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Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz

vor 2 Tagen in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Ernennung durch Papst Leo XIV. / Weihegottesdienst am 15. März im Mainzer Dom


Vatikan/Mainz. Papst Leo XIV. hat Pater Joshy George Pottackal O. Carm. zum neuen Weihbischof des Bistums Mainz ernannt. Das wurde am Mittwoch, 26. November, um 12.00 Uhr zeitgleich im Vatikan und in Mainz bekannt gegeben. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat den Mainzer Karmeliten im Rahmen einer Pressekonferenz im Erbacher Hof in Mainz vorgestellt. Die Bischofsweihe wird am Sonntag, 15. März, im Mainzer Dom stattfinden. Der neue Weihbischof wird künftig als Bischofsvikar für die Orden zuständig sein und bis zur Ernennung eines Nachfolgers wird er auch seine Tätigkeit im Personaldezernat fortführen. Pater Joshy wird Titularbischof von Ceramussa. Das untergegangene Bistum lag in der römischen Provinz Numidien in Nordafrika.

Bischof Kohlgraf würdigte bei der Pressekonferenz den ernannten Weihbischof: „Zu seinen Charakterzügen zählen Bescheidenheit, Kompetenz, ein klarer Blick und ein gutes Urteil. Er ist ein Mann mit ausgeprägtem pastoralem Interesse und ein Seelsorger mit Herz. Seine Verwurzelung in der Spiritualität der Karmeliten ist ihm wichtig; das Leben in Gemeinschaft und die geistlichen Strukturen seines Ordens gehören wesentlich zu seinem Selbstverständnis.“ Und weiter: „Für mich persönlich bedeutet seine Ernennung nicht nur Unterstützung in der täglichen Arbeit, sondern auch einen mitbrüderlichen Gesprächspartner – für die Themen unseres Bistums wie auch für die Aufgaben in der Bischofskonferenz.“


Wörtlich sagte Bischof Kohlgraf: „Er ist zum Weihbischof ernannt worden, weil er die dafür notwendigen Fähigkeiten mitbringt. Dennoch wird es gewiss Kommentare geben, die betonen, dass er nicht deutscher Herkunft ist, auch wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Gerade das macht diese Ernennung bemerkenswert. Ich halte sie für ein starkes und wichtiges
Zeichen in unsere Zeit hinein. In unserer weltweiten katholischen Kirche gibt es keine Unifor mität. Wir sind berufen, Einheit in Vielfalt zu leben – mit unterschiedlichen Glaubenswegen und kulturellen Hintergründen. Es gibt in dieser Kirche keine Fremden. Wer die Ernennung von Pater Joshy außergewöhnlich findet, möge sich daran erinnern, dass Bischof Prevost als US-Amerikaner Bischof in Peru war.“

Statement von Pater Joshy: „Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich eines Tages die Berufung zum Weihbischof erhalte“,
sagte Pater Joshy bei der Pressekonferenz. Wörtlich sagte er: „Als junger Ordensmann hatte ich ganz andere Träume - missionarische Arbeit in Nordindien oder Afrika, später dann, hier angekommen, schlug bis vor kurzem noch mein Herz für die deutsche Auslandsseelsorge. Ich bin kein Theoretiker mit Doktortitel! Meine Predigten sind selten länger als fünf Minuten. Kann
ich mit den Gaben, die mir Gott gegeben hat, das Amt des Weihbischofs ausfüllen und trotzdem authentisch bleiben? Obwohl oder gerade weil Fragen und Zweifel bleiben, vertraue ich auf Gott und seinen Weg für mich. Und so sage ich heute einmal mehr ja, ich lasse mich darauf ein. ,Durch Vertrauen geführtʼ (per fidem ductus) (nach Psalm 37,5) nehme ich die Ernennung an und sage frei nach Augustinus: ,Mit Euch bin ich Christ und für Euch bin ich Weihbischof.ʼ“ 

Pater Joshy verwies auf seine Erfahrung in der Jugend- und Gemeindepastoral im Bistum Mainz: „Ich bin dankbar für die Ermutigung und die große Unterstützung, die ich dabei von vielen Seiten erfahren habe.“ Und weiter: „Es waren sehr intensive Jahre, in denen ich die vielfältigsten Aufgaben kennenlernen durfte. Nah an den Menschen in der Gemeinde, mit ihren Freuden und Sorgen zu sein und auch zu hören und zu verstehen, was ihnen wichtig ist, was für sie Glaube bedeutet, was sie an der Kirche schätzen, aber auch was sie an der Institution Kirche manchmal kritisch sehen, war mir immer ein Anliegen. Dankbar bin ich für die Kontakte zu allen Generationen der Gemeinde.

