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 US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem24. Oktober 2025 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden 
 Medienberichten zufolge hatte Vance vor der Messfeier gebeichtet – Er berührte andächtig den Salbungsstein und betete am Kalvarienbergaltar 
 Washington DC – Jerusalem (kath.net) Der US-Vizepräsident JD Vance besichtigte die Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt.am Donnerstag, den 23. Oktober 2025. Vance und seine Frau Usha besuchten eine private Messe, als sie während einer dreitägigen diplomatischen Reise nach Israel die Möglichkeit dazu hatten. Die Messfeier wurde von Franziskanermönchen in der Grabeskirche in Jerusalem zelebriert. Das berichteten der „Catholic World Report“ und weitere englischsprachige Medien. Der Katholik traf sich laut dem White House Pool Report mit einer Gruppe von Bischöfen und ging vor der Messe zur Beichte.  
  
Auf X schrieb Vance nach seinem Besuch der Kirche: „Was für ein unglaublicher Segen, den Ort von Christi Tod und Auferstehung besucht zu haben. Ich bin den griechischen, armenischen und katholischen Priestern, die sich um diesen heiligsten Ort kümmern, unendlich dankbar. Möge der Fürst des Friedens uns gnädig sein und unsere Bemühungen um Frieden segnen.“ 
Während seines Besuchs war Vance in stillem Gebet vor dem Salbungsstein niedergekniet und berührte ihn andächtig. Er betete auch vor dem Kalvarienbergaltar. 
Laut dem Poolbericht zündeten Vance und seine Frau in der Kirche Kerzen an. Vance entzündete außerdem zwei Kerzen mit Feuer aus Christi Grab, um sie in die Vereinigten Staaten zu bringen. 
Vances Reise nach Israel findet statt, während das Weiße Haus mit Israel und der Hamas zusammenarbeitet, um einen Waffenstillstand aufrechtzuerhalten, der einen zweijährigen Krieg im Gazastreifen beendete. Zu Beginn seiner Reise bat er die Menschen aller Glaubensrichtungen, „besonders meine Mitchristen“, für den Frieden in der Region zu beten. 
Foto (c) JD Vance/Weißes Haus 
  
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 Lesermeinungen|   | Sabinerin 26. Oktober 2025 |   |  |   | @ modernchrist; ja da mögen Sie Recht haben …aber ich habe im Laufe meines Lebens viel Lehrgeld gezahlt als ich, auch noch zu Lebzeiten der Eltern und Schwiegereltern, manchen Menschen vertraut habe, weil das Katholiken waren, die vorbildlich sonntags in die Kirche gingen (bis fast ganz vorne) und einen guten Ruf hatten. Hinterher wurden wir eines Besseren belehrt weil uns gerade diese „Vorbild-Katholiken“ allenthalben betrogen haben und wir uns viel Geld hätten sparen können, wenn wir anderen Menschen vertraut hätten. Aber der protestantische Handwerker durfte natürlich nicht beim Hausbau genommen werden weil das Unglück bringt. Ich selber ziehe mir den Schuh nicht an, weil ich keine Überfromme bin und durchaus lebhafte und mit Musik und Tanz gestaltete Gottesdienste befürworte und nicht jedes Wort des Pfarrers auf die Goldwaage lege und mit Argusaugen wache dass er die Liturgie wortgetreu feiert und auch Schwestern und Brüder sagen darf. Wie hieß es doch in der Bibel „… beten im Stillen Kämmerlein und nicht demonstrativ fromm ..“.  |   1
  |  |   |  |   | modernchrist 25. Oktober 2025 |   |  |   | @Sabinerin "Fromm am Sonntag.....am Montag...."  Würde das dann nicht auch auf Sie selber zutreffen, wenn dieser blöde und verleumderische Satz stimmen würde? 
Was man "früher" sagte, heißt noch lange nicht, dass es etwas Gutes ist! Ich finde solche haltlosen Generalverdächtigungen gemein; solches sagen meist genau diejenigen, die am Sonntag nicht in die Kirche gehen! Darf es nicht endlich mal dazwischen unter den Politikern einen echt Frommen und Tiefgläubigen geben? Seien wir doch froh und machen nicht alles immer madig! Wollen wir, dass auch wir so skeptisch und misstrauisch angesehen werden?  |   0
  |  |   |  |   | Aventinus 25. Oktober 2025 |   |  |   | Ob die Zusage aus Zacharias 2,12 mit dem Antasten des Augapfels auch für ... ... kriegslüsterne Zionisten gilt, @antony ? Natürlich sind auf der Gegenseite die verrückten palästinensischen Ableger der von den Briten gegründeten Muslimbruderschaft in Form der Hamas am Werk. Es gibt zusätzlich zu Zach.2.12 ja auch noch die Aussage der Offenbarung, daß am Ende der Zeiten der abgehauene Edelölbaum (Israel), in den wir, die Heidenchristen eingepropft wurden, dereinst wieder austreiben werde: dann wenn Israel "unseren" Christus als seinen Messias und Erlöser annehmen werde. Interessant hierzu das Testament des Oberrabbiners Itzhak Kadhuri, das nach dessen Tode eröffnet für "Aufsehen" in Israel sorgte. Kadhuri bakannte, daß ihm im Traum Jesus als der Christus und Messias Israels erschienen sei.  |   1
  |  |   |  |   | antony 24. Oktober 2025 |   |    | @ Stephaninus: Immer die Frage, um welchen Preis (2) Hoffen wir, dass am Ende die Entwaffnung der Terroristen gelingt. Bisher sind die nicht dazu bereit, taktieren wild herum und sagen, das sei eine "Entscheidung des palästinensischen Volkes", das mehrheitlich auf deren Seite steht und ansonsten von ihnen bedroht wird. Bereits einen Tag nach dem Waffenstillstand hat die Hamas etliche Gegner auf den Straßen Gazas öffentlich hingerichtet. 
 
