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Top-15meist-diskutiert- Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
- „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
- Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
- "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
- Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
- Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
- Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
- Brötchentüten für die Demokratie
- USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
- Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
- Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
- Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
- 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
- "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
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„Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirkvor 2 Tagen in Kommentar, 33 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Wir erleben, dass Meinungen, die bisher als normal 'konservativ' galten, heute als illegitim geframt werden sollen… Ich teile bei weitem nicht alles was Kirk gesagt und auch nicht wie er vieles gesagt hat. Aber…“ Gastkommentar von Johannes Hartl
Augsburg-Washington DC (kath.net) „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk.
Er war aber auch, so liest man:
- rechtsradikal
- homophob
- rassistisch
- nationalistisch
- für Waffen
- ein Brandstifter…
Wer zum Schwert greift, müsse sich also nicht wundern, wenn er durchs Schwert umkomme, so liest man.
Was ist von dieser Rhetorik zu halten?
Wir begegnen hier mindestens zwei rhetorisch-logischen Tricks:
(1) Täter-Opfer-Umkehr
(2) false balance
Die Täter-Opfer-Umkehr kennt man von anderen extremen Beispielen:
- „der Vater hat das Kind verprügelt, aber das Kind war auch sehr frech“
- „er wurde Opfer eines Bombenattentats aber er hatte den Propheten beleidigt“
- „sie wurde vergewaltigt, aber ihr Rock war wirklich sehr kurz“
>> Unrecht wird durch einen Kontext als Unrecht relativiert. Das Opfer wird als heimlicher Mittäter gezeichnet.
Außerdem wird eine falsche Balance hergestellt. Im Fall von Kirk: weil er Meinung XYZ geäußert hat, ist sein Mord ja auch etwas verständlicher. (Das muss niemand explizit so sagen, aber es wird suggeriert.)
Wichtiger Punkt: damit wird suggeriert, eine Meinung zu äußern, sei auch ein Akt der Gewalt. Das ist jedoch nicht wahr. Eine Meinung argumentativ zu vertreten, ist genau das Gegenteil von Gewalt: auch wenn die Meinung einseitig, falsch, schlecht informiert etc. ist. Denn nur das Gespräch über Meinungen rettet uns aus der Gewalt. 
„Hass ist aber keine Meinung“, heißt es nun und das Argument wird etwas subtiler. „Menschenfeindliche, rechtsradikale, homophobe, den Klimawandel leugnende, transfeindliche, rassistische Aussagen haben keinen Platz in einer freien Gesellschaft.“
Lass uns das genauer ansehen. Rassismus, Homophobie etc. sind schlimm. Jedoch hat sich das Spektrum der Anwendung solcher Begriffe jüngst massiv erweitert. Ein Kommentator bezeichnete Charlie Kirk als „faschistoiden Hetzer.“
Frage: wofür genau standen die Faschisten z.B. in Deutschland im Dritten Reich?
Antwort: für Vernichtungsfeldzüge gegen andere Staaten, die Millionen Opfer kosteten, für die industrielle Ermordung ganzer Ethnien, für die grausame politische Verfolgung politisch Andersdenkender.
OK: und Charlie Kirk war irgendwie so ähnlich?
Ernsthaft jetzt?
Wir erleben eher, dass Meinungen, die noch vor wenigen Jahren völlig normal „konservativ“ galten, heute als illegitim geframt werden sollen.
- „Eine Ehe besteht aus Mann und Frau“: homophob
- „Ein Land sollte sich in erster Linie um die eigenen Belange kümmern“: nationalistisch
- „Es gibt nur zwei biologische Geschlechter“: transphob
- „Abtreibung ist falsch“: Frauenhass
Kirk hat sehr streitbare Sachen gesagt. Ich teile bei weitem (!) nicht alles was er gesagt und auch nicht wie (!) er vieles gesagt hat.
Doch was er gesagt hat, darf gesagt werden. Zum Beispiel, auch wenn man nicht unterschreibt:
- „Abtreibung sollte illegal sein.“
- „US-Waffengesetze sollten liberal sein.“
- „Der Klimawandel ist nicht nur von Menschen verursacht.“
(Oder, dass die Erde eine Scheibe und 2+2=7)
Es ist VÖLLIG OK, diese Sätze als dumm, irreführend, falsch, idiotisch oder sonstwas zu bezeichnen.
