Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  5. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  6. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  7. Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
  8. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  9. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  10. Stille Nacht, Heilige Nacht
  11. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  12. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  13. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  14. Noel
  15. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an

Jordan Peterson warnt vor totalitärem Sozialkreditsystem im Westen

20. Jänner 2023 in Chronik, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Es wäre ein Wunder, wenn ein scheinbar bequemes System in westlichen Ländern nicht eingeführt werde, sagte der kanadische Psychologe in einem Interview.


Canberra (kath.net/jg)

Der kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson hat vor einem kommenden totalitären Sozialkreditsystem in westlichen Ländern gewarnt. Dies werde „höchstwahrscheinlich“ eingeführt, sagte Peterson im Interview mit dem australischen Sender Sky News.

Die Maßnahmen und Einschränkungen während der Covid-19-Pandemie könnten den Weg für automatisierte Sozialkreditsysteme bereitet haben, welches die Grundrechte der Bürger bedroht. Viele Menschen seien sich nicht einmal bewusst, dass dies geschehen könnte, stellte Peterson fest.


„Sie werden es nicht einmal merken“, sagte er wörtlich und fügte hinzu: „Sie können sich nicht vorstellen wie viel die Menschen über diese Dinge nicht wissen.“ Er sei vor kurzem im Vereinigten Königreich gewesen und habe mit Mitgliedern des Oberhauses gesprochen. Das am besten informierte Mitglied sei erst in den letzten 18 Monaten auf die „woke“-Bewegung aufmerksam geworden, sagte Peterson.

Dann skizzierte er kurz einen möglichen Weg, wie das System eingeführt werden könnte. „Wäre es nicht schön, wenn wir alles mit unseren Telefonen bezahlen könnten? Wäre es nicht schön, wenn die Regierung, die ‚woke’-orientiert ist und die Reduktion von Kohlendioxid zu ihrer Priorität gemacht hat – genau weiß, wie viel wer wofür ausgibt, damit sie genau die Steuern festlegen kann?“

Es wäre ein „Wunder“, wenn ein scheinbar bequemes System wie dieses in den westlichen Ländern nicht eingeführt würde, warnte er.

Erste Anzeichen dafür seien schon sichtbar, etwa auf den Flughäfen wo es bereits eine Reihe automatisierter Schranken gebe. Man müsse seinen Pass oder sein Ticket vorweisen. Aber was tut man, wenn man nicht durchkommt, fragte Peterson. Man könne mit einer Maschine nicht diskutieren. In China seien die Menschen schon mit dieser Situation konfrontiert.

© Foto Jordan Peterson: Gage Skidmore, Creative Commons Lizenz CC BY-SA 2.0, Bild verändert

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 winthir 21. Jänner 2023 

5. Internetüberwachung. Wir haben Datenschutz-Gesetze. Manchmal wünsche ich mir, sie wären nicht so streng, um die Verbreitung von Kinderpornographie besser bekämpfen zu können.

6. Telefon-Überwachung. Dank Telefon-Überwachung und Handy-Ortung konnte eine geplante Kindesentführung (ich war bei dem Fall am Rande beteiligt) erfolgreich verhindert werden.

conclusio.

"Zur gesunden Skepsis, die der Menschenverstand nahelegt, kommt also die spirituelle Herausforderung, nicht ins wilde Spekulieren über die Hintergründe zu verfallen." (P. Karl Wallner OCist).


0
 
 winthir 21. Jänner 2023 

mal konkret.

1. China. Ich brauche mir China nicht vorstellen. Ich war dort. Und bereits 2002, als es noch keine Gesichtserkennung gab, war China ein Überwachungsstaat. Ist also nichts Neues.

3. Die intelligenten Stromzähler. Werden noch lange nicht kommen. Als man sie propagierte, bedachte man nicht, daß sich die Stromzähler im Keller befinden - eine Funkübertragung aus dem Keller funktioniert meistens nicht. Und: München hat einen Feldversuch durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß hier mehr Strom verbraucht wird, als gespart. Wird also in München nicht eingeführt.

3. Der Flughafen. Wenn mal die automatische Paßkontrolle nicht funktionierte, stand mir dort immer ein Mensch hilfreich zur Seite.

4. Die Kreditkarten. Die Daten landen nicht beim Staat, sondern bei der ausgebenden Gesellschaft (abgesehen ist Deutschland, im Gegensatz zu den USA, ein "Land der Barzahler". Von der "Deutschlandcard" mache ich keinen Gebrauch - für 1 % Rabatt au meine Einkäufe gebe ich eine Vielzahl von Daten preis.


0
 
 Chris2 20. Jänner 2023 
 

@HeikeSti

Der Gedanke beim Flughafen ist wohl, dass man bei (nicht nur) ungerechtfertigtem Entzug der Berechtigung nicht einmal mehr einen Ansprechpartner hat, bei dem man sich beschweren kann. Man bleibt einfach ein- bzw. ausgesperrt, womöglich sogar im Niemandsland zwischen zwei Schranken. So wie jene Chinesen, deren "Sozialampel"* erst auf rot sprang, als sie in der Stadt, in der sie demonstrieren wollten, aus dem Zug stiegen. Das bedeutete, dass sie sofort keine Verkehrsmittel mehr nutzen durften oder eine Unterkunft buchen. Nichts. Zu Fuß nach Hause oder unter die Brücke...
* dieser Framingbegriff beschreibt genauso wenig etwassoziales wie das wohlklingende "social engineering", eine Datensammlungsmasche von Kriminellen, um das Opfer gezielter angreifen zu können...


