Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  5. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  8. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  9. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  10. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  11. Noel
  12. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  13. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  14. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  15. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“

1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!

19. November 2024 in Kommentar, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Leid der Ukrainer wird auch 1.000 Tage nach Beginn des Angriffskriegs kein Ende haben - Gedanken von Roland Noé


Kiev (kath.net/rn)
"Heute Morgen hat Russland die Energieversorgung der Ukraine angegriffen. Einer der schwersten Raketenangriffe seit Februar 2022. Präsident Putin führt Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Russland wählt die Eskalation, will keine Verhandlungen. #StandWithUkraine️" So berichtete der deutsche Botschafter in der Ukraine diese Woche von einem der vielen täglichen Angriffe auf die Ukraine. Nach dem Telefonat zwischen dem deutschen Kanzler Olaf Scholz und dem russischen Präsidenten Putin hatte der Kriegsverbrecher aus Moskau wenige Stunden später verstärkt die gesamte Ukraine bombardieren lassen und erneut die Infrastruktur angegriffen. Soviel zum Thema "Friedensverhandlungen". Hundertausende Menschen sind wieder einmal bei bitterer Kälte in der eiskalten Wohnung, ohne Strom. Familien mit Kindern fliehen nach 1.000 Tagen Angriffskrieg erneut in die U-Bahnen.

Alleine in der vergangenen Woche wurden mehr als 1.600 Raketen, Drohnen usw. auf die Zivilbevölkerung losgelassen. Getroffen wurden unter anderem ein Wohnviertel in Odessa. Mitten auf der Straße liegen die toten Leichen nach dem Angriff. Von Putins Raketen getroffen sind auch zwei Kinder, inzwischen werden nicht einmal mehr die Namen von den Kindern bekanntgegeben. Doch selbst toten Kinder diese schockieren die linken und rechten Putin-Trolle aus der deuschen Parteienlandschaft nicht. Die üblichen Lügen und Verschwörungstheorien werden weiter gesponnen und verbreitet. Empathie für die Toten in der Ukraine haben weder Wagenknecht, Chrupalla noch Kickl und wie die Putin-Verehrer sonst noch heißen.


"Die Ukraine zerbricht, zerfällt, wird zerstört – und wir schauen zu", schreibt heute Ibrahim Naber, Chefreporter der "Welt". "Eine starke ukrainische Armee ist in unserem ureigensten Interesse. Solange russische Truppen im Donbas festsitzen, ist der Rest von Europa relativ sicher. Viele halten unseren Frieden noch für selbstverständlich. Aber das ist er so nicht mehr", betont Naber, der mehrfach die ukrainische Front besucht hat. Naber erinnert daran, dass die westlichen "Unterstützer" der Ukraine bis heute nicht ansatzweise wirklich helfen und genügend Flugabwehrsysteme und Munition zur Verfügung stellen, um die zivile Infrastruktur zu schützen. Wir sollten uns bewusst sein: Erobert Putin die gesamte Ukraine, steht dieser mit seinen Schergen direkt vor Polen und Europa hat dann 10 oder 20 Millionen Flüchtlinge mehr. Möchten das die "Putin-Verehrer" wirklich?

Inzwischen lässt Putin in Russland weiterhin Kritiker einsperren und/oder gleich umbringen. Wieder einmal gab es einen Fenstersturz. Diesmal traf es Wladimir Schkljarow, einen russischer Ballett-Star. Dieser stürzte "plötzlich" vom Balkon in den Tod, er war ein Putin-Kritiker.

Beten wir heute und die nächsten Tage und Wochen für die Ukraine und einen gerechten Frieden und Eingreifen des barmherzigen Gottes, damit das Leid der Ukraine ein Ende nimmt und Putin gestoppt wird!

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Schillerlocke 20. November 2024 
 

Der obigen Einschätzung

kann ich nur zustimmen. Aus deutscher Sicht möchte ich hinzufügen, dass der Noch-Bundeskanzler Scholz bezüglich der Ukraine eine fragwürdige Haltung einnimmt, weil er zu viel Rücksicht auf die Russen- und Putinfreunde in seiner eigenen Partei nimmt. Dies ist ein wichtiger Grund, weshalb gerade Christen bei der kommenden Bundestagswahl sich gut überlegen sollten, ob sie wirklich der SPD ihre Stimme geben wollen.


1
 
 priska 19. November 2024 
 

Wenn ich diese Bilder sehe kann ich nur weinen ,beten wir das bald Friede einkehre und sich dieser Krieg nicht ausbreitet.Liebe Gott tröste die Angehörigen deren Opfer!


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  2. 'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'
  3. Wie tief kann Kriegstreiber Putin noch sinken?
  4. 'BSW und AfD: Putins Hufeisen des Grauens'
  5. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  6. Neue Aufregung rund um Franziskus-Äußerung zur Ukraine - Mut zur 'weißen Fahne'?
  7. Bischof von Odessa: "Wir kämpfen weiter, wir haben keine andere Wahl"
  8. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  9. Selenskyj berichtet von erneutem Telefonat mit dem Papst
  10. Ukraine-Krieg: Patriarch Bartholomaios spricht Selenskyj Mut zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  7. O Rex gentium
  8. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  9. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  10. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  11. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  12. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  13. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  14. O Emmanuel
  15. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz