SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Wird die Feier der Alten Messe bei der Pfingstwallfahrt Paris – Chartres eingeschränkt?
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Erzdiözese Mechelen-Brüssel nennt weibliche ‚bischöfliche Delegierte‘ im Hochgebet der Messe
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
|
Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht20. April 2023 in Chronik, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
McCarrick ist wegen sexueller Gewalt gegen ein Opfer aus dem Jahr 1977 angeklagt.
Madison (kath.net/jg)
Der ehemalige Kardinal Theodore McCarrick (92) ist wegen sexueller Gewalt angeklagt worden. Die Vorfälle sollen sich im April 1977 ereignet haben. McCarrick, der von Papst Franziskus 2019 in den Laienstand versetzt worden ist, steht deshalb in Wisconsin vor einem Gericht. Im Bundesstaat Massachusetts läuft eine weitere Anklage gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen, berichtet der Catholic Herald.
Das Justizministerium von Wisconsin hat in einer Presseerklärung vom 16. April bekannt gegeben, dass McCarrick laut Anklage sein Opfer in einem Haus in Geneva Lake über einen nicht näher genannten Zeitraum regelmäßig sexuell missbraucht haben soll.
Foto: Archivbild Kardinal McCarrick
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Palmsonntag 22. April 2023 | | | Mc Carrick vor einem weltlichen Gericht Was sagt wohl Kardinal Kasper ("Uncle Ted") und was sagt der gegenwärtige Papst zu diesem Vorgang?
Und die restliche "St. Gallen-Mafia"? | 0
| | | winthir 22. April 2023 | | |
Ich kann mich ziemlich gut an mein Leben vor über vierzig Jahren erinnern. | 0
| | | Andrzej123 20. April 2023 | | | Einfach nur klares Unrecht ! Selbst Mord verjährte früher nach 20 Jahren !
Niemand kann sich einigermaßen an Dinge vor über 40 Jahren erinnern und sich angemessen verteidigen.
Missbrauch und Vergewaltigung war auch in den 70ern strafbar.
Offenbar befand es damals niemand für nötig, entsprechende Delikte anzuzeigen.
Das kann dann nicht einfach 46 Jahre später "nachgeholt" werden.
Das hat nichts mehr mit Rechtsstaatlichkeit zu tun, sondern mit der Inszenierung von Gerichtsverfahren für politische Propaganda Zwecke wie in totalitären Systemen üblich!
Es ist hierbei vollkommen unbeachtlich, was man von McCarrick hält.
Justizia muß ohne Ansehen der Person gerecht handeln ! | 1
| | | PXX 20. April 2023 | | | @Oktavianus Warum wollen Sie unbedingt Mc Carrick freisprechen von den unsagbaren Taten, die er nachweisbar unzählig begangen hat. Das ist ja wohl zu Genüge belegt. Genau hier liegt das Problem der Kirche: „ Wer bin ich um zu urteilen“
Mc Carrick ist nicht ein unbescholtener Chorknabe sondern einhundertfacher Missetäter ( Vor allem an seminaristen !) | 1
| | | SalvatoreMio 20. April 2023 | | | Untersuchungsbericht zur Causa Kard. Mc Carrick @Octavianus: Kennen Sie denn die klaren Ergebnisse des Berichtes? - Gleichermaßen @Joh14,6 als auch @PXX erwähnen, Papst Benedikt habe "den Kard. Mc. Carrick aufgrund bekannt gewordener Vorwürfe sanktioniert inkl. Reiseverbot und Papst Franziskus war darüber unterrichtet". Warum "tadeln" sie @PXX, weil er das benennt? Und weshalb sollte er sich durch 500 Seiten an Fakten durcharbeiten? | 4
| | | lakota 20. April 2023 | | | @Octavianus Ich glaube nicht, daß ich an den Untersuchungsbericht der vatikanischen Behörden kommen werde, daher können Sie mir vielleicht 2 Fragen beantworten:
1. Hat Papst Benedikt den damaligen Kard. Mc Carrick aufgrund bekannt gewordener Vorwürfe sanktioniert inkl. Reiseverbot?
