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Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe

vor 5 Tagen in Deutschland, 32 Lesermeinungen
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Prof. Thomas Schüller teilt im „Kirche + Leben“-Interview nach allen Seiten aus, auch an die eigenen Seiten


Münster (kath.net) Jeder bekommt die Grundsatzkritik über den aktuellen Zustand des Synodalen Weges in Deutschland durch den Münsteraner Kirchenrechtler und Mitglied im Synodalen Aussschuss, Prof. Thomas Schüller, zu spüren. Im Interview mit dem Münsteraner Bistumsblatt „Kirche + Leben“ erläutert er, es werde „gerade ernst bei der Abfassung der Satzung für das synodale Organ auf Bundesebene. Die Bischöfe wollen augenscheinlich dieses Gremium als reines Beratungsgremium ohne Beschlusskompetenz.“ Doch falle dies „hinter das zurück, was für den Synodalen Weg bisher galt, was zudem auf der Bischofssynode 2024 beschlossen wurde – und was zudem im Kirchenrecht längst bestimmt ist.“ Schüller kritisiert: „Insbesondere beim Geld wollen sich die Bischöfe nicht in die Karten schauen lassen. Der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD), also der Rechtsträger der Bischofskonferenz (DBK), will seine Macht nicht abgeben, obwohl er über Kirchensteuern, also das Geld der Gläubigen, entscheidet. Die letzte Sitzung des Synodalen Ausschusses im November in Fulda wird daher sicher sehr schwierig. Der gesamte Prozess steht momentan auf der Kippe.“ Die nahe Verknüpfung von (Kirchensteuer-)Geld und dem deutsch-synodalen Prozess mag dabei auffallen.


Ungehemmt teilt Schüller seine Kritik aus, nicht nur an die Kritiker des Deutsch-Synodalen Weges, sondern sogar auch an seine Protagonisten:

Die Satzungen des Synodalen Weges und des Synodalen Ausschusses „binden keinen einzigen Diözesanbischof. Jeder kann machen, was er will.“ Dies sei „der Preis für eine Satzung, die Kardinal Reinhard Marx als damaliger DBK-Vorsitzender und der damalige ZdK-Präsident Thomas Sternberg so wollten, weil ihnen die verbindliche Form einer Nationalsynode nicht passte.“

Außerdem gebe es „im zerstrittenen deutschen Episkopat keine integrative Persönlichkeit“, „geschweige denn den Vorsitzenden, der die Kraft und die moralische Autorität besitzt, die miteinander ringenden Bischöfe zu einen“ – so greift Schüller u.a. den DBK-Vorsitzenden Bischof Georg Bätzing an, ohne direkt dessen Namen zu nennen.

Im Synodalen Ausschuss habe er, spät hineingewählt, selbst erleben müssen, „dass Quereinsteiger eher stören. Die Außenperspektive ist augenscheinlich nicht erwünscht, das mühsam auf dem Synodalen Weg Erreichte wird für sakrosankt erklärt, obwohl es schon in sich fragwürdig und wackelig ist.“

Die Stimmungslage beim Synodale Weg sei entmutigend, räumt Schüller ein und spricht von „Frust und Resignation“.

Mit Bezug auf die Bischöfe schildert Schüller: „Die meisten Bischöfe sind geistlich ausgebrannt und müde. Sie sind es leid, synodaler - das heißt, partizipativer - wesentliche Fragen mit Gläubigen erörtern oder gar gemeinsam mit ihnen entscheiden zu müssen.“

Mit Bezug auf die ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp und den ZdK-Generalsekretär Marc Frings sagt er (auch hier ohne Namensnennung, aber mit Funktionsbezeichnung): Man brauche gute Theologie, „die das Veränderbare zu unterscheiden weiß vom nicht Verhandelbaren, beispielsweise der sakramentalen Grundstruktur der katholischen Kirche. Leider werden solche Ansprüche durch Präsidentin und Generalsekretär des ZdK, die beide keine theologische Expertise aufweisen, direkt als störend abgetan.“

Außerdem sägt er wieder einmal an der Kathedra des bei ihm unbeliebten Kritikers des Synodalen Weges, dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.

Trotz allem hofft Schüller nun doch noch auf Rückenwind für den Deutsch-Synodalen Weg durch Papst Leo XIV.


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 19 Stunden 
 

@Moorwen

Die Zeiten für die Verkündigung der kirchlichen Morallehre sind schwieriger geworden, ja. Aber sie sind nicht vorbei, auch, wenn sich offenbar sämtliche Bischöfe in Deutschland mit dem skandalösen neuen kirchlichen Arbeitsrecht der aggressiv auftretenden Homolobby unterworfen haben.
Im Übrigen steuert Deutschland rein demographisch-mathematisch gesehn auf eine islamisch geprägte Gesellschaft zu, wobei sich unsere "Eliten" sicherlich vorzeitig (und wie von Houellebecq beschrieben) dem Islam unterwerfen werden. Was das für Homosexuelle (oder selbst für Menschen mit homosexuellen Neigungen) bedeuten wird, brauche ich nicht auszuführen.


0
 
 Moorwen vor 29 Stunden 
 

die Homosexualisierung der Gesellschaft und

die Homosexualisierung der Kirche wird nicht aktiv unterstützt, sie ergibt sich automatisch aus dem Verbot der Diskriminierung der Homosexualität. Um also dieser Diskriminierung nicht bezichtigt zu werden, versucht die Kirche nicht offiziell gegen diese Homosexualisierung vorzugehen. Die Zeiten, in denen das möglich war, sind vorbei.


0
 
 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

@gospas_kind

Da Sie offenbar meine Antwort nicht gelesen haben, hier ein paar Beispiele für die Homosexualisierung der Kirche und das Berufen auf den Missbrauchsskandal dabei (MS). Viele Einzelmeldungen dazu habe ich leider nicht im Detail im Gedächtnis parat. Vielleicht achten Sie selbst einmal auf die Argumentation in entsprechenden Meldungen zu Homosexualität oder zu "Lehren aus dem MS":
- Praktisch alle Forderungen nach Änderung der kirchlichen Morallehre bzw. der Akzeptierung praktizierter Homosexualität hierzulande (und auch deren praktische Umsetzungen) berufen sich ausdrücklich auf angebliche Lehren aus dem MS (vgl. z.B. Abstimmungen und Wortmeldungen auf dem "syn[d]odalen Weg"). Und das bei weltweit über 80% homo-sexuellen Delikten im MS!
- Die BDK hat ein neues kirchliches Arbeitsrecht beschlossen, nach dem es völlig egal ist, mit wem kirchliche Mitarbeiter Sex haben und wie öffentlich sie das herumposaunen, sie dürfen nur nicht offen gegen ihren Arbeitgeber Stimmung machen


1
 
 gospas_kind vor 2 Tagen 
 

@Jörgen

Vergelts Gott für das Teilen Ihrer Sicht. Eine Homosexualisierung erkenne ich auch nicht, weshalb ich den Begriff in Anführungszeichen gesetzt hatte.


0
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Liebe(r) @gospas_kind

Es wurde oft genug auch öffentlich seitens der Bischofskonferenz oder einzelner Bischöfe "argumentiert", dass man die Moral der Kirche genau deswegen ändern ändern / aufheben und Homosexualität akzeptieren müsse, weil es den Missbrausskandal gegeben habe. Kam oft genug auf allen Kanälen und genau das meine ich. Noch mehr Homosexualität also wegen der weltweit zu 80-90% buchstäblich "homo-sexuellen" Übergriffe auf Kinder und Jugendliche (was man so praktisch nie zugab, was aber für jeden offensictlich war, der damals die Meldungen verfolgte (meist redete man von "Kindern" und irgendwo hieß es dann genau 1x doch "Jungen").
Ich hoffe, ich konnte verständlich machen, was ich gemeint habe.


3
 
 Jörgen vor 3 Tagen 
 

@gospas_kind

Der Missbrauch wurde als Begründung herangezogen, die alte Reformagenda neu aufzulegen. Ein Missbrauch des Missbrauchs liegt insofern vor, dass die Reformvorhaben bis auf wenige Aspekte in keinem nachweislichen Zusammenhang mit dem Missbrauch stehen. So hatte auch die vielzitierte MHG-Studie in deren wissenschaftlichen Teil nur deskriptiven Charakter und begründete keineswegs die Reformagenda. Von Homosexualisierung möchte ich nicht sprechen, richtig ist aber, dass in allen vier Foren Wege eingeschlagen wurden, die sich direkt oder indirekt auf Sexualität und/oder das Verhältnis der Geschlechter zueinander beziehen (Bischof Oster).


2
 
 gospas_kind vor 4 Tagen 
 

@versusdeum

Sie schrieben an GerogBer:
"Den fast ausschließlich homo-sexuellen Missbrauchsskandal zum Brecheisen der Homosexualisierung der Kirche zu missbrauchen, ist entweder völlige Blindheit / Ahnungslosigkeit der Verantwortlichen oder Vorsatz!"

Für mich ergibt das irgendwie keinen Sinn. Sind Sie allen Ernstes der Ansicht, man würde den Missbrauchsskandal "missbrauchen", um DAMIT (Sie nutzen den Begriff "Brecheisen") eine "Homosexualisierung der Kirche" voranzubringen? Würden Sie hier bitte Beispiele nennen, wo das so geschehen ist? Wo wurde der Missbrauchsskandal konkret genutzt, um die, wie Sie es nennen, "Homosexualisierung" voranzutreiben?

Nachvollziehen könnte ich eher die Aussage, wenn man kritisiert, dass diese "Agenda" TROTZ und angesichts des Missbrauchsskandals forciert wird. Wo dieser aber als "Brecheisen" herangezogen werden soll, erschließt sich mir nicht.

Ich freue mich, wenn Sie mir hier zum Verstehen verhelfen. Vergelts Gott!


1
 
 Jörgen vor 4 Tagen 
 

@GerogBer

Sie führen hier ja logische Argumente auf. Auf diese Ebene hat man sich jedoch seitens der Syn­oda­len nie eingelassen.
Daher möchte ich auch die Hoffnung auf ein Ende des Spuks dämpfen. Die Protagonisten sehen sich mit einer entscheidenden Mission betraut. Was sollte sie davon abbringen, wenn schon die Vernunft nicht?


3
 
 Smaragdos vor 4 Tagen 
 

I have a dream

@SalvatoreMio:

Stellen Sie sich vor, die gesamten Synodalen hätten die ganze Zeit, die sie mit dem Synodalen Weg verschwendet haben, damit verbracht, den Katechismus zu studieren und zu verinnerlichen - träumen darf man ja: die Kirche in Deutschland wäre von Grund auf erneuert. Doch für die mit dem Synodalen Weg verschwendete Zeit werden die Synodalen einst Rechenschaft ablegen müssen.


3
 
 SalvatoreMio vor 4 Tagen 
 

Beerdigungszeremoniell

@Smaragdos; Bewerben Sie doch bei Bischof Bätzing als Zeremonienmeister der Beerdigung, aber bitte ARD und ZDF dazu einladen.- Mit dem jahrelangen Katechismus-Studium wird's problematisch!


2
 
 modernchrist vor 4 Tagen 
 

Vor 50 Jahren im November endete

die Würzburger Synode. Ich war als eine der damals jüngsten Synodalen die gesamten 5 Jahre dabei. Die Sitzungen im Kiliansdom und die ungeheure Anzahl von Sachkommissionstreffen verschlangen zusammen mit Spesen und Fahrtkosten Millionensummen. Draussen im Lande gab es wenig Neues, da alle auf die "Ergebnisse" der Synode warteten, die angeblich grundstürzende Fortschritte bringen würden. Zahlreiche Seminaristen und Priester liebäugelten schon mal mit Frauen, da ja sicher "bald" der Pflicht-Zölibat fallen würde. Wie in Frankfurt so wurden auch damals in Würzburg alte Steckenpferde aufgemöbelt. Was hat all das gebracht? Nur Verwirrung, Geldverschwendung, keinerlei Neuevangelisation! Im Gegenteil: Zum Teil völlig falsche Weichenstellungen und ein Ausufern der Laienrunden. Anstatt das Licht des Glaubens in die Gesellschaft und Politik zu tragen, tanzen immer mehr Laien um Ambo und Altar sowie in "wichtigen" Gremien herum.


5
 
 Smaragdos vor 4 Tagen 
 

Vom Synodalen Ausschuss zum Synodalen Abschluss

Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe? Wer sagt's denn, dass es in der heutigen Zeit keine guten Nachrichten mehr gibt!!

Werter Herr Schüller, am besten wäre es, den Synodalen Weg, den Synodalen Ausschuss, den Synodalen Rat, kurz den gesamten Synodalen Krampf, zu einem würdigen Abschluss zu bringen und ihn feierlich zu Grabe zu tragen. Man könnte z.B. auf dem Vorplatz des Fuldaers Doms alle Synodalen Papiere in der nächsten Osternacht feierlich verbrennen, daran die Osterkerze entzünden und danach wieder zum Katechismus der Katholischen Kirche zurückkehren, um so die Auferstehung der Kirche in Deutschland zu feiern.

Danach müssten alle Theologen, Priester und Bischöfe den Katechismus so lange studieren, wie sie Zeit mit dem Synodalen Weg verschwendet haben, nicht zuletzt als Wiedergutmachung. Also in etwa fünf Jahre. Um sich mit der Lehre der Kirche wieder vertraut zu machen. Danach kann ein Neustart in der Kirche in Deutschland beginnen.


4
 
 Versusdeum vor 4 Tagen 
 

Missbrauch des Missbrauchsskandals

@GerogBer: Man muss es immer wieder betonen: Den fast ausschließlich homo-sexuellen Missbrauchsskandal zum Brecheisen der Homosexualisierung der Kirche zu missbrauchen, ist entweder völlige Blindheit / Ahnungslosigkeit der Verantwortlichen oder Vorsatz!


4
 
 Versusdeum vor 4 Tagen 
 

@BeateE

Trotz völlig unterschiedlicher Positionen auch bei diesem Thema* haben Sie mich mit ihren letzten beiden Sätzen zum Schmunzeln gebracht. Danke dafür!
* Die Predigt gehört zum "Kernbestand" der Liturgie und ist daher ausschließlich dem Zelebranten vorbehalten (für die sicherlich sehr interessanten Berichte Ordensschwestern gäbe es andere Formate, vielleicht auch nach der Hl. Messe)


3
 
 GerogBer vor 4 Tagen 

War nicht eh

schon der Synodale Weg mit seinen 4 Gründen (aus der MHG-Studio) durch die Veröffentlichung des Gutachtens zum sexuellen Missbrauch in der evangelische Kirche obsolet geworden? Weder Zölibat, noch fehlendes Frauendiakonat, noch fehlende demokratische Strukturen haben den SW gerechtfertigt. Spätestens mit der Veröffentlichung der evangelischen Studie hätte der SW (und das ZDK sowieso) aufgelöst werden müssen. Danach war es nur noch Verschwendung von Kirchensteuergeldern.


4
 
 BeateE vor 4 Tagen 
 

@ ThomasR = Frauenpredigten

Gibt es hier schon viele Jahre; in 99 Prozent der Fälle sind das Ordensschwestern aus der Mission, die auf Heimatbesuch sind oder die in einem Kloster etwas entfernt leben und regelmäßig in Kirchen predigen. Das ist für mich nun kein Grund, die Kirche zu kritisieren! Lieber eine Ordensschwester als die verwitwete Hausfrsu vom Bauerhof, die in 70 Jahren weder Hof noch Dorf verlassen hat. Dann lieber eine Ordensschwester die in Afrika lebt und von den Zuständen dort spricht und berichtet wie Kirche vor Ort praktisch hilft und nebenbei Kinder durch eine katholische Schule zum Christentum kommen. So eine Predigt ist mir lieber als wenn unsere Pfarrer zum 10. Mal über dringend notwendige Reformen in der Kirche predigt. Irgendwann kann man es nicht mehr hören!


0
 
 BeateE vor 4 Tagen 
 

Projekt (fast) gescheitert- was nun?

Es sieht nicht gut aus für die Rebellen. Bei uns hören und lesen Sie sowohl von Priester und Gemeinde immer lauter „gescheitert - war ja zu erwarten - dann warten wir mal auf die nächsten Austrittzahlen..“ Die Menschen in unserer Großpfarrei haben resigniert und immer mehr kehren der Kirche den Rücken. Wenn ich am Sonntag die Alterstruktur sehe, dann erübrigt sich der synodale Weg eh, weil in ein paar Jahren die aktuell noch teilnehmenden Menschen aufgrund ihres Alters nicht mehr mobil sind oder verstorben sind. Ergo, nur Geduld lieber Papst, Deutschland wird mit oder ohne synodale Wege die Austrittswelle nicht stoppen und Rom muss sich auf weniger Geld aus Deutschland einstellen. Aktuell liegen wir bei 4 bis 5 Prozent Sonntägliche Gottesdienstteilnehmer- Tendenz sinkend.