4
 
 Patroklos 20. Jänner 2023 
 

Test

Die, wie im (fast)- Nachhinein festzustellen ist, in der Sache völlig unwirksamen und massiv Grundrechte einschränkenden "Corona"-Maßnahmen waren der erste größere Test.
Er scheint erfolgreich verlaufen zu sein, die Menschen haben alles geglaubt, alternative Meinungen wurden gnadenlos verfolgt und gegen massivste Einschränkungen der Freiheit regte sich kaum Widerstand.
Jetzt folgt bald der nächste Schritt, die völlige Kontrolle über die Menschen, etwa durch bargeldloses Bezahlen und ständige Überwachung und Beeinflussung mittels "Handys" im Dauereinsatz.
Daß die Kirche, der einzige "Global Player", der sich zumindest im Ansatz dieser Tendenz widersetzt, schließlich auch noch "ausgeschaltet" werden muß, ist ja hoffentlich allen klar. Bei denjenigen Kirchenvertretern, die hier mitmachen, stellt sich die Frage: Ignoranz oder Kollaboration?


4
 
 HeikeSti 20. Jänner 2023 
 

@Chris2

Das von Ihnen dargestellte Szenario lässt nur eine Antwort auf Ihre Frage zu. Wir müssen alles tun, damit unsere Demokratie eine Demokratie bleibt und nicht in eine Diktatur abgleitet. Darum gilt es Extremisten aller Richtungen (von Reichsbürgern und Radikalen der sog. "rechten" Seite bis hin zu Extremisten auf der sog. "linken" Seite) in die Schranken zu weisen.


1
 
 HeikeSti 20. Jänner 2023 
 

Viele Fragezeichen

Das Sozialkreditsystem, im totalitären chinesischen Staat entwickelt, stellt einen Versuch Chinas zur totalen Kontrolle über die Bevölkerung durch die Vergabe von „Punkten“ für wünschenswertes Verhalten, bzw. deren Entzug für negatives Verhalten, dar. Die erreichte oder nicht erreichte Punktezahl habt dann Auswirkungen auf das eigene Leben (z.B. Zugang zu sozialen Diensten, bei der Arbeitsplatz- und Ausbildungssuche...). Soweit so erschreckend! Aber: Wer sollte dieses System in westlichen Demokratien einführen? Und was hat das mit der Situation an Flughäfen zu tun, die als Beispiel genannt wird? Ist doch klar, dass ich allein schon aus Sicherheitsgründen am Flughafen bestimmte Schranken nur öffnen kann, wenn ich das passende Flug-Ticket und einen Pass habe.


2
 
 Chris2 20. Jänner 2023 
 

"Schöne Neue Welt" meets "Big Brother"

- Ohne Bargeld kann man nicht einmal mehr eine Breze kaufen, ohne, dass der Staat es mitbekommt
- "falscher" Stromverbrauch wird mit den "intelligenten" Zählern erkannt und, die Strafe wird automatisch eingezogen
- Bei Strommangel (nachts bei Windstille) wird örtlich oder gezielt der Strom gekappt oder ganz abgeschaltet
- Ladesäulen für die vom Staat erzwungenen E-Autos können gezielt abgeschaltet werden (für Strommangel bereits 2021 angekündigt)
> So, und jetzt stellen wir uns vor, wir wären in China oder in einer künftigen Diktatur bei uns. Dissidenten könnte man komplett ausknipsen. Nicht einmal mehr eine Breze. Und bei eindeutigen IDs der E-Autos könnten sie nicht einmal mehr woanders laden. China hat es vorgemacht und z.B. allen potentiellen Demonstranten nach einem Bankenskandal die "Sozialampel" auf rot gestellt. Keine Verkehrsmittel mehr, kein Hotel, nicht mehr nach Hause. Quasi 2G überall. Und dann?


4
 
 PT 20. Jänner 2023 
 

Jordan Peterson durch Logik zum Glauben gekommen

interessant ist, daß der Autor als Wissenschaftler mit Logik und Schlussfolgerungen zum Glauben gekommen ist. Ich weiß allerdings nicht, welche Konfession er hat.


3
 
 Jothekieker 20. Jänner 2023 
 

Bargeld ist Freiheit

Man verliert seine Freiheit, wenn man sie nicht nutzt. Jede Kartenzahlung hinterläßt Spuren auf fremden Rechnern und spielt denen in die Karten, die die Freiheit der Barzahlung abschaffen wollen. Wenn die erst mal weg ist, ...


7
 
 Antlitz Christi 20. Jänner 2023 
 

Seid wachsam

Die NWO ist auf dem Vormarsch. Haltet fest an Christus und Maria und bittet um die Gabe der Unterscheidung. Nur im Licht Gottes können wir die Machenschaften des Widersachers durchschauen ...


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Aberglaube

  1. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  2. Wer dir beim letzten Atemzug beisteht
  3. Schnell, steh auf – Ich habe den guten Kampf gekämpft
  4. Kardinal Zen und das Leid bringende Ärgernis von ‘Traditionis custodes’
  5. Erste Messe am Papstaltar seit 15 Monaten: Priesterweihen im Petersdom
  6. „Kirche in Not“ startet neues Großprojekt im Irak
  7. MATER DEI

Politik

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  3. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  4. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  5. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  6. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
  7. ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  7. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  8. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  9. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  10. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  11. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  12. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  13. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  14. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  15. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz