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Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik

8. Oktober 2023 in Weltkirche, 15 Lesermeinungen
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Nach Protesten wurde ein Bild von Rupnik entfernt. Dem ehemaligen Jesuitenpater wird vielfacher spiritueller und sexueller Missbrauch vorgeworfen.


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Auf der offiziellen Internetseite der Synode über die Synodalität waren Bilder des in Ungnade gefallenen ehemaligen Jesuitenpaters Marko Rupnik (Foto) zu sehen.

Auf der englischsprachigen Version der Seite war bei einem Gebetsaufruf für die Einheit und für die Synode ein Bild Rupniks enthalten. Über die sozialen Medien brachten viele Menschen ihr Missfallen zum Ausdruck. Am 27. September wurde das Bild Rupniks durch ein anderes, nicht von Rupnik erstelltes, ersetzt.


Ein weiteres Bild von Rupnik ist auf der englischsprachigen Seite der Synode weiterhin enthalten, und zwar als Hintergrundbild für ein Gebet.

Rupnik wurde 2020 automatisch exkommuniziert, nachdem die Glaubenskongregation (heute Dikasterium für die Glaubenslehre) festgestellt hatte, dass er eine Frau, mit der er ein sexuelles Verhältnis hatte, in der Beichte von dieser Sünde losgesprochen hatte. Die Exkommunikation wurde bald wieder aufgehoben, Rupnik wurde vielfacher spiritueller und sexueller Missbrauchs an Frauen und mindestens einem Mann vorgeworfen. Im Juli 2023 ist er aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen worden, weil es sich nicht an die vom Orden gegen ihn verhängten Auflagen gehalten hat.

Eine Frau hat die Missbrauchsfälle genau beschrieben und dargestellt, wie eng Rupniks künstlerisches Schaffen mit Missbrauch verbunden war.

Auch das Dikasterium für Kommunikation verwendet weiterhin Bilder von Rupnik. (Siehe Link) Dafür könnte Natasa Govekar verantwortlich sein. Sie ist Mitglied des Aletti Zentrums, wo sie über die „Theologie der Bilder“ arbeitet. Gleichzeitig ist sie als Direktorin der theologisch-pastoralen Abteilung im Dikasterium für Kommunikation geführt.

Das Aletti Zentrum war das von Rupnik gegründete künstlerische und geistliche Zentrum. Dort sollen die Missbrauchsfälle, die ihm vorgeworfen werden, stattgefunden haben.

 


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