Doch man sollte niemanden dafür erschießen, dass er sie äußert.
Auch irreführende und falsche Aussagen darf man in einer freien Gesellschaft öffentlich äußern! (Weil es eben oft keinen Konsens darüber gibt, was die falsche Meinung ist: Es lebe der Diskurs!)
Auch Begriffe wie „Spalter“, „Hetzer“ oder „menschenfeindlich“ gehen uns verhältnismäßig leicht über die Lippen. Doch was genau bedeuten diese Begriffe? Sind sie nicht auch Label für jemanden, dessen Meinung uns einfach nicht gefällt?
Wenn es „rechte Hetzer und Spalter“ gibt, gibt es eigentlich auch linke? Ist Greta Thunberg eine Hetzerin und Spalterin? Thilo Jung? Heide Reichinnek? All diese Personen äußern auf ihre Weise extreme Ansichten. Ich finde: das dürfen sie. Sind sie deshalb „menschenfeindlich“?
Wenn jemanden erfolgreich als Spalter und Hetzer gelabelt ist, ist die Suggestion perfekt: irgendwie ist es ja auch ein bisschen verständlich, wenn er oder sie Gewalt erfährt. Und da: subtile Legitimation politischer Gewalt. Im Namen des Guten, denn es geht ja gegen die Bösen.
Merkst Du was? Am Ende bleibt es doch bei der ganz einfachen Sicht der Dinge: „Klar bin ich für Meinungsfreiheit. Aber nur wenn es um meine eigene Meinung geht. Denn die anderen sind ja böse.“ Und damit zurück zum Anfang dieses Threads.
Dr. theol. Johannes Hartl ist Gründer des Gebetshauses Augsburg, Autor mehrerer Bücher, Konferenzredner und Dozent am Institut für Spirituelle Theologie und Religionswissenschaft der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz. Mit seiner Ehefrau hat er vier Kinder.
Archivfoto Dr. Hartl (c) Gebetshaus Augsburg
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Lesermeinungen | Rodrigo vor 4 Stunden | | | Nicht authentisch Charlie Kirk hat sein Gesicht mutig in den Sturm gehalten. Auch was den Irrsinn der Corona-Maßnahmen betraf. Hartl tat das Gegenteil: Er hat sich unterworfen, alles mitgemacht und sich über die lächerlich geäußert, die sich schon damals alternativ und unabhängig informiert haben. Jetzt versucht er, sich ins Lager der aufgeweckten Kritiker zu schleichen, ohne sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Wenn also irgendeiner das Format hat, für Charlie Kirk in die Bresche zu springen, ist es nicht Hartl. Dass es ihm in diesem Zusammenhang offenbar sehr wichtig erscheint, mit Nachdruck (!) zu betonen, dass er „bei weitem (!) nicht alles teilt, was er gesagt und auch nicht wie (!) er vieles gesagt hat.“, ohne konkret zu werden, zeigt, wie es um seinen eigenen Mut bestellt ist und vor was er Angst hat. |  0
| | | Paddel vor 19 Stunden | |  | @chorbisch Ein Vergleich mit Christus ist immer übertrieben:) Da gebe ich ihnen zu 100% Recht. Niemand kann sich mit Christus messen lassen, das ist ja logisch. Und doch hieß es doch neulich in der Schriftlesung, dass die Apostel das Todesleiden Christi in ihrem Leib tragen, damit das Leben Jesu auch an ihnen offenbar werde. So kann das Leben Jesu an denen offenbar werden, die IHM nachfolgen. Ja,und Charlie Kirk war ein Nachfolger Christi. |  1
| | | chorbisch vor 20 Stunden | | | @ Redaktion Mein letzter Kommentar war eine Antwort an physicus. Ich schreibe gerade ohne Maus und da sind manche Eingabefunktionen am Laptop anders. Daher konnte ich den Namen nicht vollständig ausschreinen. Vielleicht können Sie das ja noch ergänzen, falls der Kommentar sachlich in Ordnung ist (?) Vielen Dank |  1
| | | chorbisch vor 21 Stunden | | | @ ph Meine Bemerkungen waren eher allgemein, oder wenn ich es etwas hochtrabender formuliere "grundsätzlicher Art".
Es ging mir auch nicht um die öffentlich-rechtlichen Medien an sich, wobei ich Ihrer Einschätzung da durchaus zustimme. Aber es gibt eben auch von konservativer Seite die Tendenz links und linksextrem gleichzusetzen. |  1
| | | SalvatoreMio vor 23 Stunden | | | Vergleiche mit Christus @chorbisch! Danke für Ihre vorsichtige Anfrage!
Ich mag es überhaupt nicht, wenn jemand mit Christus verglichen wird, da Sein Wirken unter uns und Sein Kreuzestod ganz andere Dimensionen hat; einzigartig war und einzigartig bleibt bis zum Ende aller Zeiten. |  1
| | | Schillerlocke vor 23 Stunden | | | @SarahK und die anderen Dialogpartner Es ist gut, wenn wir wegen dieses Mordes nachdenklich werden. Und @SarahK hat es gut auf den Punkt gebracht. Gerade wir Christen müssen eine maßvolle Haltung einnehmen. Diese Tugend ist uns ja aufgetragen. Oft ärgere ich mich über mich selbst, wenn es mir nicht gelingt, Mäßigung zu üben. Dann gelobe ich Besserung und bitte die Mitmenschen und den lieben Gott um Nachsicht. |  2
| | | physicus vor 23 Stunden | | | @chorbisch Wenn ein Tatopfer in Medien wahrheitswidrig als linksextrem bezeichnet und damit eine gewisse Relativierung der Tat im Hartl'schen Sinn suggeriert würde, wäre das auch schlecht und ebenso zu kritisieren wie das perfide Framing nach der Ermordung von Charlie Kirk.
Freilich ist der aktuelle Eindruck nicht der eines"symmetrischen Framings" in den meisten öffentlichen Medien, was man schon an der Begriffsverschiebung des Wortes "rechts" im Vergleich zu "links" in den letzen 10 Jahren merkt. |  1
| | | chorbisch vor 28 Stunden | | | @ Paddel Ist der Vergleich mit Christus hier nicht etwas übertrieben?
Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Gewese und den Kult, der von linker Seite mit dem unglücklichen George Floyd getrieben worden sind. Ich hätte eigentlich gedacht, daß Konservative in solchen Fällen ruhiger und sachlicher urteilen. |  1
| | | chorbisch vor 28 Stunden | | | @ physicus "Framing" gibt es aber auch von konservativer Seite, wenn etwa die SPD pauschal als "linksextrem" bezeichnet wird. Charlie Kirk rechtsextrem zu nennen, mag falsch sein und das Ziel verfolgen, das Sie genannt haben. Aber ich finde, so ein Satz ist immer noch durch die Meinungsffreiheit gedeckt, genauso, wie die pauschale Bezeichnung von SPD und Grünen als "linksextrem".
Ich möchte in dem Zusammenhang an den von einem Rechtsextremen ermordeten Regierungspräsidenten Lübke erinnern, an den Ehemann von Nancy Pelosi, der bei einem Mordanschlag auf seine Frau schwer verletzt wurde oder an die demokratische Politikerin, die mit ihrem Mann ermordet wurde, weil sie ein "Recht auf Abtreibung" befürwortet hat.
All das rechtfertigt weder den Mord an Kirk, sein Andenken beleidigende Äußerungen oder linkes "Framing".
