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 Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England13. Oktober 2025 in Chronik, 33 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden 
 Die Kirche von Nigeria will nicht länger mit der Kirche von England in Gemeinschaft sein, welche die Sünde segnet und die Lehre der heiligen Schrift zurückweist, erklärt Primas Erzbischof Ndukuba. 
 Abuja (kath.net/jg) 
Die anglikanische Kirche von Nigeria hat sich von der Kirche von England losgesagt. Sie lehnt die Ernennung von Sarah Mullally als Erzbischöfin von Canterbury und damit zum geistlichen Oberhaupt der anglikanischen Kirche ab und kritisiert deren Eintreten für die Segnung homosexueller Paare, berichtet Nigeria Stories. 
In einer Erklärung vom 3. Oktober verkündete Erzbischof Henry Ndukuba, der Primas der Kirche von Nigeria, die „spirituelle Unabhängigkeit von der Kirche von England“. Die Kirche von Nigeria könne nicht länger in Gemeinschaft mit einer Körperschaft sein, „die sich entschieden hat, die Sünde zu segnen und die klare Lehre der Schrift zurückweist“, heißt es wörtlich in der Erklärung.   
  
„Spirituelle Unabhängigkeit“ bedeutet nicht nur die Missbilligung der Ernennung Mullallys, sondern die formelle Trennung der spirituellen, lehrinhaltlichen und organisatorischen Verbindung mit der Kirche von England.  
Sarah Mullally, anglikanische Bischöfin von London, ist zur neuen Erzbischöfin von Canterbury ernannt worden. (Siehe Link) 
Ihr Eintreten für gleichgeschlechtliche „Ehen“ und Gleichstellung der Geschlechter hat zu Kritik in konservativen anglikanischen Provinzen in Afrika, Asien und Lateinamerika geführt, in welchen die traditionelle Auslegung der Bibel tief verwurzelt ist. 
Die anglikanische Kirche von Nigeria ist mit mehr als 18 Millionen Mitgliedern in 10.000 Pfarrgemeinden die größte anglikanische Provinz der Welt. Schon seit Jahren lehnt sie sich gegen liberale Reformen in der anglikanischen Gemeinschaft auf und vertritt die Position, dass die Ehe eine Verbindung eines Mannes und einer Frau ist. 
In der Erklärung von Erzbischof Ndukuba bestätigt die Kirche von Nigeria ihre Verpflichtung an „die Autorität des Wortes Gottes und das unveränderte Evangelium Christi“. Sie betont, das biblische Verständnis der Ehe hochzuhalten, theologischen Kompromissen zu widerstehen und ohne westliche kirchliche Strukturen zu arbeiten. 
  
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 Lesermeinungen|   | Triceratops 17. Oktober 2025 |   |  |   | @Versusdeum Ja, das ist korrekt. Genau so ist es in FS gedacht.  |   0
  |  |   |  |   | Wilolf 17. Oktober 2025 |   |  |   | Ja natürlich, auch Blasiussegen, auch Primizsegen, auch sakramentalen Segen mit dem Allerheiligsten in der Monstranz. Als Einzelpersonen oder in der Gemeinde. Warum denn auch nicht? Sünder sind wir alle. Nur ein „irreguläres“ PAAR kann nicht als Paar gesegnet werden, weil die „Irregularität“ nicht gesegnet werden kann.  |   0
  |  |   |  |   | Versusdeum 17. Oktober 2025 |   |  |   | Wie Menschen im irregulären Beziehungen segnen 1. Zusammen mit allen gemeinsam, etwa am Ende der Hl. Messe oder nach einem Vortrag oder einer Feier (sowieso immer) 
2. Im Rahmen einer Gruppe, sofern keinerlei offensichtlicher oder gar demonstrativer Bezug der Gruppe zu positiver Einstellug zu praktizierter Homosexualität erkennbar ist. Falls ja bzw. immer kann und soll man auf Wunsch 