Was unmöglich ist: Wenn ein Parlament eine Entscheidung trifft und der Präsident eines anderen Landes sagt, dass diese Entscheidung nicht umgesetzt wird. Trump und Vance sind nicht die Gutsherren und die Israelis nicht deren Leibeigene. 
 
Tröstlich, dass für Israel immer noch Gottes Verheißung aus Sach 2,12 gilt: "Wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an."  
 
Und sein in der Schrift unzählige Male bestätigtes Versprechen, dem Volk Israel das Land Israel als Erbbesitz zu geben.  |   0
  |  |   |  |   | antony 24. Oktober 2025 |   |    | @ Stephaninus: Immer die Frage, um welchen Preis (1) Ich habe den 7.10.23 in Israel miterlebt und die letzten 2 Jahre das Leid der Geiseln in der Hand der Terroristen. Und ja: Es ist ein großer Verdienst von Trump, dass er die Rückkehr der lebenden Geiseln eingefädelt hat. Dass die Hamas entgegen der Abkommen noch 13 tote Geiseln zurückhält, die für Israel fast ebenso wichtig sind, mag da zweitrangig erscheinen. 
Aber in Israel glaubt praktisch niemand mehr an einen dauerhaften Frieden mit den Palis. Vor dem 7. Oktober haben palästinensische Handwerker und Angestellte, die in den Kibbuzen Be'eri und Kfar Aza tätig waren, freundlich mit den Israelis Kaffee getrunken und gleichzeitig heimlich Pläne der Häuser für die Terroristen erstellt, die am 7.10. verwendet wurden. Die Hamas hat nur ein Ziel: Die Tötung aller Juden zwischen Mittelmeer und Jordan.  
Die Zweistaatenlösung war schon 1995 eine Totgeburt.  |   2
  |  |   |  |   | heikostir 24. Oktober 2025 |   |  |   | 
 Mir gefallen solche öffentlichen Zeichen des Glaubens. Noch mehr gefällt  es mir, wenn solche Zeichen auch wirksam werden im politischen Tun und im Umgang mit politischen Gegnern, politischen Freunden und demokratischen Institutionen.  |   4
  |  |   |  |   | Sabinerin 24. Oktober 2025 |   |  |   | Vance - Ich bin da nicht sicher Wieviel Ehrlichkeit oder Kalkül in seinen religiösen Auftreten liegt. Ein Mann, der in starker Einigkeit mit einem machtbesessenen Präsident Trump steht, sich dann aber betend und beichtend von der Presse begleiten lässt bringt Zweifel in mir hoch. Ich kenne von früher den Satz „diejenigen die am Sonntag zum Gottesdienst in die erste Reihe sich setzen sind die Schlimmsten. Fromm am Sonntag und knallhart am Montag wieder über Leichen gehen“. Da könnte durchaus etwas Wahres dran sein.  |   4
  |  |   |  |   | Stephaninus 24. Oktober 2025 |   |  |   | @Antony Ich bin im Gegenteil froh, dass Amerika (der Freund Israels) diesen Druck gemacht hat. Ohne ihn würden nicht endlich die Waffen schweigen.  
 
Zu Vance: ich bewundere seinen Werdegang. Allerdings ist er für mich zwiespältig: Die Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Europa zu kritisieren (teilweise durchaus zu recht) und gleichzeitig gleiches in den USA zu tun, gefällt mir nicht besonders.  |   2
  |  |   |  |   | Paddel 24. Oktober 2025 |   |    | @antony Warum welche Entscheidungen getroffen werden bleibt für uns entfernte Beobachter meist undurchsichtig und ja, jeder Mensch lebt nach dem Sündenfall...!!! 
Fakt ist, dass endlich die Geiseln frei sind. Das ist nicht wenig.  
Übrigens, wenn Vance beichtet wird er Grund dafür haben. Und ja, es wird nicht seine letzte Beichte sein...  
Für mich gilt: Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.  |   1
  |  |   |  |   | maran atha 24. Oktober 2025 |   |  |   | 
 Ja, es ist Gottes Gnade, die es JD Vance erlaubte, diese heiligen Orte zu besuchen und es ist wunderbar, wenn ein hochrangiger Politiker dem König der Könige, unserem Herrn, die Ehre erweist, die ihm als Gott, Schöpfer und König gebührt.  |   3
  |  |   |  |   | antony 24. Oktober 2025 |   |    | Das ist schön. Nicht schön ist, dass Vance und sein Chef Trump seit einer Woche Israel behandeln, als sei es eine amerikanische Kolonie. 
Zwei Beispiele:  
Nach dem Waffenstillstand vom 13.10. wurden israelische Soldaten von Terroristen im Gaza-Streifen erschossen, innerhalb des Gebietes, das laut Abkommen unter israelischer Kontrolle bleibt. Trump hat daraufhin Israel die Fortsetzung der militärischen Antwort quasi verboten. 
Vor 2 Tagen hat die Knesset beschlossen, Ma'ale Adumim (eine jüdische Stadt am Ostrand von Jerusalem) in israelisches Staatsgebiet einzugliedern. Vance hat bei seinem Besuch in Israel diesen Beschluss quasi einkassiert und Trump hat vor der Presse gesagt, dass die Eingliederung von Ma'ale Adumim nicht stattfinden wird. 
Die beiden führen sich gerade auf, als seien sie Könige von Israel und die Knesset-Abgeordneten ihre Hampelmänner.  |   2
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