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‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe27. Februar 2024 in Deutschland, 37 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Bischöfe sollten sich auf ihren Auftrag konzentrieren, sagte der stellvertretende Bundessprecher der AfD zur Erklärung ‚Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar’ der DBK.
Berlin (kath.net/jg)
Stefan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Partei Alternative für Deutschland (AfD), hat den katholischen Bischöfen hinsichtlich ihres neuen Grundsatzpapiers zum Umgang mit Rechtsextremismus wörtlich „billige Wahlkampfmanöver“ vorgeworfen, berichtet domradio.de.
Die katholischen Bischöfe Deutschlands hatten im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) am 22. Februar in Augsburg einstimmig eine Grundsatzerklärung beschlossen. In dem Papier mit dem Titel „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“ wird die AfD namentlich genannt und als für Christen unwählbar bezeichnet. Die deutschen Bischöfe haben damit erstmals eine im Bundestag vertretene Partei als nicht wählbar erklärt.
Brandner warf den Bischöfen vor, sie hätten damit ihren Auftrag missachtet. „Die Kirchenfürsten sollten sich daran erinnern, wofür die katholische Kirche seit etwa zweitausend Jahren steht. Und das war bestimmt nicht, auf ehrlichen, unbequemen Bürgern herumzutrampeln“, sagte er wörtlich.
Georg Bätzing, der Vorsitzende der DBK, wiederholte die Position der Bischöfe beim Abschluss der Vollversammlung. Wörtlich sagte er: „Wir halten für Christinnen und Christen diese Partei und alle rechtsextremistischen, rechtspopulistischen Parteien für nicht wählbar.“ Wer rechtsextreme Parolen verbreite, insbesondere Rassismus und Antisemitismus, könne in der Kirche weder haupt- noch ehrenamtlich mitarbeiten, fuhr er fort. Die Stimmabgabe bei der Wahl bleibe aber eine persönliche Gewissensentscheidung, betonte Bischof Bätzing.
Die Bischöfe würden in eine „Polithetze gegen die einzige Opposition einstimmen“, kritisierte Brandner, der nach eigenen Angaben letztes Jahr aus der katholischen Kirche ausgetreten ist.
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Lesermeinungen | heikostir 28. Februar 2024 | | | @Vox coelestis Kein Problem. Danke für Ihre nette Rückmeldung! | 3
| | | Vox coelestis 28. Februar 2024 | | | Sprichwort Ja @heikostir, als Sprichwort mit einem Schuss Ironie ist das durchaus ok und zu akzeptieren. Bitte um Entschuldigung. Manchmal bin ich einfach zu schnell mit dem Schreiben. | 1
| | | ottokar 28. Februar 2024 | | | Everard möchte ich dringend bitten: Erstens , Ihre unqualifizierten Unterstellungen zu lassen, mich in eine antisemitische ,rechtsextreme Ecke stossen zu wollen.
Zweitens, sich ein Geschichtsbuch zur Hand zu nehmen und sich über Aufteilung Palestinas durch die damalige Kolonialmacht, das Königreich England zu informieren, welche erst den Arabern Land von der Wüste bis zum Meer versprochen haben, wenn sie ihnen helfen , die Türken zu vertreiben (was sie auch taten), aber nicht Wort halten konnten, weil sie das Land entsprechen alten Plänen von Herzel den vor allem aus Deutschland vor der Vernichtung flüchtenden jüdischen Menschen übergeben haben. Das ist reale Geschichte der ehemaligen Kolonialmacht, des Königreichs England, kein Antisemitismus und hat mit der schrecklichen deutschen Judenvernichtung nichts zu tun. | 3
| | | heikostir 28. Februar 2024 | | | @ Gandalf Ich war davon ausgegangen, dass das allgemein gebräuchliche Sprichwort "Getroffene Hunde bellen" bekannt ist. Da das offensichtlich nicht der Fall ist, hier ein Link zur näheren Erläuterung.
