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Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen

vor 33 Stunden in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Der deutschstämmige Weihbischof Athanasius Schneider (Astana/Kasachstan) wurde von Papst im Vatikan empfangen - UPDATE: Bischof Schneider antwortet auf kath.net-Presseanfrage: "Bei der Audienz war Papst Franziskus sehr herzlich zu mir"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat einen seiner schärfsten innerkirchlichen Kritiker zu einem Gespräch empfangen. Wie das vatikanische Presseamt am Montag mitteilte, empfing er den deutschstämmigen Weihbischof in Astana, Athanasius Schneider, am Vormittag im Vatikan in Audienz. Weitere Angaben machte der Vatikan zunächst nicht.

Schneider (63) gehört zu den konservativen Kritikern der moraltheologischen Öffnungen im Pontifikat von Papst Franziskus. Er lehnt unter anderem die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Eucharistie und die kirchliche Segnung von homosexuellen Paaren ab.

2018 war bekannt geworden, dass der Vatikan Schneiders Reisefreiheit mittels einer mündlichen Verwarnung durch den Apostolischen Nuntius in Kasachstan eingeschränkt habe. Schneider, der häufig außerhalb von Kasachstan auftritt, hatte daraufhin dementiert, dass der Vatikan seine Reisefreiheit eingeschränkt habe. Bei seinem Besuch in Kasachstan im September 2022 hatte der Papst zusammen mit anderen Bischöfen der Region auch Schneider getroffen.


Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

UPDATE: Die Reaktion von Bischof Schneider nach kath.net-Presseanfrage
„Was ich sagen kann, ist dies: Bei der Audienz war Papst Franziskus sehr herzlich zu mir. Ich habe ihn auf wichtige Themen des kirchlichen Lebens angesprochen. Er hörte mir aufmerksam zu. Beten wir für den Papst, dass er die ganze Kirche fest im Glauben stärken möge.“


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Lesermeinungen

 lesa vor 6 Stunden 

Nur Gebet kann der Seele helfen. (Hl. Sr. Faustyna)

"Der Kampf geht nicht gegen Fleisch und Blut" (vgl Eph 6) Mit Worten und Gesprächen konnte bei Papst Franziskus bislang keine Änderung seiner situationsethischen und antitraditionellen Fixiertheit erreichen, auch wenn er Gott sei Dank rechtgläubige, mutige Kirchenvertreter wie Bischof Athanasius Schneider freundlich empfängt. In seinem Inneren spielt sich wohl der Kampf des Antichristen gegen die Kirche Jesu Christi ab. Sr. Faustyna Kowalska sagte einmal "Nur Gebet kann der Seele helfen". In manchen Fällen von Angefochtensein, vielleicht besonders hier im Zentrum der Kirche, trifft das zu.


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 Versusdeum vor 22 Stunden 
 

Gutes Zeichen?

@ThomasMoore Immerhin hat Franziskus Weihbischof Athanasius Schneider empfangen und auch offenbar nicht zum Rapport. Lassen Sie mir doch die Illussion eines Silberstreifs am Horizont, auch wenn sie vielleicht nur das Silberdekor am Tellerrand meines Horizonts gewesen sein mag. Denn eines ist sicher: Die Kirche wird niemals untergehen!
@gebsy Ja, es änderte sich etwas, denn es wurde leider noch schlimmer (dies auch @ThomasMoore)


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 ThomasMoore vor 23 Stunden 

Ein gutes Zeichen?

Ich denke, da kann man getrost ein Fragezeichen dran setzen. Wie wir aus dem jüngsten Buch wissen, hat sich bei PF nichts an seinem Standpunkt geändert: Er sieht Anhänger des Vetus Ordo nach wie vor als Krankheit, die es auszurotten gilt - und Bischof Schneider ist wohl der eifrigste Verfechter der überlieferten Liturgie und der überlieferten Lehre unter den Bischöfen weltweit und dafür überall bekannt. Wahrscheinlich läßt ihn Franziskus nur deshalb gewähren, weil er "nur" Weihbischof ist (wer kennt schon den Bischof von Astana?). Franziskus ist wahrscheinlich zum Schluß gekommen dass ihm Maßnahmen gegen Schneider - wie etwa bei Rey oder Strickland - zuviel schaden würden.


3
 
 gebsy vor 31 Stunden 

Einer statt vier

Wann war die Eingabe von vier Kardinälen, welcher nicht stattgegeben wurde?
Hat sich seither ETWAS geändert?


2
 
 Versusdeum vor 31 Stunden 
 

Ein gutes Zeichen

Möge Franziskus sich künftig nicht mehr so einseitig beraten lassen (und entsprechende Entscheidungen treffen) wie bisher. Und er wird hoffentlich wissen, dass gläubige Christen verzeihen, anders als St.-Gallen-Mafia & Co. Und wovor sollte man Angst haben, wenn man Gottes Wege geht?


2
 

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