3. Einzeln und ohne jeden "Spruch", der auf die Beziehung bezogen werden kann, segnen (warum muss man ünerhaupt etwas zum Segen dazusagen. Es wird eh schon zuviel zerredet) 
Ist das so korrekt?  |   2
  |  |   |  |   | lesa 16. Oktober 2025 |   |    | Bitte den Judasbrief meditieren, aber nicht die Ohren zuhalten dabei! @Jörgen: Welches Dokument das Richtige ist, ist klar: Wenn es mit dem Wort Gottes und dem, was immer gelehrt und geglaubt wurde, übereinstimmt. (2021!)Sie haben recht, dass die Früchte es auf jeden Fall zeigen. Aber es ist nicht Aufgabe der Kirche, zu warten, bis ausreichend junge Leute ihr Leben ruiniert haben, sondern ihnen rechtzeitig gemäß dem Wort Gottes Orientierung zu geben. Für alles andere werden sie vor Gott zur Rechenschaft gezogen werden. Denn man lässt nicht umsonst die von Gott geliebten Menschen ins Elend laufen. Diese Haarspalterei ist eine Form von Mühlsteinen um den Hals, von denen Jesus spricht und sogar sagt man sollte jene damit ertränken, die den Kleinen Ärgernis (Zweideutigkeit ist eines davon)geben. "Den Kleinen", will heißen, den Verführbaren, Orientierungslosen. Wenn man sieht, wie stark sich hs. Lebensstil ausbreitet, u. die Folgen kennt, kommt einen das Grauen ob so dummer Hirten, die herumlabbern wie in Fs. Die täglich Erfahrung lässt grüßen  |   2
  |  |   |  |   | Richelius 15. Oktober 2025 |   |  |   | @ Versusdeum Man könnte den Segen so formulieren, daß der Herr den zweien die Kraft geben möge, keusch zu leben. Das wäre dann in Übereinstimmung mit der kath. Lehre.  |   2
  |  |   |  |   | Versusdeum 15. Oktober 2025 |   |  |   | Auf den Punkt gebracht: Theoretisch und für Glaubens- und bibeltreue Katholiken ist FS eindeutig, doch insgesamt ist es zu wenig klar und einige Formulierungen lassen Hintertürchen offen oder laden geradezu zum Missbrauch des Segens ein. Denn wer einem offen homosexuell lebenden Paar eine Segensgeste spendet und dabei deren Beziehung einbezieht, wie es FS vorschlägt, hat bereits die Grenze überschritten und täuscht sogar die Betroffenen, indem er ihnen einen Segen Gottes für ihre Beziehung vorgaukelt. Nein.  |   1
  |  |   |  |   | pfaelzer76857 14. Oktober 2025 |   |  |   | @Triceratops Genau so ist das! Und von der eigenen Auslegung wird  nicht abgewichen.  |   1
  |  |   |  |   | SalvatoreMio 14. Oktober 2025 |   |  |   | "Blaues Laub" Danke@MarinaH, für die Aufklärung! Man muss hier gewaltig aufpassen! Träumen ist nicht angesagt!  |   1
  |  |   |  |   | Triceratops 14. Oktober 2025 |   |  |   | Gut, ich nehme also Folgendes zur Kenntnis: In Fiducia supplicans steht nicht das drinnen, was tatsächlich drinnen steht, sondern in Fiducia supplicans steht das drinnen, was manche Poster hier fälschlicherweise meinen, dass drinnen steht.  |   1
  |  |   |  |   | Hängematte 14. Oktober 2025 |   |  |   | Die Frucht vom Glaubensabfall ist Spaltung......... Diese Tatsache wird uns soeben wieder vorgeführt.  |   3
  |  |   |  |   | blaulaub 14. Oktober 2025 |   |  |   | "blaulaub" gibt es wirklich(!) als Pflanze! 
Inspiriert zu diesem (Deck-)Namen hat mich allerdings das gleichnamige Gedicht von Nicolas Born. 
(Ich dachte damals tatsächlich, "blaulaub" ist eine poetische Kreation von Born...) 
 
Und außerdem: Ich "moniere" hier nicht Namen, außer vielleicht, wenn sie mir (allzu) 'abwegig' erscheinen. 
Wilolf hab ich bis Dato wirklich noch nie(!) gehört, also: sorry! 
Aber..."Triceratops"?? 