 

Foto: (c) Bistum Mainz


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Lesermeinungen

 chorbisch vor 9 Stunden 
 

@ Versusdeum

Das könnte daran liegen, das diejenigen, die @Heikostirs Beitrag positiv sehen, Ihre Sicht zum Thema Zuwanderung nicht teilen. Das soll es geben.

Nicht alle Zuwanderter sind Kriminelle, Dschihadisten oder Sozialschmarotzer. Die Mehrzahl dürfte auch nicht dauernd ihre Identität wechseln oder mit Messern oder anderen Gegenständen durch die Gegend laufen, auf der Suche nach einem neuen Opfer unter den "Eingeborenen".

Wo letztere laufend das Opfer von "Volksverhetzung" werden, wissen vermutlich nur Sie und diejenigen, die ähnlich denken, wie Sie.

Und bevor Sie jetzt wieder darauf verweisen, wie oft AfD-Anhänger das Opfer verbaler Angriffe sind. Ich schaue regelmäßig ins Forum der WELT. Was da über jene zu lesen ist, die manche dort für "linksextrem" halten, oder was man dort über "die Muslime" denkt, ist auch nicht ohne.

Was aber nicht heißen soll, daß es keine Mängel bei Zuwanderung und Integration gibt.


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 Federico R. vor 9 Stunden 
 

Warum wird eigentlich nicht öffentlich bekanntgemacht, …

… wieviel Absagen es von Priestern gibt, wenn bei ihnen angefragt wird, ob sie in dieser oder jener deutschsprachigen Diözese unter diesem oder jenem Bischof auch Weihbischof sein möchten? Wäre ganz interessant, das zu erfahren – und natürlich auch die Gründe dafür. Na ja, ich weiß: das geht ja überhaupt nicht. Ist eben ein „Betriebsgeheimnis“. Und das wird ja auch bereits im Vorfeld abgeklärt. Also ist mein Kom. hier völlig überflüssig.


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 Versusdeum vor 11 Stunden 
 

@heikostir

Erstaunlich, dass Sie 8 Likes bekommen haben. Muss man in diesem Forum wirklich klarstellen, dass nicht jeder ein Rassist ist, der die anarchistische Zuwanderungspolitik und ihre gravierenden Folgen auf praktisch allen Ebenen, die insbesondere Kriminellen (etwa der "besonders brutalen" nigerianischen Mafia), Islamisten und Dschihadisten den roten Teppich der straffrei nach Belieben wählbaren "Identitäten" ausrollt, nicht gutheißt?
Vielmehr ist es längst so, dass hier die Eingeborenen nur Menschen zweiter Klasse sind: Sie werden weder vor Volksverhetzung geschützt, noch kümmert es die Politik, dass sie zigmal häufiger Opfer von Gewalttaten durch Zuwanderern werden, als umgekehrt, sie haben keine Lobby außer einer fundamental ausgegrenzten Oppositionspartei, dürfen nur einen Pass haben und nicht ohne ihn ins eigene Land einreisen, genießen keine Strafrabatte oder gründliche Verpixelung bei Berichten nach Straftaten.
Sie dürfen nur noch den Mund halten und alles bezahlen.


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 Bessi vor 13 Stunden 
 

Daniel68

Was das kleiden der Missionare betrfift das sie ziwill angezogen sind und nicht als patres in ihren Kuten wundere ich mich auch. In meine Gemeinde hatten wir einen aus Indien gehabt eines Tages hatte er mal seine franziskaner Orden die Kute an, ich sagte ihm noch wunderbar und frage warum nicht immer? da sagte er mir das er schon mehrmals angefaucht wurde von so manchen auf der strasse daher macht er dieses nicht mehr und auch der Orden hat ihm und seinen mitbrüdern in dem Punkt vorsichtig zu sein


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 SpatzInDerHand vor 13 Stunden 

@Bernhard Liebchen-R.: Zu Ihrem Gedanken ein klares Jein!

Hätten wir eine gesunde katholische Kirche in D, dann würde ich Ihnen zustimmen. So sünodal-krank wie ich die Kirche hierzulande schon lange erlebe, bin ich heilfroh um jeden Katholiken aus Indien. Ich freue mich deshalb riesig über diese bemerkenswerte Berufung!


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 Bernhard Liebchen-R. vor 13 Stunden 
 

Wir sind Kinder Gottes

Wieso muss man die Staatsbürgerschaft erwähnen? Wir sind als Getaufte Kinder Gottes, Jesus Christus ist unser König. Egal, woher wir kommen.