Aber gerade in einem christlichen Forum sollte man sich doch bewußt sein, daß wegen der Erbsünde alle Menschen zu Bösem Fähig sind, nicht nur Linke. |  1
| | | SarahK vor 28 Stunden | | | @Schillerlocke u. Jabberwocky: 100 % Ich persönlich mag nicht alles von Hartl, aber muss ich auch nicht, aber trotzdem lese ich ihn weiterhin oft weil er vielleicht Recht haben könnte. Und hier sehe ich es auch wie er und nicht nur in diesem traurigen Aspekt, sei es unter Kollegen (wobei ich da mit Neinungsfreiheit und Religionsfreiheit gesegnet bin) oder in der Dorfkirche „Denn nur das Gespräch über Meinungen Retter uns aus der Gewalt“. Da wo der Diskurs verweigert wird entstehen Gräben, Unehrlichkeit und Feindschaft und ich merke es selbst in einer Situation, so sehr sich das Gegenüber auch einbildet im Recht zu sein mit der Verweigerung so tiefer begibt es sich in die Hände der Darkside. Eben weil es unmenschlich und damit unchristlich ist. |  2
| | | physicus vor 2 Tagen | | |
Ergänzend zu Fatima 1713 und Schillerlocke: Und Herr Hartl analysiert das Framing, das in der aktuellen Berichterstattung zu Charlie Kirk verwendet wird (rechtsextrem" etc.). Und er zeigt, dass diese Framing letztlich selber ein Angriff auf die Meinungsfreiheit ist. |  2
| | | jabberwocky vor 2 Tagen | |  | Danke, @Werter Schillerlocke Auch ich hatte überlegt, ob ich etwas in die Richtung äußere, die Sie monieren. Dann las ich Ihren Beitrag, und ja, Sie haben recht, im Grunde hat Hartl gesagt: „Niemand darf von niemandem wegen einer Meinungsäußerung erschossen werden. Egal, welche Meinung“. Und einen weiteren Punkt aus Hartls Beitrag haben Sie verifiziert: Es ist gut, miteinander argumentativ ins Gespräch zu kommen.
Vielen Dank für diesen wirklich bereichernden Kommentar. |  5
| | | Schillerlocke vor 2 Tagen | | | Seltsam Mich interessiert anders als andere Kommentatoren gar nicht, welche Meinungen Kirks Herr Hartl teilt oder nicht. Ich finde es geht um etwas anderes: Ein junger streitbarer Mensch wurde ermordet, weil er sich in den öffentlichen Diskurs begab und im Austausch mit anderen Menschen diese von seinen Ansichten zu überzeugen versuchte. Deshalb ist dieser Mord ungeheuer skandalös. Und genau darauf konzentriert sich Herrn Hartels Analyse. Es geht Hartl eben nicht darum, was Charlie Kirk warum auch immer gesagt hat, sondern dass er ermordet wurde, weil er sich wie auch immer öffentlich geäußert hat. Das ist beklagenswert und scharf zu verurteilen, wenn sich Leute wie dieser Mörder herausnehmen, Menschen wegen ihrer Meinungen aus der Welt zu schaffen. Und es ist unentschuldbar. |  6
| | | Fatima 1713 vor 2 Tagen | | | Mich würde auch interessieren, welche Meinungen von Charlie Kirk Johannes Hartl nicht teilt, aber das ist nicht Inhalt und Zweck dieses Artikels. Herr Hartl erläutert einfach logisch und schlüssig, was Meinungsfreiheit bedeutet.
Ja, ich finde Antifa-Parolen, wie sie z.B. regelmäßig beim Marsch fürs Leben gebrüllt werden widerlich, grauslich und schrecklich. Aber ich erschieße deshalb keinen dieser Brüller. Umgekehrt kann man sich eben selbst beim Tätigen von selbst weit harmloseren rechten oder konservativen Aussagen nicht mehr sicher fühlen. |  3
| | | amshele vor 2 Tagen | | | Mehr Recherche wäre notwendig Es sind soviele Meinungen über die Person Kirk verbreitet worden, z.T. blanker Unsinn. Hier wäre unbedingt mehr Recherche und weniger Behauptung auch von Herrn Hartl erforderlich. Was von Kirks Aussagen teilt er nicht und woher weiß er, ob Kirk diese Dinge wirklich gesagt hat? Das ist doch die Masche, einzelne Zitate rauszugreifen, den Zusammenhang zu leugnen und damit andern etwas zu unterstellen, was sie überhaupt nicht gesagt haben. Dies haben alle totalitären Systeme angewandt, um unliebsame Gegner als persona non grata zu disqualifizieren. Übrigens: Meinungsfreiheit war gestern. |  4
| | | Johannes14,6 vor 2 Tagen | | | Wassermangel in Deutschland ? Nein, aber eine Wassersteuer ist im Gespräch! @ Paddel
Zustimmung. Da Sie das Narrativ vom "Krieg ums Wasser" ansprechen, möchte ich auf die wie immer sehr gut recherchierten Beiträge von Prof. Homburg hinweisen --- Fakten = AMTLICHE DATEN, die er anläßlich einer in Deutschland geplanten "Wassersteuer" zusammengestellt hat:
Wasserschwindel Teil 1
(interessant das Quellenverzeichnis:
amtliche Daten zu Wasserentnahme,Niederschlägen,Grundwasserspiegel)
https://www.youtube.com/watch?v=BTCVpCk1GyU&t=3s
Wasserschwindel Teil 2 - Im Sumpf der NGOs
https://www.youtube.com/watch?v=8cQPE54Q1GQ
Übrigens: das OZONLOCH ist kleiner geworden...
