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 Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch24. Oktober 2025 in Österreich, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden 
 In Österreich soll in Schulen das Kopftuch für Pflichtschüler verboten werden. Ein Problem damit hat die "katholische Frauenbewegung" 
 Wien (kath.net/rn) 
In Österreich soll das umstrittene Islam-Kopftuch in den Pflicht-Schulen verboten werden. Die meisten Österreicher dürften dem geplanten Verbot zustimmen. Integrationsministerin Plakolm betont laut Medien, dass das Kopftuch Sichtbarkeit und Freiheit einschränkt. Mit dem Verbot und Begleitmaßnahmen sollen tief verankerte kulturelle und familiäre Zwänge durchbrochen werden. 
 
Für Kopfschütteln bei Katholiken sorgt jetzt aber eine Aussendung der von den österreichischen Bischöfen geförderten Gruppe "katholische Frauenbewegung" (kfb), die ungefähr so wenig die katholischen Frauen wie in Deutschland das ZdK dort Katholiken vertritt. Die kfb sieht in dem Verbot ernsthaft eine "Einschränkung" und behauptet, dass ein solches Gesetz die Mädchen nicht stärke, sondern schwäche. "Es nimmt ihnen das Recht, selbst über ihren Körper, ihre Kleidung und ihre Identität zu entscheiden", behauptet eine Sprecherin in einer Aussendung. "Wir müssen jungen Frauen vermitteln: Du gehörst dazu, so wie du bist", meint die kfb lapidar und verharmlost damit, dass das Kopftuch auch als Symbol für die Unterdrückung von Frauen wahrgenommen wird.   
  
  
  