2. Konnte Mc Carrick kurz nach dem Amtsantritt von Papst Franziskus seine China Reisen wiederaufnehmen?
Vielen Dank! | 4
| | | Ulmus 20. April 2023 | | | @Octavianus Wenn dieser Untersuchungsbericht öffentlich ist, verlinken Sie ihn bitte. Ist er nicht öffentlich, taugt er nicht als Argument. | 3
| | | joh14,6 20. April 2023 | | | Korrektur: China Reisen wieder ab Juni 2013 Insgesamt ca 8 Reisen in 20 Jahren | 3
| | | girsberg74 20. April 2023 | | | Hat da nicht einer sehr lange gezögert? Und warum? | 1
| | | Octavianus 20. April 2023 | | |
@PXX
Es gibt einen über 500 Seiten langen Untersuchungsbericht der vatikanischen Behörden zu dieser Causa. Dieser Bericht kommt zu sehr klaren Ergebnissen. Aber Sie und andere wiederholen ohne Unterlass die Erzählung von den Maßnahmen durch Benedikt und der Aufhebung dieser Maßnahmen durch Franziskus, die von interessierter Seite verbreitet wurden und werden.
Das ist aber natürlich einfacher, als sich durch 500 Seiten an Fakten zu arbeiten! | 1
| | | joh14,6 20. April 2023 | | | Mc Carricks China Reisen Papst Benedikt hatte den damaligen Kard. Mc Carrick aufgrund bekannt gewordener Vorwürfe sanktioniert inkl. Reiseverbot, Papst Franziskus war darüber unterrichtet.
Dennoch konnte Mc Carrick kurz nach dem Amtsantritt von Papst Franziskus seine China Reisen 6/18 wiederaufnehmen, wobei die Kontakte nie abgebrochen seien, auch zu einem Priesterseminar, das der offiziellen Staatskirche nahestand und die Untergrundkirche gering schätzte.
Mc Carrick war ein Befürworter des
Abkommens Vatikan - China und scheint mit seinen Kontakten dazu beigetragen zu haben, offenbar mit Billigung ( im Auftrag ?) des Papstes. catholicherald.co.uk/archbishop-mccarricks-unofficial-role-in-vatican-china-relations/ | 5
| | | PXX 20. April 2023 | | | Unsagbar traurig Dies ist eine der traurigsten Geschichten der letzten Jahre. Ei notorischer und schrecklicher Missbrauchstäter wird von P. Benedikt entfernt und dann wieder von seinem Nachfolger weiterverwendet bis alles so offensichtlich ist, dass nur noch die drastischsten Schritte möglich sind, die es in der Kirche gibt. Leider halt viele Jahre zu spät. Traurig! | 6
| | | CusanusG 20. April 2023 | | | Die Causa McCarrick hätte in der Kirche öffentlich aufgearbeitet werden müssen denn Sie ist der Paradefall für Missbrauch, wie er in der Kirche aufgetreten ist. Aber McCarrick war Lieblicng der liberalen Medien und der progressiven Kräfte, in einer großen Homoosexuellen-Seilschaft in der Kirche etabliert und bei PF wohl angesehen.
Man kann nur hoffen, dass die kath. Laien in USa den Sumpf zum Vorschein bringen und Rom zwingen, endlich gegen die Homomafia in der Kirche vorzugehen. | 5
| | | Jothekieker 20. April 2023 | | | 40 Jahre zu spät Dieses Verfahren kommt zu spät. | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMissbrauch- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
- Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
- Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
- Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
- Wehrt und vernetzt Euch!
- Die Erhebung von Bischof McElroy in den Kardinalsstand ‚erfüllt mich mit Angst’
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
- Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
- Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
- Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online
|