(war auch jahrelang so ein Thema) |  3
| | | Paddel vor 2 Tagen | |  | Nicht nur menschengemacht? Was ist daran idiotisch? Wie auch immer Johannes Hartl ist Theologe und kein Meterologe. Schuster, bleib bei deinen Leisten und rede nicht bei allem mi(s)t.
Jedenfalls bin ich überzeugt, dass wir Menschen intelligent genug sind mit veränderten Bedingungen umzugehen, das hat die Menschheitsgeschichte schon bewiesen und dass der postulierte Klimawandel, nicht von heute auf morgen plötzlich da ist. Sprich auch die Natur hat Zeit, sich anzupassen. Das war in der Erdgeschichte schon immer so. Als ich vor 30 Jahren auf dem Balkon meiner Eltern stand hieß es die Wälder, die ich sehe sind in 20 Jahren nicht mehr grün sonder abgestorben und grau. Kürzlich stand ich wieder dort und schaute in das selbe Grün als vor 30 Jahren. Ach ja und das Öl und das Wasser war damals schon Mangelware Der 3. Weltkrieg ums Wasser hätte schon vor 25 Jahren sein sollen. Möchte das nicht klein reden, aber bei allem, sollte man die Kirche im Dorf lassen. |  5
| | | Paddel vor 2 Tagen | |  | Jesus erlitt auch einen gewaltsamen Tod!! SEINE Aussagen/Sein Wirken haben auch Haß, Verleumdung, Lüge, Krieg, Mord hervorgebracht. SEINETWEGEN sind/wurden Familien auseinandergerissen usw.
Also, hieß es nicht neulich in einer Schriftlesung, dass man sich vor solchen Menschen hüten soll, die nur gelobt werden?
Im Grunde ist das Geschrei Derjeniger, die gegen Charlie hetzen zu vergleichen mit dem Geschrei der Pharisäer und Gesetzeshüter...!!!! von damals |  4
| | | SpatzInDerHand vor 2 Tagen | |  | Ein bemerkenswerter Beitrag, wie immer sehr nachdenkenswert, was Hartl hier schreibt! |  4
| | | MarinaH vor 2 Tagen | | | Ich teile bei weitem (!) nicht alles was er gesagt und auch nicht wie (!) er vieles gesagt hat. Schade, dann wäre eine Debatte zwischen Charlie Kirk und J. Hartl sicherlich interessant gewesen.
Mich würde schon interessieren, welche Ansicht Charlie Kirks J. Hartl bei weiten (!) nicht teilt. (an konkreten Beispielen, die Charlie Kirk nachweislich so gesagt und gemeint hat - nicht was im ZDF behauptet wird) |  6
| | | MarinaH vor 2 Tagen | | | modernchrist Ja, mir geht es auch so. J. Hartl analysiert Aussagen, rückt aber nicht raus, welche Meinung er persönlich hat.
Selbstverständlich sind solche Sätze wie
- „Abtreibung sollte illegal sein.“
- „US-Waffengesetze sollten liberal sein.“
- „Der Klimawandel ist nicht nur von Menschen verursacht."