3
 
 ThomasR vor 5 Tagen 
 

bis dato hat synodaler Prozess lediglich mehrere Mio EU gekostet (vermutlich um bis 30)

dieses Geld wird fehlen, z.B. im Lebensschutz, in der Obdachlosenhilfe und in Krankenhausseelesorge
(in München wurde erste Pfarrkirche wegen fehlenden 2 Mio EUR für Dachrenovierung geschlossen und profaniert Ebenhausen Schäftlern)

Auch Ziel des synodalen Weges, vorhandene katholische Lehre umzusetzen wurde verfehlt, sondern hat man versucht mit Hilfe von ZdK neue Lehre zu schaffen (ähnlich unvergessener Würzburger Synode , über die man z.B. antropzentrsiche Priesterausbildung und Erstkommunion ohne Beichte auch für nichtbehnderte Kinder etablierte) Als ob Man von der Würzburger Synode und der faulen Früchte der Würzburger Synode nichts gelernt hätte.

Ansatz von Papst Franziskus war auch nicht neue Lehre zu schaffen. Motu proptrio Spiritus domini 2021 von papst Franziskus samt Nichtzulässigkeit der Frauienpredigten in der Hlg. Messe wird nachwie vor , z.B. in München boykotieert

www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten


2
 
 BeateE vor 5 Tagen 
 

Kommentar zum richtigen Thema ging nicht durch

Thema; „eine Gemeinschaft, die bemerkt wenn Sie fehlen“
@ Moorwen
Ich habe das mit 1 Stunde vor der Kommunion nichts essen nicht gelernt. Wir haben früher fast an der Kirche gewohnt und die Messe begann um 8 Uhr. Unsere Eltern und wir Kinder haben noch bis kurz vor knapp gefrühstückt.
Grillen am Freitag: unsere Pfarrer hatten zum Grillen im Pfarrgarten uns Ehrenamtliche als Dankeschön eingeladen. Das hat Tradition und ist jedes Jahr am ersten Freitag im Juli. Ich kann jetzt nicht 100 Prozent sagen ob alle Fleisch gegessen haben aber zumindest unsere Pfarrer, unser emeritierter Ständiger Diakon (seines Zeichens vormals Rektor an der katholischen Grundschule im Stadtteil) der Leiter des Kirchenchores und der Kirchenprovisor haben Grillfleisch genommen. Wir grillen privat im Sommer oft abwechselnd mit den Nachbarn und meistens Freitag Abends. Unsere Nachbarn sind bis auf eine protestantische Witwe alle katholisch; aber es hat noch nie jemand abgesagt.


0
 
 Wirt1929 vor 5 Tagen 
 

Vertrauensverlust

Man spürt schon jetzt allerorten den eigetretenen Vertrauensverlust gegenüber der DBK und dem ZDK bezüglich dieses dubiosen synodalen Weges. Neben den schon bestehenden Unsinnigkeiten in der Kirche würde die Beendigung des Weges weiteren Schaden von der Kirche abwenden. Herr lass Hirn regnen!


7
 
 Andel vor 5 Tagen 
 

"Der gesamte Prozess steht momentan auf der Kippe." Hoffentlich fällt er bald!! Ich wäre froh, wenn endlich wieder Ruhe in unsere Kirche einkehren würde. Wie wohltuend, dass Papst Leo XIV. wieder Gott in den Mittelpunkt stellt und daraus ableitet, was unsere Aufgabe ist.


11
 
 Versusdeum vor 5 Tagen 
 

Bitte gerne


2
 
 girsberg74 vor 5 Tagen 
 

Brauchen wir noch Erörterungen, wenn Herr Prof. Schüller gesprochen hat ?

"Der Synodale Prozess steht auf der Klippe" [?]

Soll er doch - und fallen!


10
 
 Felmy vor 5 Tagen 
 

Höre ich da etwas Hoffnungslosigkeit am angestrengten synodalen Weg? Wenn ja,wärs gut.


9
 
 SalvatoreMio vor 5 Tagen 
 

Warum denn noch Gedanken an die unselige Angelegenheit verschwenden?

Sie hat viele Nerven und Zeit gekostet. Wäre das "Aus" ganz sicher, so würde ich nur noch rufen: "Gott sei Dank. Halleluja!"


9
 
 Moorwen vor 5 Tagen 
 

müde Bischöfe?

Ja, unsere Bischöfe sind ausgebrannt, aber sie werden nicht müde zu behaupten, dass Homosexualität gottgewollt ist und für Verhütungsmittel wie Pille und Kondom wünscht sich Bischof Dieser eine "Neueinschätzung" - der Mann hat entweder den Verstand verloren oder wurde von allen guten Geister verlassen. Und jedes Mal, wenn ein neuer Vorsitzende der DBK gewählt wird, machen sie mit ihrem unnötigen Geschwafel den Frauen Hoffnung auf das Priestertum der Frau.

www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/katholische-kirche-homosexualitaet-101.html


7
 
 Jörgen vor 5 Tagen 
 

Anstoß

Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal Aussagen von Prof. Schüller zustimmen könnte, wenn ich z.B.
an seine indiskutablen Thesen zu Papst Benedikt zurückdenke.