Zudem: Die AfD wird als rechtsextremistischer Verdachtsfall geführt; die Landesverbände in Sachsen und Thüringen sind sogar als gesichert rechts-extremistisch eingestuft. Letzteres könnte auch bald für die bundesweite Partei gelten. Wie sollte man als Christ eine solche Partei wählen können? www.dwds.de/wb/getroffene%20Hunde%20bellen | 3
| | | Sol 27. Februar 2024 | | | ottokar und almens | 0
| | | Everard 27. Februar 2024 | | | Ottokar dass Sie gerade ein Adept der deutschtümelnden Rechtsextremen sind verwundert nicht. das habe ich schon bemerkt als Sie in beschämender Weise das Vereinigte Königreich für das Geschehen im Hl. Land verantwortlich gemacht haben und mit keinem Wort die deutsche Grundverantwortung für den Judenmord erwähnten. Sie bespielen die übliche Tastatur dieser Extremisten und beklagen hier tatsächlich Ihre Kontrahenten würden sich nicht „klar ausdrücken“! | 3
| | | Vox coelestis 27. Februar 2024 | | | Jetzt muss das Tierreich herhalten Was AfDler so alles sind: Für den Bundespräsidenten Ratten, für Frau Strack-Zimmermann Schmeißfliegen, für @heikostir Hunde.
Sind die eigentlich auch noch Menschen?
Liebet eure Feinde, sagt Jesus.
Darüber sollten sich manche Christen auch einmal ihre Gedanken machen. | 3
| | | ottokar 27. Februar 2024 | | | Nachtrag zu almens: Hier wird mit keinem Wort die AfD schöngeredet. Auch wenn Sie das nicht verstehen können, hier werden wichtige gesellschaftliche und moralische Werte gegenüber gestellt und bewertet. Fanatismus ist hier nicht angebracht , sondern ausschließlich Nüchternheit. Und deshalb noch einmal:der entscheidende Fehler , den die Parteien und viele Journalisten augenblicklich begehen ist der, mit dem Knüppel anstelle mit überzeugenden Argumenten den politischen Forderungen von Herrn Höcke oder von Frau Weidel entgegen zu treten. Massendemonstrationen sind Schlachtrufe aber keine inhaltlichen Argumente . Das wollte ich gerne, verehrter Freund almens noch sagen. | 3
| | | Gandalf 27. Februar 2024 | | | @heikostir Oh, die AfD-Wähler sind als HUNDE für Dich?
Mal unabhänigig davon hat heute sogar ein Gericht geklärt, dass die Bischofe auf der Grundlage einer Lüge das Papier erstellt haben. Aber sicher GUT GEMACHT. BRAVO! Bischöfe sind ja nicht mehr der Wahrheit verpflichtet, 10 Gebote sind egal, warum auch...
Die DBK betreibt mit diesen dummen Papier Werbung für die AFD, genau so wie Du, weil dieser "Widerstand" so billig und plump ist und das sage ich als Jmd., der Niemals die AFD wählen würde.
Jeder darf sich gerne hier auch blamieren, Vorbild ist die DBK ;-) | 3
| | | heikostir 27. Februar 2024 | | | Getroffene Hunde bellen. So oft ich die DBK auch kritisiere. In diesem Fall aber kann ich loben: GUT GEMACHT. | 5
| | | ottokar 27. Februar 2024 | | | Almens :Da sehen Sie wie entscheidend es ist sich klar auszudrücken. | 1
| | | Bialas 27. Februar 2024 | | |
Ich brauche keinen Bischof,der mich übetzeugen möchte,welche Partei für mich wählbar ist. | 5
| | | Schillerlocke 27. Februar 2024 | | | Im übrigen ist es eine Falschbehauptung Brandners, dass es nur eine "einzige Opposition" in Deutschland gäbe. Ein Blick in den deutschen Bundestag zeigt, dass das nicht stimmt. | 3
| | | almens 27. Februar 2024 | | | ottokar Man liest eben manchmal d a s, was man lesen will, sonst wäre Ihnen wohl aufgefallen, dass ich nicht das eine mit dem anderen v e r g l i c h e n habe.
