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Mutter lehnt Abtreibung ab: ‚Er ist ein Geschenk Gottes’

14. Jänner 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Trotz der Diagnose Down Syndrom hat sich Martha Weigum für das Leben ihres ungeborenen Sohnes entschieden. Jetzt hat sie eine Hilfsorganisation für Mütter in dieser Situation gegründet.


Denver (kath.net/LifeNews/jg)
Ein pränataler Test ergab eine Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent für Down Syndrom beim ungeborenen Sohn von Martha Weigum. Ihre Ärztin schilderte mögliche Schwierigkeiten während der Kindheit und Jugend und legte ihr eine Abtreibung nahe. Weigum lehnte ab. Ihr Sohn Nathan ist jetzt fünf Jahre alt.

„Diese Kinder sind großartig, sie sind unschuldige Kinder und jetzt habe ich auch eines“, erinnerte sie sich in einem Interview an ihre damaligen Gedanken. Für sie war es keine Frage, dass sie ihren Sohn auf die Welt bringen würde. Gleichzeitig fasste sie den Entschluss, anderen Müttern zu helfen, die in die gleiche Situation kommen. Sie gründete „Our Voice fort he Voiceless“ (dt. „Unsere Stimme für die Stimmlosen“).


Die Organisation soll im Oktober 2024 offiziell ihren Betrieb aufnehmen. Weigum möchte Informationsmaterial, Kurse, Beratung und Veranstaltungen für Mütter mit Kindern mit Down-Syndrom anbieten. Sie hofft, dass sich eine Gruppe von Eltern mit behinderten Kindern bildet, die sich auch gegenseitig unterstützen kann. Seit der Gründung der Organisation 2021 ist sie mit anderen Eltern in Kontakt.

Immer wieder erzählen ihr Eltern von dem großen Druck, den Ärzte oder Familienmitglieder in Richtung Abtreibung ausüben, sobald eine mögliche Behinderung eines Ungeborenen diagnostiziert wird. Sie wolle diesen Eltern zeigen, dass das Leben mit einem behinderten Kind möglich ist und ihnen Hoffnung vermitteln. Besonders wichtig seien die Informationen, die man kurz nach der Diagnose erhalte, betont sie. Leider würden oft die möglichen Schwierigkeiten in den Vordergrund gestellt. Sie wisse, wie viel Freude, Liebe und Frieden ein behindertes Kind in eine Familie bringen könne und wolle das mit anderen teilen, sagt Weigum.

 


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