Klingt das nicht wie eine Dinosaurier-Art aus der Kreidezeit...?  |   1
  |  |   |  |   | MarinaH 14. Oktober 2025 |   |  |   | @SalvatoreMio es ist nicht "blaublau", sondern "blaulaub", der die anderen Namen monierte ;-) ;-) ;-)  |   2
  |  |   |  |   | Veritasvincit 14. Oktober 2025 |   |  |   | Und Franziskus? @Jörgen: Auch Papst Franziskus wurde uns vermutlich vom Heiligen Geist bestimmt. Hat er Sie nicht enttäuscht?  |   0
  |  |   |  |   | MariaStehUnsBei 14. Oktober 2025 |   |  |   | Vielleicht bedarf es einer Reformation 2.0 wo sich die treuen Katholiken abtrennen von der Synodalen Kirche und eine eigene, auf konservativen Werten basierende Kirche gründen. Es ist nicht einfach heute für die Kirchen. Bleibt man standhaft und konservativ, erreichen man nur noch wenige Menschen. Ist man zu modern, echauffieren sich die konservative Gläubigen. Bei den Wahlen hier steht auf dem Zettel immer eine Partei „Bibeltreue Christen“. In einigen Orten mit diversen strengen Freikirchen hier erreicht die Partei neben der AFD astronomische Höhen. Diese Gemeinschaften wollen jetzt ihre eigene Grundschule errichten; Gebäude ist gekauft und mehr Anmeldungen als Platz. Der Landkreis zögert noch weil die Lehrpläne weder Biologie noch Sport für Mädchen beinhalten. Einheimische befürchten dass die Kinder dann gar keine Kontakte mehr mit anderen Kindern außerhalb ihrer Kirche haben und sich das bestehende Ghetto immer weiter ausbreitet.  |   0
  |  |   |  |   | Jörgen 14. Oktober 2025 |   |  |   | Der richtige Weg bringt Frucht FS ist klar für jeden, der es verstehen will. 
FS lädt zum Missbrauch ein, wie wir sehen, selbst durch deutsche Bischöfe. 
 
Welches Dokument kann klar genug sein, um nicht fehlgedeutet zu werden? 
Welches Dokument kann verbindlich genug sein, um nicht zu missachtet zu werden? 
Diese Liste ist lang. 
Entscheidend ist: Der richtige Weg bringt Frucht, anderes wird absterben.  |   2
  |  |   |  |   | SalvatoreMio 14. Oktober 2025 |   |  |   | An "blaublau" Ihre Mutter sei gesegnet!  |   3
  |  |   |  |   | SalvatoreMio 14. Oktober 2025 |   |  |   | "Das Volk denkt in der Regel in einfachen Schemata" - @Rudolf Stefanus: Ja, so ist es! Es ist aber nicht nur das "einfache Volk:je nach Bedarf bedient sich "jeder", wenn es eben passt! Also:segnen = benedire = gutheißen = "In Ordnung!" Da wird Denken gutheißen und im Alltag praktiziert, was dem Naturgesetz deutlich widerspricht und laut Aussagen der Bibel ein Greuel ist! Schließlich wird es in FS halb abgelehnt, aber unter bestimmten Voraussetzungen gutgehrißen. - Schon sehr seltsam, diese Taktik! Kein Wunder, wenn Gläubige das Vertrauen in eine Kirche verlieren, die nicht klar und gradlinig lehrt.  |   3
  |  |   |  |   | siebenbuerger 14. Oktober 2025 |   |  |   | An alle Vorredner An der Anglikanischen Kirchengemeinschaft sieht man doch bestens, wohin die Politisierung und Verweltlichung der Kirche führt: Man wird zu einer, zumeist linkslastigen, politischen Organisation zur "Verbesserung" der Welt - mit irgendwie religiösem Unterbau. Mit dem sakramentalen Charakter des Christentums hat das rein gar nichts mehr gemein. FS und andere Schriften kann man natürlich nur in diesem Lichte sehen. Es bedarf dringend der Umkehr im westlich geprägten Katholizismus, so wie ihn die Bischöfe aus Afrika und anderen Erdteilen schon lange gefordert haben. Die Wunden, die der Relativismus in der Kirche verursacht hat sind schon sehr gross. Ein Weiter So darf es nicht mehr geben.  |   4
  |  |   |  |   | Wilolf 14. Oktober 2025 |   |  |   | @blaulaub: Antwort Wilolf ist ein männlicher Vorname, so wie Gerolf, Ludolf, Meinolf, Randolf oder Rudolf. Ist nur in den letzten 1000 Jahren ein bisschen aus der Mode gekommen ;-)  |   2
  |  |   |  |   | Jörgen 14. Oktober 2025 |   |  |   | @Veritasvincit "wenn Leo das nicht macht, enttäuscht auch er" 
Wie schnell so ein Papst enttäuschen kann, wenn er nicht genau das tut, was ich erwarte, was ich persönlich als Veritas erkannt habe. 