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 Lesermeinungen|   | H.v.KK vor 6 Tagen |   |  |   | h.v.kk "Frauenbewegung" meinetwegen  -  aber katholisch?  |   0
  |  |   |  |   | jabberwocky 26. Oktober 2025 |   |    | Danke, werte @SalvatoreMio für diese Ergänzung. Da ist natürlich was dran, und Sie haben mich wohl dabei ertappt, wie ich von mir auf andere schloß. Sorry. Allerdings frage ich mich dennoch, ob die Kirche eine häretische Vereinigung benötigt, damit eine Hl. Messe stattfindet, bei der sich was rührt. In der Pfarrei, zu der wir geographisch gehören, sind das alles nette Frauen, sehr engagiert, sehr umtriebig…aber mit einer Theologie ausgestattet, die eben nicht katholisch ist. Ein Gespräch, das meine Frau mit ihnen führte, zeigte deutlich, daß es sie auch nicht kümmert, was die Kirche lehrt, weil sie längst ihr eigenes Lehramt verfolgen. Es würde der Kirche mehr nutzen, wenn diese Damen sich mit dem Evangelium vertraut machen, anstelle, um ein Beispiel zu nennen, um die „Apostelin Junia“ eine Geschichte zu erfinden.  |   1
  |  |   |  |   | Sabinerin 25. Oktober 2025 |   |  |   | @ SalvatoreMio :Werktagsmessen und kgd Werktagsmessen wurden hier vor ein paar Jahren mangels Teilnehmender von der Kirche in die Friedhofskapelle verlegt. Begründung: der Aufwand und die Heizkosten in Winter stehen in keinem Verhältnis zu den 5 bis 6 älteren Herrschaften die teilnehmen. Kfd: wurde 2024 mangels Nachwuchs aufgelöst. Die junge Generation hat kein Interesse an katholischen Vereinen. Das hieß aber nicht dass Frauen keine Stimme erheben- im Gegenteil! Die Pastoralreferentin legt sich sehr ins Zeug für mehr Frauen in der Kirche. Auch ohne Gruppe kommen Frauen hier nicht zu kurz.  |   0
  |  |   |  |   | SalvatoreMio 25. Oktober 2025 |   |  |   | "Braucht kein Mensch - weg"? @jabberwocky: da irren Sie! Meine Antwort ist eigentlich gemein und doch korrekt: Werktagsmessen interessieren kaum noch, ist aber "Frauenmesse der kfd" angesagt ist, "rührt sich doch noch etwas".  |   0
  |  |   |  |   | Christoph Strebel 25. Oktober 2025 |   |  |   | 
 Wie sind solche Sprecher überhaupt legitimiert? Wenige Leute mit Lust auf katholische Vereinsmeierei wählen ein paar Delegierte, die wählen mehrfach indirekt dann die Aktivisten. Diese A. reden dann im Namen von allen Katholiken oder allen katholischen Frauen.  
Man sollte zumindest das Wahlverfahren demokratisch statt oligarchisch gestalten.  Die Aktivisten oder zumindest die oberste Delegiertenversammlung muss direkt gewählt werden. Im ersten Schritt schlagen die Leute vor Ort oder beteiligte Klöster und Orden oder Priester Kandidaten vor. Dann sollten die Kandidaten Exerzitien machen.  Wer da nach dem zweiten Rosenkranz schon aussteigt, ist nicht geeignet. Während der Exerzitien soll sich im Gebet jeder überlegen, warum er das machen will. Dann können die Kandidaten untereinander sich abstimmen, wer überhaupt kandidiert und wer vielleicht Stellvertreter machen will.  Dann stellen sich die K. in den Gemeinden vor, dann werden die K. direkt in einem Wahlkreis gewählt.  |   1
  |  |   |  |   | Richelius 25. Oktober 2025 |   |  |   | 
 Das Problem ist weit ernster, als es vielen bewusst ist. Wenn man mit Muslimen redet, wird man merken, daß teilweise die Zustimmung zum Verbot gar nicht so gering ist. Von muslimischen Vätern habe ich gehört, daß ihre Töchter das Kopftuch in der Schule tragen. Sie tragen es in der Form, die in ihren Familien üblich ist. Trotzdem sind sie Beschimpfungen und Bedrohungen von sog. Sittenwächtern ausgesetzt, die ihnen befehlen wollen, wie sie das Kopftuch zu tragen haben. Einmal war ich dabei, wie ein Mann eine wildfremde Frau angefaucht hat, weil sie nicht „ordentlich“ verschleiert ging. Hier geht es also nicht nur um das Kopftuch, sondern auch darum, daß ein extremer Islam unter den Kindern nicht verbreitet werden soll. 
P.S: Heimflug für Salafisten, Wahabiten usw. fände ich aber sinnvoller…  |   4
  |  |   |  |   | Versusdeum 24. Oktober 2025 |   |  |   | Wäre die Kirchensteuer nicht, müsste man sich mit solchen Gruppen nicht mehr beschäftigen. Sie hätten dann längst ihre eigene Kirche gegründet oder wären einer anderen Konfession beigetreten, bei der alle ihre Forderungen längst verwirklicht sind.  |   3
  |  |   |  |   | lamwool 24. Oktober 2025 |   |  |   | Täuschung ist es wenn die Bedeutung des Kopftuches bei uns in Westeuropa unterschätzt wird. 
@Sabinerin: Ein Kreuz(chen) um den Hals getragen wirkt niemals gleich wie ein Kopftuch und ist deshalb nicht zu verbieten!! Mit Ihnen einig. 
@SteveAcker: Kann Ihnen nur zustimmen! Wer seine Augen hier verschliessen möchte, schaue mal etwas nach Westen und wird vielleich sehr hellhörig. 
Auch wir in der CH sind mit dem Problem (Lehrerin mit Kopftuch) konfrontiert. Interviewaussage, ua. 
Zitat: "Ich trage das Kopftuch aus freiem Entschluss, weil es so im Koran steht".Merkste was? 
Vorbeugen ist besser als ....  |   3
  |  |   |  |   | Fink 24. Oktober 2025 |   |  |   | @ Die Erinnerung - 1.Korintherbrief 11,4-8 !  "Die Frau bedecke ihr Haar im..." "5 Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie betet...und dabei ihr Haupt nicht verhüllt..." 
Der Kopfschleier mancher Frau bei der alten Messe (oder beim Papst) hat eine biblische Grundlage ! 
Diese Stelle ist kaum bekannt (nachlesen!)- ist aber so. 
Wie man das theologisch bewertet, ist dann einen andere Frage.  |   1
  |  |   |  |   | Sabinerin 24. Oktober 2025 |   |  |   | Kopftuch Im Schulen und Behörden hat das Kopftuch nichts zu suchen. Hier bei uns hat man „um des Guten Zusammenlebens Willen“ in den weiterführenden Schulen die Kreuze abgenommen. Es gab vorab einen Elternbrief zum Thema mit Bitte um Rückmeldung. Aber laut Presse kamen so gut wie keine Eltern Reaktionen. Das ist denen egal. Wenn ich da an den legendären „Kreuzkampf“ in einer norddeutschen Region während der Nazizeit denke, wo die Menschen genau Gegenteilig FÜR das Kreuz gekämpft und gewonnen haben. Und heute wird das Kreuz abgenommen und kaum jemand steht auf und schreit Nein! Zum Kopftuch allgemein: wenn ich den örtlichen türkischen Obstladen einkaufen gehe, stört es mich nicht, ob die Frauen Kopftuch tragen oder nicht. Aber weder in Schule noch ins Rathaus gehört es hin.  |   5
  |  |   |  |   | Steve Acker 24. Oktober 2025 |   |  |   | Die Botschaft des islamischen Kopftuches ist:  Männer können sich nicht beherrschen, wenn sie Frauenhaar sehen. 
hab mal einen Artikel von einer hier lebenden Frau gelesen, die beschloss das Kopftuch abzulegen. 
Sie dachte, jetzt fallen gleich lauter Männer über sie her. 
 
Die Folgerung :  ehrbare Frauen tragen Kopftuch. Frauen ohne Kopftuch werden als Schl...pen betrachtet und dann wird sowas wie die Sylvesternacht in Köln vor 10 Jahren möglich. 
 
Mit dem Kopftuch wird frühzeitig die Kontrolle über die Mädchen gesichert und gleichzeitig die nicht-islamische Gesellschaft bekämpft und gespalten. 
 
Also ein sehr gefährliches Instrument, und es ist gut dass die österreichische Regierung was unternimmt um das einzudämmen. 
 
Ich kenne auch sehr fromme Christen die das islamische kopftuch auf die leichte Schulter nehmen. 
Ich halte diese Einstellung für höchst fahrlässig.  |   6
  |  |   |  |   | antony 24. Oktober 2025 |   |    | Ich schlage vor: Ein halbes Jahr Studienaufentalt im Iran. Alternativ in Afghanistan.  |   7
  |  |   |  |   | jabberwocky 24. Oktober 2025 |   |    | Das Äquivalent in Deutschland, die kfd, ist weder katholisch, noch für katholische Frauen (von meiner Ehefrau und allen mit uns befreundeten Frauen wird die kfd abgelehnt), noch ist es eine Bewegung, weil überaltert und mit Nachwuchsproblemen. Braucht kein Mensch. Kann weg.  |   5
  |  |   |  |   | Fatima 1713 24. Oktober 2025 |   |  |   | Nicht vergessen Das islamische Kopftuch ist auch eine bewusste Abgrenzung gegenüber nicht muslimischen Frauen. Es kann auch signalisieren: Die Kopftuchträgerin ist tabu, andere Frauen sind Freiwild. Ich behaupte nicht, dass alle Muslime das so sehen, aber diese Interpretation ist nicht unüblich.  |   7
  |  |   |  |   | Stephaninus 24. Oktober 2025 |   |  |   | Typisch Typischer linker Mainstream (siehe auch ehemals Katholischer Frauenbund in der Schweiz) - zum Beispiel eben: Feminismus hier, Augen zu bei islamistischen Tendenzen in unserer Gesellschaft dort.  |   7
  |  |   |  |   | Die Erinnerung 24. Oktober 2025 |   |  |   | Kopftücher Ein im öffentlichen Raum getragenes Kopftuch wird heute allgemein als islamisches Symbol verstanden. 
Das früher verbreitete Kopftuch der Bäuerin bei der Feldarbeit  hatte eine reine Schutzfunktion und ist somit vergleichbar mit dem Haarnetz in der Lebensmittelindustrie oder im Gesundheitsbereich. 
Früher trugen Damen wie Herren Hüte in der Stadt. 
In der Kirche behielten die Frauen ihre Hüte auf.  
Meiner Meinung nach legen es jene jungen Frauen, die zur alten Messe eine Mantilla anlegen, darauf an, von Außenstehenden mißverstanden zu werden. Die Mantilla kommt aus Spanien. 
In unserer Tradition gab es sie nicht, und hier paßt sie nicht hin.  |   2
  |  |   |  |   | Jothekieker 24. Oktober 2025 |   |  |   | Vorauseilende Unterwerfung Ob die Damen wohl genauso zuvorkommend behandelt werden, wenn die Mohammedaner in Österreich die dominierende Kraft sind?  |   9
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