durch die Meinungsfreiheit gedeckt (hier in diesen Beispielen, anti Abtreibung/pro Life, pro Waffen)
Wenn es aber J. Hartls persönliche Meinung wäre, dass diese Aussagen "idiotisch" sind, dann wäre das schlimm. |  7
| | | Schillerlocke vor 2 Tagen | | | Herr Hartls Überlegungen sind nachdenkenswert und regen zum Weiterdenken an. Der Skandal dieses Mordes liegt u. a. darin, dass einem jungen Menschen wie Kirk sein durch und durch menschliches Recht genommen wurde, sich weiterzuentwickeln. Wie ich inzwischen las, war er ein sehr kommunikativer Mensch, der Wert auf den Austausch mit anderen Menschen - seinen Gegnern, wie seinen Freunden - legte. Wer weiß, was aus Kirk geworden wäre, wenn sein Lebensfaden nicht so früh durch brutale Gewalt abgeschnitten worden wäre. |  7
| | | JP2B16 vor 2 Tagen | | | Werter Herr Hartl, bekanntlich wird nur das bekämpft, was wahr ist ... "Es ist VÖLLIG OK, diese Sätze als dumm, irreführend, falsch, idiotisch oder sonstwas zu bezeichnen. Doch man sollte niemanden dafür erschießen, dass er sie äußert."
Wenn man schon zur Schusswaffe greift, will man dem Opfer ganz sicher keinen Denkzettel mehr verpassen, sondern es zum endgültigen Schweigen bringen. Man erträgt einfach nicht, was es sagt und ebenso nicht die Aussicht, dass dem Gesagten Glauben geschenkt werden könnte. Die als "dumm, irreführend, falsch, idiotisch oder sonst was" bezeichneten Sätze bzw. deren Inhalte sind es vielleicht gar nicht, sondern sie könnten schlicht wahr sein. Als Lügenfürst erträgt der Widersacher die Wahrheit nicht. Wir alle wissen um den geistlichen Kampf in der Endzeit und können solche Geschehen entsprechend einordnen. Es dürfte noch viele solcher Märtyrer künftig geben. Man lese im KKK 395 - 412. |  4
| | | lesa vor 2 Tagen | |  | Kain, wo ist Dein Bruder Abel? (vgl Gen) „Er war aber auch ein Hetzer“. Man stelle sich das einmal vor: Kirk hat es gewagt, Dinge auszusprechen, die WIR verboten haben, zu sagen. Aber das war vielleicht nicht einmal der ausschlaggebende Grund.
Er hat das Gespräch gesucht und ist mit Andersdenkenden explizit freundlich umgegangen. Aber gerade das machte ihn so gefährlich: Seine gewinnende, überzeugende, liebevolle Persönlichkeit, seine menschliche Fähigkeit, sein strahlender, fester Glaube, sein Christuszeugnis. Denn dadurch hätte er „denkfähige Linke“ am Ende noch auf seine Seite gezogen. Und darum musste er weg.
Die Diktatur des Relativismus ist schlimmer, als es die Worte von Benedikt XVI. ahnen ließen, der vor dessen totalitären Folgen gewarnt hatte.
Was steckt dahinter?
Die Hysterie, die Angst, die die Wurzellosigkeit und der innere Mangel erzeugt, ist der Boden, auf dem die Dämonen ihre Vernichtungsabsichten ausagieren können.
Die einzige Medizin gegen diese Not: Christusglaube und Gebet... |  9
| | | modernchrist vor 2 Tagen | | | So sehr ich Hartl ansonsten schätze: Er hätte sich bei manchen Formulierungen durchdachter ausdrücken müssen: z.B. wenn er Sätze aufführt, die man "nicht unterschreibt", wie „Abtreibung sollte illegal sein.“
- „US-Waffengesetze sollten liberal sein.“
- „Der Klimawandel ist nicht nur von Menschen verursacht.“ Dann schreibt Hartl lapidar weiter, dass man diese Sätze dumm, idiotisch usw. bezeichnen kann. Es muss jedoch heißen: Dass man Solches eventuell mit manchen Sichtweisen als dumm... bezeichnen könnte, was ja auch viele Leute tun. Diese Sätze aber - so kommt es bei Hartl rüber - einfach als dumm usw. zu bezeichnen, ist zweifelhaft und unklug! Nicht jeder kennt die wirklichen Kontexte und genauen Worte von Kirks Aussagen. So distanziert sich Hartl m.E. zu sehr von Kirk, was ich schade finde. |  7
| | | CusanusG vor 2 Tagen | | | Rhetorisch und Argumentativ gut aber wenig erhellend Die Argumente sind wohlgesetzt. An der Logik des Texts kann man wenig aussetzen.