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 Daniel68 vor 18 Stunden 
 

goll: unser indischer Priester ist auch deutlich

einzuordnen. Kleidung : Alltags dunkle Jeans und helles Hemd mit dunkler Krawatte. Sonntags zur Messe in Anzug, weißem Hemd und schwarzer Pullover darüber. Der kongolesische Mitbruder dagegen ist überwiegend „zivil“ gekleidet und wer ihn nicht kennt, könnte ihn schnell in Richtung „afrikanischer Flüchtling“ einordnen. Für mich spielt, entgegen der Meinung meiner Frau und meinem Umfeld, die Kleidung des Priesters nur eine untergeordnete Rolle. Was nützt mir ein Bischof Bätzing in bester klerikaler Kleidung, wenn da drin jemand steckt, der innerlich anders denkt als seine Kleidung. Ich meine sogar gelesen zu haben, dass im Vatikan eine Ordensschwester ernannt wurde, die aber kein Ordensgewand trägt.


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 goll vor 18 Stunden 
 

Deutschland als Missionsgebiet?

In unserer Großpfarrei arbeitet auch ein indischer Pater. Er lebt bereits viele Jahre in Deutschland und spricht auch sehr gut deutsch. Nach meiner Einschätzung vertritt er die traditionellen Werte und ist an seiner Kleidung auch deutlich als Priester zu erkennen. Bei seinen deutschen Kollegen ist beides eher nicht der Fall. Ebenso war es vor einigen Jahren mit einem Priester aus Nigeria, den wir wegen seines Promotionsstudiums in Deutschland zu Gast hatten. Deutschland wird wohl in Zukunft immer mehr zu einem 'Missionsgebiet' werden. Und die kirchliche Führungsebene sollte beachten, das Deutschland halt nicht die Weltkirche ist, auch wenn man dies dort manchmal zu meinen scheint. Sehr viele andere in der Welt möchten halt nicht 'am deutschen Wesen genesen'...


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 Daniel68 vor 21 Stunden 
 

modernchrist : “Wer“ … ausbildet

Ja da sollten klare Regeln für ALLE Seminare verfasst werden. Es sollte dann Einigkeit herrschen und diese jungen Männer sollten weder vor den Karren der Bischöfe Oster, Woelki und Co. gespannt werden noch von den Synodalen ä la Bätzing und Co gespannt werden, sondern von „neutralen“ Priestern ausgebildet werden und sichin den Gemeinden ein eigenes Bild machen und entscheiden, wohin er tendiert - eher wie die Riege Woelki und Co. Oder eher die Riege um die Synodalen.


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 modernchrist vor 22 Stunden 
 

Unsere Missionare gingen in die Welt hinaus und sprachen sicher auch nicht gleich

die Landessprachen sehr gut. Auch gab es europäische Bischöfe sehr viele in diesen Ländern, bis der einheimische Klerus nachgewachsen war. Diese Missionare wurden von den Leuten auch dankbar angenommen damals. Wie wäre es, wenn in unseren leeren Priesterseminaren durch gute und ausgewählte Professoren z.B. afrikanische Seminaristen - gut betreut - ausgebildet würden? Die gibt es dort viele. Bei uns studieren doch auch sehr viele Ausländer in anderen Fächern, nachdem sie Deutschkurse in ihren Ländern ablegten plus Prüfungen. Dann würden diese Priester nach ihrer Priesterweihe gleich besser unsere Sprache und Kultur kennengelernt haben. Allerdings ist wichtig, dass z.B. Oster, Voderholzer und Woelki genau schauen, w e r diese Seminaristen ausbildet! Die Hirten haben geschworen, den katholischen Glauben u n v e r k ü r z t zu bewahren und weiterzugeben.
Da wäre doch eine weltkirchliche transnationale Bischofskooperation angezeigt und für uns schon optisch eine Bereicherung.


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 Versusdeum vor 35 Stunden 
 

Universalität der Kirchensprache

@Daniel68 Wir kamen einmal verspätet zu einer Hl. Messe im überlieferten Ritus und sahen erstaunt einen schwarzen Priester am Altar, der Kardinal Sarah ähnelte. Natürlich war er es nicht, leider. Aber obwohl er kein Deutsch sprach (Lesung und Evangelium kaum verständlich, Predigt übersetzt), waren die lateinischen Texte ihm ebenso zutiefst vertraut, wie uns. Man spürte an diesem Tag ganz besonders die weltumspannende Universalität der Kirche - bei jedem Wort! Und nach der Messe sprachen wir englisch miteinander.


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 Daniel68 vor 36 Stunden 
 

antony: Haben Sie vielen Dank für den Link

Das klingt in der Tat nach sehr gutem und verständlichen Deutsch. Ich freue mich über seine Wahl; Papst Leo hat hier eine gute Hand gehabt.


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 antony vor 37 Stunden 

Hier der richtige Link zum WB (beim vorherigen lief was falsch).

www.youtube.com/watch?v=xReeBv-1OE0


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 antony vor 2 Tagen 

@ Daniel68: Sprachlich gibt es mit dem neuen WB kein Problem.

