Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  6. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  9. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  10. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  11. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  12. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  13. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  14. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  15. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"

Sechs Millionen Pilger besuchten 2019 Marienheiligtum Fatima

13. Februar 2020 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Damit größter Marienwallfahrtsort Europas


Lissabon (kath.net/KAP) Das portugiesische Nationalheiligtum Fatima hat 2019 mehr als sechs Millionen Pilger empfangen und war damit nach eigenen Angaben im Vorjahr der größte Marienwallfahrtsort Europas. Mit insgesamt 6,3 Millionen Pilgern lag das Marienheiligtum noch vor dem französischen Lourdes oder dem bosnischen Medjugorje, wie die Agentur "cath.ch" unter Berufung auf eine bei einer Tagung mit portugiesischen Hoteliers präsentierten offiziellen Statistik des Fatima-Heiligtums berichtete.

Von den exakt 4.384 Pilgergruppen, die 2019 Fatima besuchten, kamen demnach knapp zwei Drittel aus dem Ausland. Die meisten ausländischen Pilger stammten dabei aus Spanien, Italien und Polen. Ein deutliches Wachstum verzeichnet Fatima laut der Statistik bei Besuchern aus Asien. Die intensivsten Pilgermonate sind Mai, September und Oktober.


Der bisherige Pilgerrekord in Fatima stammt aus dem Jubiläumsjahr 2017. 100 Jahre nach den Marienerscheinungen in der "Cova da Iria" besuchte damals auch Papst Franziskus Fatima und sprach zwei der drei Seherkinder, Francisco Marto (1908-1919) und Jacinta Marto (1910-1920), heilig.

Zu den größte Wallfahrtsorten Europas zählt weiterhin das kleine Pyrenäenstädtchen Lourdes, wo in den vergangenen Jahren die Pilgerzahlen aber deutlich zurückgegangen sind. 2018 wurden insgesamt 1,2 Millionen rund Besucher gezählt, von denen etwa die Hälfte im Zuge einer organisierten Pilgerreise nach Lourdes kamen, die anderen Gläubigen reisen individuell an.

Mehrere Millionen Pilger besuchen jedes Jahr auch die Schwarze Madonna im polnischen Tschenstochau oder den italienischen Marienwallfahrtsort Loreto. Steigend ist auch die Zahl der Pilger im bosnischen Wallfahrtsort Medjugorje. Der polnische Erzbischof Henryk Hoser, den Papst Franziskus Anfang 2017 zu seinem Sonderbeauftragten für die Pfarre Medjugorje ernannt hatte, nannte im Vorjahr die Zahl von rund drei Millionen Pilgern jährlich. Ins obersteirische Mariazell pilgern laut 2018 veröffentlichten Zahlen jährlich rund eine Million Menschen.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Fatima

  1. Weihe Russlands und der Ukraine: Vatikanischer Mariologe sieht keinen Bezug zu Fatima
  2. Weihbischof Schneider: Freude über die Einladung des Papstes an Bischöfe zur Weihe Russlands
  3. Ein Weg unter den Augen Mariens
  4. Eucharistieverweigerung in Fatima
  5. Gott, hilf uns! Pass auf uns auf!
  6. Portugal: Bischöfe rufen zur Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens auf
  7. Fatima reloaded – Fatima neu denken
  8. Fatima: Patriarchen trafen Orban und Stabschef des Weißen Hauses
  9. Beten wie die Seherkinder von Fátima






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  11. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  12. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  13. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen
  14. Tausende junge Menschen beichteten im Circus Maximus
  15. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz