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Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen

vor 4 Tagen in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Das zeigen die Zahlen des Österreichischen Integrationsfonds. 41,2 Prozent der Schüler an öffentlichen Pflichtschulen gehören der islamischen Religion an, etwas mehr als ein Drittel sind Christen.


Wien (kath.net/jg)
Der Islam ist die zahlenmäßig stärkste Religion an den öffentlichen Pflichtschulen der österreichischen Bundeshauptstadt Wien. Dies zeigen die Zahlen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), berichtet die Tageszeitung Heute.

Im Schuljahr 2024/25 besuchten 112.600 Schüler öffentliche Pflichtschulen in Wien, das sind Volks-, Mittel-, Sonder- und polytechnische Schulen. Mit 41,2 Prozent stellten die muslimischen Schüler die relative Mehrheit. 34,5 Prozent gehörten einer christlichen Konfession an. Davon waren 17,5 Prozentpunkte römisch-katholisch, 14,5 Prozentpunkte orthodox und 1,7 Prozentpunkte evangelisch. 23 Prozent der Schüler dieser Schulen gehörten keiner Religionsgemeinschaft an.


An Mittelschulen und Polytechnischen Schulen beträgt der Anteil muslimischer Schüler je ungefähr 49 Prozent. Der Anteil mit christlicher Religionszugehörigkeit liegt bei 31 bis 33 Prozent. Ohne Bekenntnis sind 13 bis 16 Prozent. In den Volksschulen sind 37,7 Prozent Muslime, 32,1 Prozent Christen, 26,2 Prozent ohne Bekenntnis.

Nicht enthalten sind die Zahlen für Privatschulen sowie für öffentliche Gymnasien und berufsbildende höhere Schulen.

Von rund 518.400 Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die in Österreich leben, ist ein Drittel im Ausland geboren. Zwei Drittel wurden bereits in Österreich und haben Eltern, die im Ausland geboren worden sind. Die größte Gruppe der im Ausland geborenen sind die Syrer mit 28.503, gefolgt von den Ukrainern (24.995). An dritter Stelle sind die Deutschen (21.655), dann folgen Rumänen (13.644) und Ungarn (9.924).

Schon im Schuljahr 2023/24 hatten 26 Prozent der Schüler in Österreich nicht Deutsch als Umgangssprache. Den höchsten Anteil hat Wien mit 49 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgen die Bundesländer Vorarlberg (25 Prozent) und Salzburg (21 Prozent). Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil in Volksschulen mit 32,8 Prozent.

 


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Lesermeinungen

 Bruder Konrad vor 2 Tagen 
 

Liberale Muslime

@Versusdeum

Natürlich haben Sie recht:
Es gibt säkulare Muslime, auch wenn die es zunehmend schwerer haben.
Ich war selbst über viele Jahre bis zu meinem Umzug mit einer liberalen muslimischen Familie gut befreundet. (Was übrigens nach dem Koran einem Anhänger des Islam nicht erlaubt ist.)

Aber sie zählen aus der Sicht des Islam zu den Abtrünnigen, wenn sie nicht plausibel machen können, dass sie die Liberalität als Täuschungsmanöver im Dienst der Verbreitung des Islam einsetzen.

Warum wohl muss - wie Sie richtig schreiben - Ahmad Mansour unter Polizeischutz leben?


2
 
 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

@Bruder Konrad

Danke für Ihre Rückmeldung. Auch, wenn ihre Zahl gering sein mag, gibt es selbstverständlich liberale Mulime. Aber wie stark sind sie innerhalb des Islam in Deutschland? Bekannt sind mir nur wenige. Auch die Bundesregierung sprach jahrelang nur mit den strenggläubigeren Islamverbänden. Waren die liberaleren Muslime einfach nur zu wenig organisiert und sind (noch) zu passiv, hat man auch hier wieder den lauteren Aktivisten zugehört (wie bei den Zigeunern, vgl. den Focus-Artikel "Duell auf dem Damenklo", den ich im Netz leider nicht mehr finde) oder gibt es tatsächlich nur wenige liberale Muslime?


0
 
 Bruder Konrad vor 3 Tagen 
 

Die Realität

@lVersusdeum

Ihre zahlreichen fundierten Kommentare lese ich immer gerne und mit Gewinn.
Danke dafür!

In Sachen 'Euro-Islam' teile ich allerdings Ihren Optimismus eindeutig nicht:
@Dominus vobiscum's Kommentar 'Es gibt keinen liberalen Islam,....' ist m.E. nichts hinzuzufügen. Leider!

Aus der Sicht der heiligen Schriften des Islam kann der 'Euro-Islam' allenfalls als Taktik, den Ungläubigen (in Europa) Sand in die Augen zu streuen und so zur Verbreitung des Islam beizutragen, eingeordnet und akzeptiert werden.

Die sogenannten Islamisten zeigen und leben den unverschleierten “echten“ Islam.


1
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

@Dominus vobiscum @Fatima 1713

Kennen Sie den Migrationsforscher Prof. Bassam Tibi oder Ahmad Mansour? Ersterer warnte jahrzehntelang vor dem Erstarken des strenggläubigen Islam und Clankriminalität, letzterer tut es zur Zeit teils mehrmals die Woche (v.a. in der WELT), obwohl er seit vielen Jahren unter Polizeischutz leben muss. Und bekannt ist auch, dass die AfD unter Zuwanderern etwa gleich stark ist, wie insgesamt. Warum? Weil die meisten, die sich hier etwas aufgebaut haben und alle, die vor Islamismus, archaischen Kulturen und Tribalismus geflohen sind, entsetzt sind, dass sich das jetzt in Deutschland breitmachen darf.
Ansonsten bin ich durchaus bei Ihnen
- Ende der Anarchie bei der Zuwanderung
- Möglichst wenig Zuwanderung aus islamischen Ländern (v.a. Christen und Säkulare)
- Abschiebung aller Islamisten und notorischen Kriminellen mit lebenslanger Wiedereinreisesperre (sofortige Abschiebehaft)
- Wunschtraum: Alle Erdogan-Fans (2/3) gehen zürück in die Türkei, stattdessen kommen säkulare Türken
...


1
 
 Dominus vobiscum vor 3 Tagen 
 

Euro-Islam???

Das ist ja mal die absurdeste Nebelkerze die ich je gehört habe. Es gibt keinen liberalen Islam, es gibt nur "laxe" Mohammedaner, und die werden von den anderen zurechtgewiesen und fügen sich, sobald die Mehrheitsverhältnisse klar sind.
Neben massenweise Bekehrungswundern können nur massenweise Abschiebungen Österreich retten.


2
 
 Fatima 1713 vor 4 Tagen 
 

Ich kann auch auf den Euro-Islam verzichten

Wenn es "um die Wurscht" geht, werden sie zu ihren Glaubensbrüdern halten. Uns können nur massenweise Bekehrungswunder zu Christus und echte Umkehr von Muslimen und Nicht-Muslimen retten. Dafür bete ich seit geraumer Zeit täglich.


2
 
 Versusdeum vor 4 Tagen 
 

"Isch over"?

Beten wir und hoffen, dass sich wenigstens der "Euro-Islam" gegen die Extremisten durchsetzt!


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