Ich stelle nur fest, dass auf dieser Seite der AFD das Wort geredet wird.... | 2
| | | ottokar 27. Februar 2024 | | | Almens und Everad darf man nicht zustimmen: Zeugt es doch von erschreckender Geschichtsunkenntnis die AFD mit dem NS-Regime zu vergleichen.Erstens war das NS-Regime ein staatlicher Apparat, der u.a. 6Millionen Juden ermordet und tausende von Widerstandkämpfern hingerichtet hat. Die AFD hingegen ist eine noch kleine Partei, die von 15%-20% deutscher Wähler, im Gegensatz zu Wahlen während des NS-Regiemes, in freier Wahl gewählt wurde. Es ist unsere Aufgabe dieser ungewollten politischen Ausrichtung in freier Diskussion und mit überzeugenden Argumenten entgegen zu treten und nicht mit falschen Unterstellungen oder abwegigen Vergleichen. Alles andere stärkt diese Patrtei nur. | 8
| | | lakota 27. Februar 2024 | | | „Erklärung der deutschen Bischöfe“ "Menschenwürde, Menschenrechte, besonders der Schutz des Lebens von seinem
Anfang bis zu seinem natürlichen Ende, sowie Solidarität sind dessen elementare Bestandteile."
Danke werte Bischöfe - wie wählen also auf keinen Fall die AfD -
sondern weiterhin links-grün, die ja voll für Menschenrecht, Menschenwürde vom Anfang bis zum Ende des Lebens eintreten!
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich lachen! | 9
| | | Evagrius 27. Februar 2024 | | | Emotion statt Vernunft "Völkischer Nationalismus" ist etwa so wie "marxistischer Kommunismus". In der Literaturwissenschaft nennt man es Pleonasmus. Man setzt vor das Substantiv noch ein - in diesem Fall eher negativ konnotiertes - Adjektiv, um beim Rezipienten auf der Klaviatur der Emotionen besser anzukommen. Mit Vernunft hat das alles nichts mehr zu tun. Schade, dass die Kirche in Deutschland die Chance verspielt hat, vernünftig und einigend aufzutreten. Stattdessen treibt sie die Spaltung noch weiter voran. | 10
| | | Everard 27. Februar 2024 | | | Almens Séhr richtig. Es ist prinzipiell nur zu begrüßen, dass sich der Episkopat bezüglich dieser Partei ganz unmissverständlich äußert. Die Notwendigkeit rührt besonders daher, dass die Rechtsaußen Parteien einer Ideologisierung des Glaubens Vorschub leisten, die viele verleiten kann. Der Populismus führt zu nichts auch wenn die Adepten dieser Bewegung uns tagtäglich das Gegenteil mit frommer Ummantelung zu belegen versuchen. | 3
| | | Schillerlocke 27. Februar 2024 | | | Die Verharmlosung totalitärer Gesinnung ist in Deutschland inzwischen ein um sich greifendes Phänomen. Insbesondere im Osten Deutschlands und darüber hinaus in ländlichen Gegenden. Bspw. kann man dort auf der Straße als Mensch dunklerer Hautfarbe sein blaues Wunder erleben. Hinzukommen in Deutschland die Linksradikalen mit ihrem Antiamerikanismus und Antisemitismus. Auch hierzu erwarte ich von der Kirche in Deutschland ein klärendes Wort der Abgrenzung, denn auch das ist mit einem christlichen Menschenbild unvereinbar. | 5
| | | Ad Verbum Tuum 27. Februar 2024 | | | Denken funktioniert nur noch einseitig @vox coelestis: Rechtsruck ist dabei sehr relativ zu sehen, nachdem seit 1968 kontinuierlich alles nach links gerückt ist.
