzungen wie Seancen u.ä. waren im damaligen England in nicht wenigen Häusern - so auch bei Hitchcocks - an der Tagesordnung.
Das mag so manches erklären! | 1
| | | Stephaninus 14. August 2019 | | | Ich liebe Hitchcock Katholisch und britisch: besser geht's gar nicht ;-) | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKunst- Tück: „Werke des Schock-Künstlers Gottfried Helnwein gehören nicht in eine Kirche“
- Egino Weinert - Der demütige Meister
- Riskante Schau: Vatikan zeigt Raffaels Wandteppiche in Sixtina
- Einer, der seine Kunst in den Dienst Gottes stellt
- Stephansdom: Mögliche Wandzeichnung von Albrecht Dürer entdeckt
- Der Sonntag erklärt Geheimnis von Leonardos Abendmahl
- Michael Jackson im Herz-Jesu-Look
- Wiener Votivkirche zeigt große Renaissancekünstler-Ausstellung
- Stephansdom bleibt höchste Kirche Österreichs
- 'Liber Evangeliorum. Die Buchmalerei der Beuroner Kunstschule'
|
Top-15meist-gelesen- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Verrat am II. Vatikanischen Konzil oder Deepfake?
- Wir sehen uns (hoffentlich) im Himmel wieder, lieber Andreas!
- Was sollen Katholiken von Elon Musk halten?
- Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
- Papst ernennt Sr. Simona Brambilla MC zur Präfektin eines Dikasteriums
- Hillbilly Elegie
- Seit dem Tod von Benedikt XVI. gab es auf der DBK-Website kaum mehr Artikel über ihn
- Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
- US-Amerikanerin: Nach Transgenderbehandlung wurden die Depressionen nicht besser sondern schlimmer
- Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
- Papst beruft Kardinal McElroy zum neuen Erzbischof von Washington
- Nächster Halt: Kulturchristentum
- Kardinal Burke: Mutter Angelica kämpfte gegen das 'Werk Satans' in der Kirche
- Requiem für Bischof Andreas Laun am 13. Januar im Salzburger Dom
|