Viva il papa, den uns der hl. Geist bestimmt hat.  |   1
  |  |   |  |   | blaulaub 14. Oktober 2025 |   |  |   | Wir sollten uns in dieser ganzen Debatte -- gerade im zu lesenden Streit hier zwischen Wilolf und Triceratops (was sind das für Namen?!?) -- nicht in verbalen 'Kleinkariertheiten' verlieren. 
Meine Mutter (sehr gläubige Katholikin) würde salopp zu all dem sagen: Jede Form von "Sauereien" segnet man nicht! 
Und mit "Sauereien" meint sie jegliche Art von sittlich-moralischer Entgleisung...Abirrungen von einer Haltung, die in der Bibel so nicht vorgegeben ist. 
 
Kirchenobere aber setzen sich heutzutage gerne an die  e r s t e  Stelle in Fragen von Moral und 'Rechtschaffenheit'; die Vorgaben der Bibel scheinen ihnen immer mehr zu 'Vorschlägen' oder anachronistischen Denkweisen zu ver-kommen, denen man in aufgeklärter Zeit keine Folge (mehr) zu leisten habe. 
Nur so lässt sich doch die spürbare Aufweichung einstiger Überzeugungen und der jetzige Ausverkauf derselben an den Zeitgeist erklären...  |   4
  |  |   |  |   | SalvatoreMio 13. Oktober 2025 |   |  |   | Sich von "Fiducia supplicans" distanzieren - schön wäre es! @Veritasvincit: ich habe diesen Traum begraben, obwohl Wunder vorkommen können. Alles, was mit Regenbogenfahnen zu tun hat, ist "in", auch mitten in der Kirche - auch bei denen, die uns führen und leiten müssten, und dieses Gedankengut frisst sich auch schon in Kindergärten und Schulen, wie eine Seuche! - Gegen "Corona" wurden Völker gewaltsam geimpft, aber die sexistischen Ideen sollen nicht aufgehalten, sondern vorangetrieben werden, denn "Love is Love" - das haben viele noch nicht begriffen.  |   3
  |  |   |  |   | Rudolf Stephanus 13. Oktober 2025 |   |  |   | Das Volk denkt in der Regel in einfachen Schemata Im Zusammenhang mit FS und - meiner Meinung nach in Richtung sophistischer Haarspalterei hin tendierend - ihrem Potential, Missverständnisse zu 'provozieren', haben wir es mit einer Abwandlung des Gesetz nach Murphy zu tun: Wenn etwas missverstanden werden kann, dann wird es missverstanden. Das gewöhnliche Volk denkt in der Regel in einfachen Denkschemata: Wenn ein Priester etwas segnet, dann ist das  gleich bedeutend wie 'absegnen' und 'gutheissen'. Das ist sonnenklar; wer etwas anderes behaupten möchte, lebt wohl in einem Elfenbeinturm. Jeder, der nun zum originären Text greift und beweisen will, dass dem ja nicht so ist, steht auf verlorenem Posten: Kompliziertere Inhalte werden stets modellhaft simplifiziert und heruntergebrochen und auf einen einfachen Nenner gebracht. Da nützen hinterher gut begründete theologische Ergüsse kaum etwas. Die Botschaft ist so angekommen, wie es wahrscheinlich die (Hintergrund-)Architekten dieses Schreibens auch haben wollten.  |   4
  |  |   |  |   | Wilolf 13. Oktober 2025 |   |  |   | Genau so soll das gemacht werden: Man traut sich nicht direkt, die Sünden gegen das 6. Gebot abzuschaffen. Wenn man also das Böse (das „irreguläre“ Paarsein) nicht gut machen kann, muss der Segen relativiert werden. Und zwar als „Segnungen aus pastoraler Fürsorge” „Segnungen von einer Dauer weniger Sekunden, ohne Ritual und ohne Benediktionale“ also sozusagen auch klammheimlich, damit die betrogene Ehefrau zu Hause das nicht mitbekommt. 
Und zum Verwischen der Tatsachen kommt dann noch eine Erklärung zur Erklärung mit einem bisschen jesuitisches Blabla drumrum. Gibt es wirklich irgendjemand, der da noch nicht einmal die Nachtigall trapsen hört? 
