SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
- ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
- "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
- Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
- Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
- „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
- Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
- Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
- "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
- „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
- CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
- Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
- "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
- Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
- Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
| 
#Corona Auswirkungen für die deutschen Bistümer werden dramatisch2. April 2020 in Deutschland, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutscher Volkswirt: In Deutschland droht 2020 ein Kirchensteuerrückgang von zehn bis fünfzehnt Prozent. Das Erzbistum Köln verliert um die 70 Millionen Euro
Köln (kath.net)
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise werden auch für die deutschen Bistümer dramatisch werden. Dies meint der Volkswirt Ernst Dohlus im Interview mit dem Domradio, da die Kirchensteuer in Deutschland von der Höhe der Lohn- und Einkommensteuer abhängt und 57 Prozent der Steuerzahler Kirchenmitglieder sind. Bei einem Rückgang von 35 Milliarden in Deutschland bedeutet dies, dass beide christlichen Kirchen zusammen etwa 1,5 Milliarden Euro weniger Kirchensteuer bekommen werden, dies zehn bis fünfzehn Prozent als in den Wirtschaftsplänen. Laut Dohlus wird dies bereits im Mai spürbar werden, da etwa fünf Millionen Selbständige und Kleingewerbetreibende im April keine oder weniger Steuervorauszahlungen leisten werden. Am Ende des Jahres wird es weitere Einbrüche geben, da dann einerseits die Abgeltungssteuer für Kapitaleinkünfte viel weniger Geld in die Kirchenkasse bringt und auch die Bistümer am Aktienmarkt weniger oder keine Dividende bekommen werden. Im Bistum Köln könnten dadurch am Jahresende um die 70 Millionen Euro fehlen. "Dennoch könnte das Erzbistum Köln dieses Defizit ausgleichen durch seine Rücklagen, Köln ist ja eines der reichsten Bistümer in Deutschland.", meint der Volkswirt. Andere Bistümer wie Hamburg haben allerdings keine Rücklagen. Dort muss wohl laut Dohlus eine Schnellbremsung bei den Ausgaben erfolgen oder andere Bistümer müssen helfen. Zusätzlich kommt, dass durch die den Aussschluss der Menschen von den Gottesdiensten auch die Kollekten ausfallen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuKirchensteuer- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
- Wie die Diözese Bozen-Brixen ‚Kirchenaustritte’ handhabt
- Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
- Es reicht
- BKU-Vorsitzender stellt deutsches Kirchensteuersystem in Frage
- Evangelische Bischöfin: Heutiges Kirchensteuermodell eine 'Mit-Ursache von Kirchenaustritten'
- 2019: Neues Rekordhoch bei Kirchensteuereinnahmen in Deutschland
- Hahne: Kirchen sollten für 2 Monate auf die Kirchensteuer verzichten!
- Der deutsche Kirchensteuerirrsinn
- Vorarlberg: 6-facher Familienvater wegen Kirchenbeitrag vor Gericht
| 





Top-15meist-gelesen- Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
- "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
- "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
- Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
- Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
- "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
- „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
- John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
- Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
- ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
- Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
- Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
- Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
- Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
- Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
|