Aber hier Zustimmung:
- Mangelnde theol. Expertise beim ZdK
- Defizite bei DBK-Vorsitzenden
- Ergebnisse des SW fragwürdig und wackelig
- Abgeschlossene Diskussion, Außensicht unerwünscht
Auch habe ich den Eindruck, dass er mit "Bischöfe sind geistlich ausgebrannt" z.T. richtig liegt.

Wenn der gesamte Prozess nun "auf der Kippe steht", würde ich gerne einen Anstoß geben...


5
 
 Jörgen vor 5 Tagen 
 

Jörgen

Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal Aussagen von Prof. Schüller zustimmen könnte, wenn ich z.B.
an seine indiskutablen Aussagen zu Benedikt zurückdenke.

Aber hier Zustimmung:
- Mangelnde theol. Expertise beim ZdK
- Defizite bei DBK-Vorsitzenden
- Ergebnisse des SW fragwürdig und wackelig
- Abgeschlossene Diskussion, Außensicht unerwünscht
Auch habe ich den Eindruck, dass er mit "Bischöfe sind geistlich ausgebrannt" z.T. richtig liegt.

Wenn der gesamte Prozess nun "auf der Kippe steht", würde ich gerne einen Anstoß geben...


8
 
 Cejazar vor 5 Tagen 
 

Herr Schüller sollte sich besser informieren

Denn hätte er die Satzung des VDD gelesen, wüsste er, dass die Beschlüsse des VDD zu finanziellen Fragen einstimmig erfolge müssen. Um die Bischöfe von Köln, Regensburg und Passau einzubinden müssen hier Kompromisse gefunden werden. Die Alternative wäre eine komplette Ablehnung.

Wen wundert es nicht, dass viele Bischöfe nach jahrelangen fruchtlosen Diskussionen „ausgebrannt“ sind. Das geht auch jedem Anderen so. Das haben aber ZdK & Co. mit ihrer ideologischen Verbohrtheit mitzuverantworten. Auch Bischöfe sind Menschen (obwohl das deutsche Episkopat die Situation ohne Not selbst herbeigeführt hat)

Beten wir für deutsche Bischöfe, die den Mut haben, dem Treiben ein Ende zu setzen!


8
 
 Wynfried vor 5 Tagen 

Wenn ein Reich in sich gespalten ist,

kann es keinen Bestand haben. Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst im Streit liegt, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen.
Markus 3, 24-26


12
 
 Versusdeum vor 5 Tagen 
 

Zum Scheitern verurteilt

Das ganze kann nur scheitern: Entweder es zerschellt an gleich mehreren unabänderlichen Felsen der göttlichen Offenbarung oder es endet als Schisma, also einer Kirchenspaltung.
Leider hatten sich die Bischöfe jahrzehntelang durch modernistische bis linksaktivistische Laienverbände Stück für Stück in diese Sackgasse manövrieren lassen oder gar selbst dorthin manövriert. Noch vor wenigen Monaten sagten Bischöfe öffentlich, dass sie auf ein Frauenpriestertum hoffen würden. So etwas ist absolut unverantwortlich, auch Frauen und Mädchen gegenüber, denen man unerfüllbare Hoffnungen macht.


6
 
 Mensch#17 vor 5 Tagen 
 

Satzung - wen kümmert's - wer kann wo und was einklagen, wenn ...

Naja - scheinbar haben doch einige begriffen, dass man da Satzungen machen kann, wie man will, dran halten muß und wird sich letztlich kein Bischof. Der CIC ist das eigentliche (und auch einklagbare) Recht, auf das die Diözesanbischöfe verpflichtet sind.
Das synodale Geschwafel ist nicht durchsetzbar! Man kann es nicht einklagen!

- Wer wäre klageberechtigt?
- Wo könnte man klagen?
- Gegen wen wäre so eine Klage gerichtet?
- Was/Welche Sachverhalte wären justiziabel?
- Wie und wer könnte einen Urteilsspruch durchsetzen?
- Wer wären die "Richter"?
- Wie geht man damit um, wenn sich jemand auf sein Gewissen beruft?

Fragen über Fragen - und die zeigen an, wie fragwürdig das Ganze eigentlich ist!


6
 

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