Aber abgesehen davon ist heute ein schöner Tag, den ich mir nicht verderben lasse: Die Hamas hat tatsächlich die letzten israelischen Geiseln freigelassen.  |   5
  |  |   |  |   | Triceratops 13. Oktober 2025 |   |  |   | Wilolf   Teil 2 "In diesen Fällen wird ein Segen gespendet, der nicht nur einen aufsteigenden Wert hat, sondern auch die Anrufung eines herabsteigenden Segens von Gott selbst für diejenigen ist, die sich als mittellos und seiner Hilfe bedürftig erkennen UND NICHT DIE LEGITIMATION IHRES EIGENEN  STATUS BEANSPRUCHEN, sondern darum bitten, dass alles, was in ihrem Leben und ihren Beziehungen wahr, gut und menschlich gültig ist, durch die Gegenwart des Heiligen Geistes bereichert, geheilt und erhöht wird."(III/31). Oder wie P. Karl Wallner vor einigen Tagen in der k.tv-Sendung "Stunde der Seelsorge" in genau diesem Zusammenhang sehr schön erklärt hat: "Segnen" bedeutet nicht "Billigen" bzw. "Absegnen". 
 
Außerdem unterstelle ich Ihnen, dass Sie auch bei anderen Dingen nicht gut auskennen, denn wieso hätten Sie sonst in dem Posting, auf das ich geantwortet habe, die Meinung geäußert, dass FS eine Ex-cathedra-Erklärung sei und unter die päpstliche Unfehlbarkeit falle?  |   3
  |  |   |  |   | Triceratops 13. Oktober 2025 |   |  |   | @Wilolf   Teil 1 Tatsächlich unterstelle ich Ihnen, dass Sie nur die Überschriften gelesen haben und nach der Überschrift, die bei Ihnen Anstoß erregt, nur den ersten Satz. Sonst wäre Ihnen  aufgefallen, dass davor erklärt wird, was man unter "Segen" versteht, welche Arten von Segen es gibt und bei welchen Gelegenheiten ein Segen erbeten werden kann, z.B. "auf Wallfahrten, an Wallfahrtsorten oder sogar auf der Straße, wenn sie einem Priester begegnen." (II/28). Weil es unter diesen Umständen passieren kann, dass 2 Leute in einer irregulären Situation um einen Segen bitten ("In dem hier umrissenen Horizont liegt die Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren, deren Form von den kirchlichen Autoritäten nicht rituell festgelegt werden darf, um keine Verwechslung mit dem Ehesakrament eigenen Segen hervorzurufen." III/31) wird dann erklärt, wie in einem solchen Fall vorzugehen ist: ohne Benediktionale und schon gar nicht mit einem eigenen Ritual.  |   2
  |  |   |  |   | modernchrist 13. Oktober 2025 |   |  |   | Diese neue Bischöfin hat sich ja auch als prochoice bezeichnet! 
Das alles geht eben schön langsam den Gläubigen über die Hutschnur, vor allem bibeltreuen wie in Nigeria und Afrika. in Afrika gäbe es durch die dortige Polygamie ein wahnsinniges Durcheinander, wenn alle möglichen "Verbindungen" gesegnet werden sollten: Anglikaner (Mann) hat oder will weitere Frauen (Christinnen/Musliminnen); Muslim (Mann) will mit mehreren Christinnen als seinen Frauen gesegnet werden! Jedesmal die Begründung: Es geht ja auch um das Kindeswohl der 15 Kinder!! 
Zwei Schwule (2 Kinder adoptiert) wollen gesegnet werden: Das Herz tropft für das Kindeswohl! Zwei muslimische Schwule mit mehreren lesbischen Leihmüttern für ihre Kinder - wollen als Gruppe gesegnet werden - Kindeswohl und "Familienwohl"! Daher die knallharte und richtige Ablehnung von FS in Afrika.  |   5
  |  |   |  |   | Versusdeum 13. Oktober 2025 |   |  |   | @Triceratops So wie ich III. verstehe, soll es keine festgelegten Riten und keine Segnungen im Zusammenhang mit standesamtlichen Hochzeitsfeiern geben. Soweit, so gut, auch wenn der Priester letzteres meist gar nicht wissen kann, sofern es nicht offensichtlich ist. Andererseits soll man doch mehr als nur Personen segnen dürfen (was nie verboten war, denn wir alle sind Sünder), indem man auf die irreguläre Lebenssituation hinweisen kann ("um einen Geist der Geduld, des Dialogs und der gegenseitigen Hilfe für sie bitten"). Das wird sicher gerne aufgegriffen und da liegt der Hase im Pfeffer, da wird in typisch jesuitischer Manier das Tor doch geöffnet. Und was man daraus in D machen wird, brauche ich nicht zu erläutern.  |   4
  |  |   |  |   | Wilolf 13. Oktober 2025 |   |  |   | Sehr geehrte Frau Triceratops, Sie unterstellen mir, ich habe FS nicht gelesen. Ich frage mich, ob Sie überhaupt die Überschriften von FS gelesen haben. Da empfehle ich Ihnen die Überschrift von Kapitel römisch 3: 
„III. Segnungen von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlichen Paaren“ 
Und was würden Sie davon halten, wenn Ihr Ehemann mit seiner Sekretärin fremdgeht und sich mit ihr als PAAR gemäß FS einen „Segen“ hierzu abholt? Und Sie sitzen derweil zu Hause und erziehen die Kinder katholisch, so wie Sie es vor dem Traualtar versprochen haben? 