Mir fehlt bei Johannes Hartl in diesem Beitag aber etwas mehr Konkretheit. Man möchte z.B. schon wissen, was an Charly Kirks Argumenten ihm nicht gefällt. Nur schwer nach vollziehen kann ich, dass es Hartl offensichtlich auch darauf ankam, wie Kirk etwas gesagt hat.
So bleibt der Text leider etwas zu theoretisch im Nebulösen hängen. |  7
| | | Wilolf vor 2 Tagen | | | Homophobie ist schlimm? Wie ist denn eigentlich Homophobie definiert? Ist das nicht dieses natürliche Unwohlsein, was man schon als Kind empfindet, wenn man gleichgeschlechtliche Zärtlichkeiten sieht? Irgendetwas aggressives kann es ja nicht sein: Dann wäre der Begriff „Phobie“ ja total deplaziert. |  7
| | | Fink vor 2 Tagen | | | Das religiöse Wissen, die Grundkenntnisse der Bibel, sind erbärmlich schlecht ! Um auf diesen Elmar Theveßen vom ZDF zurückzukommen: dieser intelligente und gleichzeitig linksideologisch eifernde Journalist erkennt nicht die Skurrilität und Monstrosität seiner Behauptung, Charlie Kirk habe die Steinigung (und damit Tötung) von Homosexuellen gefordert !
Die Menschen haben keine Ahnung mehr von NEUES TESTAMENT versus ALTES TESTAMENT. Immerhin ist dann der Begriff "Buch Levitikus" gefallen. Aha, das "3. Buch Moses" also. Etwas, dass sich vor 3200 Jahren abgespielt hat ! (damals hat es die alten Griechen und Römer noch lange nicht gegeben). Also, keine Ahnung von Nichts, aber munter mitreden wollen beim Thema Christentum und Kirche. |  4
| | | rorro vor 2 Tagen | | | Diagnose statt Argument Es zeigt sich, leider auch in bislang renommierten dt. Medien, die Kirk als "ultrarechts" betiteln (war nicht eher Hitler ultrarechts), daß es überhaupt nicht mehr um Argumente geht. Es geht nicht mehr um die Sache.
Es geht um Diagnosen. Um Bewertung vermeintlicher Einstellungen. Um die Bewertung, letztlich Abwertung der Person.
Schade. |  4
| | | Freude an Gott vor 2 Tagen | | | Danke... ...für die guten Gedanken! |  3
| | | Johannes14,6 vor 2 Tagen | | | Noch gilt Art 5 des Grundgesetzes: MEINUNGSFREIHEIT, aber: Wir haben in der Corona-Zeit eine weltweit orchestrierte Einschränkung des Meinungskorridors im Hinblick auf die Wirksamkeit/ Schädlichkeit der angeordneten Gesundheits-Massnahmen erlebt.
Betr. Deutschland haben die RKI Files/ Leaks gezeigt, daß der politische Wille die medizinische Evidenz ausgehebelt hat.
Jetzt soll GESETZLICH festgelegt werden, im Fall einer Pandemie die Meinungsfreiheit praktisch abzuschaffen. Österreich und andere Länder haben widersprochen, in Deutschland soll das Gesetz verabschiedet werden, ein Skandal, leider im Windschatten öffentlicher Aufmerksamkeit. jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/in-einer-pandemie-sollen-nur-who-treue-aussagen-erlaubt-sein/ |  7
| | | Wirt1929 vor 2 Tagen | | | Er hat aber..... er war aber auch....
Hoffentlich gilt noch: Du sollst nicht töten!!!
Die versuchten unverschämten Begründungsunseligkeiten konnte man am vergangenen Sonntagabend bei Caren Mioska im Gespräch mit der für mich umstrittenen Bundestagsabgeordneten der Linken Frau Reichineck erleben. Es gibt keine entschuldbare Begründung bei Mord, sei sie auch noch so verklauselt formuliert !!! |  8
| | | Jothekieker vor 2 Tagen | | | Viele interessante Gedanken Der Autor gibt im ersten Teil seines Beitrags eine schlüssige Analyse der politischen Situation. In der Mitte seines Textes führt er dann ein paar Passagen ein, mit denen er sich wohl selber vor Angriffen schützen möchte, wie die Aufzählung mit den Waffengesetzen und dem Klimawandel. Die hätte er sich sparen können. |  7
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