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Nach Abtreibungsverbot bei Herzschlag um 63 Prozent weniger Abtreibungen

vor 6 Tagen in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Das zeigt die Abtreibungsstatistik des US-Bundesstaates South Carolina.


Columbia (kath.net/LifeNews/jg)
Die Zahl der Abtreibungen im US-Bundesstaat South Carolina ist um 63 Prozent zurückgegangen, seit das Abtreibungsverbot bei Herzschlag in Kraft ist.

Das Gesundheitsministerium des Bundesstaates hat kürzlich den jährlichen Abtreibungsbericht veröffentlicht. Aus diesem ist ersichtlich, dass im Jahr 2024, dem ersten vollen Jahr, in dem Abtreibungen verboten sind, sobald der Herzschlag feststellbar ist, um 5.162 Abtreibungen weniger durchgeführt wurden als im Jahr 2023. Das ist der stärkste Rückgang innerhalb eines Jahres, seit die Abtreibung durch das Urteil „Roe v. Wade“ im Jahr 1973 USA-weit legalisiert worden war. Seit der Aufhebung des Urteils im Jahr 2022 wird die Abtreibung wieder von Bundesstaaten geregelt.


Gouverneur Henry McMaster, der das Abtreibungsverbot bei Herzschlag unterstützt, sieht in dem deutlichen Rückgang der Abtreibungszahl einen Erfolg für den Lebensschutz. Der Abtreibungsbericht des Gesundheitsministeriums zeige, dass die Maßnahme wirksam sei, betont er.

Der Oberste Gerichtshof der USA hat McMasters Entscheidung, Planned Parenthood keine Mittel aus dem Programm Medicaid zukommen zu lassen, bestätigt. Der Gouverneur hatte dies damit begründet, dass Planned Parenthood Abtreibungen durchführt. Der Bericht des Gesundheitsministeriums zeigt, dass die Organisation im Jahr 2024 in ihren beiden Niederlassungen 1.394 Abtreibungen durchgeführt hat. Das ist fast die Hälfte aller Abtreibungen in South Carolina in diesem Jahr. Die meisten Abtreibungen in South Carolina hat nicht Planned Parenthood, sondern die Greenville Women’s Clinic, eine private Klinik, durchgeführt.

Der Bundesstaat South Carolina unterstützt bereits seit 2022 Schwangerschaftszentren finanziell, die keine Abtreibungen durchführen. Diese Zentren bieten Frauen, die ungewollt schwanger werden, kostenlos medizinische und soziale Dienstleistungen an.

 


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Lesermeinungen

 modernchrist vor 3 Tagen 
 

Warum gibt es denn nicht auch

hierzulande eine Initiative, einen Bischof oder ein Gremium, das eine solche Regelung wie in South Carolina vorschlägt und fordert? Der Herzschlag des 6Wochen-Kindes beeindruckt wahnsinnig! Er ist etwa doppelt so schnell wie unser Herzschlag, es pocht sozusagen um sein Leben! Jugendliche, die diesen Herzschlag hören, also offensichtlich auch die Mütter in South Carolia, sind betroffen und sehen sofort: Ein Mensch wächst hier heran und lebt und will weiterleben. Die Abtreibung stoppt brutal diesen Herzschlag. Und so gehen tatsächlich die Tötungszahlen zurück. Warum also nicht auch hier bei uns den Herzschlag ihres Kindes den Frauen zugänglich machen? Warum soll genau so ein Kind weniger Menschenwürde und ein abgestuftes, eingeschränktes Lebensrecht haben? Hat Brosius-G. eigentlich sich schon mal diesen Herzschlag angehört? Das sollte man sie fragen. Sie selber ist ja kinderlos.


1
 
 Ulrich Motte vor 5 Tagen 
 

Süd-Carolina (South Carolina)

ist einer der evangelischsten und einer der evangelikalsten Staaten der USA. Der oben genannte abtreibungsfeindliche Gouverneur gehört zu einer Gemeinde einer reformiert ("calvinistisch")-konservativen Kirche, die jedes Jahr Ende Januar einen Sonntag des Schutzes (der Heiligkeit/ Unverletztbarkeit) des menschlichen Lebens begeht.


1
 
 girsberg74 vor 5 Tagen 
 

Bin beeindruckt und danke dem Gouverneur und seinen Unterstützern


3
 
 SalvatoreMio vor 6 Tagen 
 

63 % weniger Abtreibungen .

Jeder Erfolg ist ein Erfolg: "63 %" weniger Ermordungen; 63 % weniger schwerste Sündenlasten von Seiten der Eltern und des Ärztepersonals.


3
 

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