Neinnein, es gibt nur 2 Möglichkeiten, eine Sünde zu segnen (BENEdicere): Entweder man macht aus der Sünde etwas Gutes oder aus dem Segen etwas Böses. 
Nur ich würde mich nicht darauf verlassen, dass dereinst mein Richter auch alle Gebote abgeschafft hat, gegen die ich verstoßen habe. GOTT ist nicht nur allbarmherzig, sondern auch allgerecht! 
Und hier noch der Link, damit Sie FS wirklich mal ganz lesen können: www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_ddf_doc_20231218_fiducia-supplicans_ge.html  |   2
  |  |   |  |   | Triceratops 13. Oktober 2025 |   |  |   | Ach , Wilolf, Wilolf Sie haben wieder einmal höchst selektiv zitiert. Das vollständige Zitat lautet: "In dem hier umrissenen Horizont liegt die Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren, deren Form von den kirchlichen Autoritäten nicht rituell festgelegt werden darf, um keine Verwechslung mit dem  Ehesakrament eigenen Segen hervorzurufen." Es wird dort ferner gesagt, dass eine solche Segnung eben nicht den Status legitimieren soll. Lesen Sie doch endlich einmal selbst nach, was dort wirklich drinnen steht! 
Indem man so agiert wie Sie, könnte man auch behaupten, dass in der Bibel steht "Es gibt keinen Gott", sogar 2x (Ps 14,1 und Ps 53,2. Dass davor noch steht "Der Tor sagt in seinem Herzen:" kann man dafür ja ruhig unterschlagen. 
Dann noch ein heißer Tipp: Informieren Sie sich darüber, was "päpstliche Unfehlbarkeit" und "Ex-cathedra-Verkündigung" bedeutet.  |   3
  |  |   |  |   | Wilolf 13. Oktober 2025 |   |  |   | Hoffentlich wird auch Rom bald klar, wie DRINGEND das Problem mit FS gelöst werden muss: 
Ex cathedra Verkündung, dass Sünden gesegnet werden könnten: „Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren“ Also wohlgemerkt nicht der Personen in den irregulären Situationen, sondern der PAARE, also der Sünde selbst! 
Dogma aus erstem Vatikanum: Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubens- und Sittenfragen 
Da fragt sich mittlerweile jeder, was da nicht stimmt: 
Ist nun das Dogma falsch oder ist FS falsch? 
Was kann ich überhaupt noch glauben von dem, was aus Rom kommt?  |   3
  |  |   |  |   | Veritasvincit 13. Oktober 2025 |   |  |   | Fiducia supplicans Papst Leo sollte sich auch von "Fiducia supplicans" distanzieren, dass die Segnung von homosexuellen Paaren einführte, und er sollte sich gegenüber den afrikanischen Bischöfe entschuldigen, die von Franziskus als Heuchler bezeichnet wurden, als er sagte , die Gegner von "Fiducia supplicans" seien Heuchler. wenn Leo das nicht macht, enttäuscht auch er.  |   5
  |  |   |  |   | girsberg74 13. Oktober 2025 |   |  |   | Was muss Canterbury noch alles an Abbruch hinnehmen ? Vielmehr noch: 
Wie sieht das für den Verteidiger dieses Bekenntnisses aus ? Verteidgt/beschützt er ein Beknnentnis oder macht ein "Bekenntnis" ihn zum Narren ?  |   1
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