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In Zukunft keine Abtreibungen im Flensburger Krankenhausvor 36 Stunden in Prolife, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach der Fusion des evangelischen Diakonissenkrankenhauses mit dem katholischen Malteser-Krankenhaus soll es keine Abtreibungen mehr geben.
Flensburg (kath.net/jg)
Im Jahr 2030 werden das evangelische Diakonissenkrankenhaus von Flensburg und das katholische Malteser-Krankenhaus fusioniert. Es soll auf Wunsch der Malteser in dem Krankenhaus keine Abtreibungen geben, außer das Leben der Mutter ist in Gefahr, berichtet die Lebensschutzorganisation 1000plus.
Abtreibungen sollen bereits vor der Zusammenlegung der Krankenhäuser beendet werden. Ein genaues Datum ist aber noch nicht bekannt. Im Jahr 2024 ist die Zahl der Abtreibungen im Diakonissenkrankenhaus auf 32 zurückgegangen. Im Jahr davor waren es noch 77. Man stelle sich bereits auf das Ende der Abtreibungen nach der Fusion ein, gab das Krankenhaus bekannt. 
Laut einem Bericht des NDR gab es am 9. Juli eine Demonstration von etwa 70 Personen, die Abtreibungen im neuen Krankenhaus forderten. Der Vorstand des Diakonissenkrankenhauses rechtfertigte die Vorgangsweise damit, dass es sonst keine Einigung mit den Maltesern gegeben hätte. Abtreibungen sollten bei niedergelassenen Ärzten durchgeführt werden, meinte er.
Lob für die Entscheidung gibt es von Seiten der Kirchen und des Lebensschutzes. Schon bei der Bekanntgabe der Fusion 2019 sagte der damalige Geschäftsführer des Malteser-Krankenhauses: „Das ist eine ethisch-moralische, grundsätzliche Position der katholischen Kirche und war daher nicht verhandelbar.“
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Lesermeinungen | Steve Acker vor 11 Stunden | | | Sehr erfreulich es ist aber wichtig viel für die Krankenhausleitung zu beten, denn es sind sicher starke Angriffe zu erwarten. |  0
| | | Johannes14,6 vor 15 Stunden | | | Wie lange noch wird die GEWISSENSFREIHEIT RESPEKTIERT daß an katholischen Häusern keine Abtreibungen durchgeführt werden ?
Die Ampel hatte eine Regelung vorbereitet, nach der eine Gynäkologie ganz geschlossen wird, wenn aus religiösen Gründen Abtreibungen nicht durchgeführt werden. Ebenso sollte ABTREIBUNG VERPFLICHTEND für MEDIZINSTUDENTEN werden. Mit CDU/ SPD ist leider eine Fortsetzung dieses Kurses, keine Wende zu erwarten.
Nach der Fusion des evangelischen Krankenhauses Lippstadt mit dem katholischen Dreifaltigkeits-Hospital war auf Wunsch der katholischen Seite durchgesetzt worden, weitgehend auf Schwangerschaftsabbrüche zu verzichten.
Der Chefarzt der Gynäkologie, Joachim Volz, klagt dagegen (Verhandlung am 8.8., Amtsg Lippstadt),und fordert in einer PETITION:
"Schluss mit religiösen Vorschriften in öffentlichen Krankenhäusern..In der Medizin sollte die Patientin – im Austausch mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt – das letzte Wort haben. Nicht ein katholischer Moralapparat."
Vor einer Woche hatte die Petition 85000 Unterzeichner. www.pro-medienmagazin.de/chefarzt-klagt-gegen-abtreibungsverbot-in-katholischem-krankenhaus/ |  0
| | | lesa vor 30 Stunden | |  | Gott sei Dank! Vorbildlich!
Was für ein Segen! |  5
| | | remigius66 vor 31 Stunden | | | Fortschritt Das ist Fortschritt in der richtigen Richtung |  5
| | | MarinaH vor 34 Stunden | | | NICHT VERHANDELBAR :-) „Das ist eine ethisch-moralische, grundsätzliche Position der katholischen Kirche und war daher nicht verhandelbar.“
!!!! |  5
| | | Marianus vor 35 Stunden | |  | GROSSARTIG!!! Ein ebenso klares wie wichtiges Zeichen für den Schutz auch der ungeborenen Menschen in Zeiten des gegenwärtigen Kulturkampfes.
Gottes Segen den Verantwortlichen und all ihren zukünftigen Patienten, vor allem den Schwangeren und ihren Kindern, vor und nach der Geburt!!
Kirche und Gesellschaft brauchen möglichst viele Entscheidungen dieser Art, die breit öffentlich kommuniziert werden. |  6
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