Im Link ein aktuelles Video. Ich finde, man kann ihm ohne besondere Anstrengung zuhören.

www.google.com/search?sca_esv=4b0dd27820f27a02&udm=7&fbs=AIIjpHw2KGh6wpocn18KLjPMw8n5Yp8-1M0n6BD6JoVBP_K3fXXvA3S3XGyupmJLMg20um-g802xpvK_P6JR85uWJcIAh


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 Daniel68 vor 2 Tagen 
 

ggk = sowohl Weihbischof als auch Bischof

Kommen eher minimalistisch zu Besuch. Der Weihbischof jährlich zur Firmung und den Bischof sieht das gemeine Fußvolk eher nicht. Solange alles läuft und alle auf der Modernismus-Welle mitschwinmen (so wie der Herr Bischof) muss man auch nicht „beschwerliche Reise in einem Luxusautomobil mit Chauffeur auf sich nehmen“ … In Zeiten von Videotelefonie kann man dem Bischof ja am iPad alles live zeigen…


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 ggk vor 2 Tagen 
 

Kaum zu Glauben, Gott sei Dank

Hoffentlich kann der neue Weihbischof seine Erkenntnisse, z.B. in der Gemeindepastoral, durchsetzen. Wir würden Ihn mit größter Freude bei uns zur Firmung begüßen!! Beten wir für ihn dass er standhaft bleibt.
Seit seinem Amtantrittsbesuch wurde Bischof Kohlgraf nie wieder gesehen.... Nicht einmal sein Weihbischof.
Wir haben seit Jahren als Urlaubsvertretung einen indischen Priester. Da lebt jedesmal die Gemeinde auf! Klare katholische Lehre, gute Predigt.


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 Federico R. vor 2 Tagen 
 

Ist ja verständlich - irgendwie, ...

… nachdem der einheimische Klerus ohnedies am größtenteils kirchlich selbst verschuldeten Nachwuchsmangel durch die Firma Bätzing & Co KG, abgesehen von wenigen Ausnahmen, maßgeblich beteiligt ist. Hoffen und beten wir, dass nur wirklich Gutes nachfolgt! Man wird sehen!


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 Daniel68 vor 2 Tagen 
 

Priester der Welt in Deutschland

Wir haben einen aus Indien stammenden Geistlichen und einen jungen Priester aus dem Kongo. Nette Persönlichkeiten, interessante Informationen zu ihrer Heimat - soweit so gut. Unser Problem hier ist, dass diese beiden Priester, obwohl sehr lange in Deutschland sind, arge Probleme mit den Deutschkenntnissen haben. Die Texte werden schwer verständlich formuliert und bei der Predigt benötigt man ab und an einen Dolmetscher. Da hier herum überall Priester den Gemeinden fehlen, ist die Rekrutierung sinnvoll. Der kongolesische Pfarrer spricht etwas besser Deutsch als der indische Mitbruder. Beiden gleich ist eine sehr würdige Messfeier und kein Schnelldurchlauf wie bei unserem Hauptpfarrer. Für die Zukunft werden wir uns auf noch mehr Priester ate der Mission einstellen können, denn dort ist noch Nachwuchs.


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 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

Sympathisches Gesicht,

Karmelit und nicht in den parallel- bis gegenkirchlichen Strukturen hierzulande aufgewachsen. Das klingt doch sehr vielversprechend. Gottes Segen und die Führung des Heiligen Geistes dem künftigen Weihbischof!
(Die erschreckend eindimensionalen "antirassisistischen" Vorurteile Bischof Kohlgrafs und anderer, auch hier im Forum, muss man dagegen nicht kommentieren)


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 CusanusG vor 2 Tagen 
 

Bischofsernennungen aus Afrika oder Indien

Ohne den Einzelfall hier zu kennen:

Bischofsernennungen aus Afrika oder Indien in Deutschland könnten generell ein eleganter Ausweg für die Misere der dt. Kirche sein, den Rom beschreiten sollte.

Die Priester aus diesen Ländern sind in der Regel katholisch, gläubig und sehr überzeugend. Gleichzeitig könnten die Synodalen es sich kaum leisten gegen diese Ernennungen vorzugehen. Das wäre ja rassistisch, ausländerfeindlich, gegen GG Art. 1, etc.

Allerdings wird man dort sicher Abwehrargumente gegen eine "rechte Übernahme" aus dem Ausland suchen. Im Zweifel sind alle nicht-linken Zeitgeist-Anhänger immer "rechtsradikal".


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 heikostir vor 2 Tagen 
 

SUPER!

Diese Ernennung freut mich. Denn damit wird der Realität des Klerus in deutschen Diözesen Rechnung getragen. Und sie ist auch ein klares Zeichen der Kirche gegen Rassismus und gegen die Stimmungsmache gegen Menschen mit Migrationshintergrund.

Gut gemacht, Papst Leo!


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