AfD & Antisemitismus? Dazu fällt mir Karl Lagerfeld ein: Wer weiterhin monatlich 1000de Antisemiten ins Land holt ... Sind das nicht die größeren Antisemiten? (s.a. Documenta, Berlinale ...)
Nach Maßgabe Lebensschutz, müsste die DBK die Wahl von Grünen, Linken, SPD und FDP mit dem Christentum unvereinbar erklären. Heuchlerisch bis zum Abwinken.
... und was wir NICHT aus unserer Geschichte gelernt haben, ist die Methodik der Machtergreifung zu erkennen. Wenn ich Fäser, Paus und Haldenwang höre, weiß ich woher uns bzw. dem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat Gefahr droht. Und die CxU hält nicht dagegen.
Insgesamt stellt die Kirche m.E. damit klar, dass die Kirchensteuer fallen muss; sie will ja nur noch für den woken Zeigeist offen sein. | 12
| | | Philippus02 27. Februar 2024 | | | Der Rauch Satans... ... hat sich in der gesamten Kirche ausgebreitet und auch vor den Bischöfen nicht Halt gemacht.
Im Klerus der Diözesankirche sind Homosexuelle und vermutlich noch immer Päderasten. Es gibt einen "Queerbeauftragten", "Segnungsfeiern für alle Liebenden" und Regenbogenfahnen an Kirchenportalen. Die DBK hat sich weitgehend vom Evangelium verabschiedet und hechelt dem Modernismus hinterher. Das führt zu solchen politischen Statements.
Ob die AfD ein Heilmittel für die Nation ist, mag ich nicht beurteilen. Ich habe deren Grundsatzprogramm gelesen und finde es für i.O., ebenso wie Aussagen von führenden AfD-Politikern. Was mir fehlt, ist ein klarer Bezu der Afd zu Christus. Etwas gegenteiliges habe ich allerdings auch nicht gelesen.
Unsere Bischöfe (bis auf wenige Ausnahmen) fördern Queer, LGBTQ und weitere Werke Satans.
Sie sollten jetzt lieber Hirten ihrer Schafe, die von Wölfen belagert werden, sein. | 13
| | | ottokar 27. Februar 2024 | | | Moment mal! Diese Einäugigkeit der Deutschen Bischofskonferenz ist inzwischen beängstigend. Die beste Freundin von Bischof Bäntzig,die ZDK-Präsidentin Frau Dr. Stetter-Karp fordert offiziell eine bessere ärztlich Ausbildung für das Teufelswek der Abtreibung (Tötung von ungeborenen Menschen). Hunderttausende von ungeborenen Menschen werden pro Jahr in Deutschland unter nachgewiesenen Schmerzen und Abwehrreflexen getötet und das bewegt den Zentralrat Deutscher Katholiken und die DBK überhaupt nicht. Aber sie machen sich grosse Sorgen um ein völkisches Denken, welches in der vorliegenden Form nichts mit dem Töten von Menschen zu tun hat.Fakt hingegen ist die vom ZDK unterstützte Tötung von Menschen .Diese dreiste Doppelzüngigkeit und ihre Nutzniesser verdienen keine Anerkennung, sie verdienen kein Gehör, ich finde diese Haltung schrecklich!. | 13
| | | Fink 27. Februar 2024 | | | @ Schillerlocke - Was ist "völkisch" ? Bitte erklären/ definieren Sie mir/ uns diesen Begriff ! | 8
| | | Schillerlocke 27. Februar 2024 | | | @almens: Ich teile Ihren Beitrag voll und ganz. Zurecht bringen sie das historische Argument ein, vor dessen Hintergrund die übrigens einstimmig verabschiedete Erklärung der deutschen Bischöfe zu verstehen ist. Die Situation in anderen Staaten mag ja eine andere sein. In Deutschland ist es aber auch aus historischer Verantwortung dringend geboten, das sich die katholische Kirche von Parteien, die völkische Ideen verbreiten, distanziert. So verfehlt m. E. das Konzept des synodalen Wegs nicht zuletzt aufgrund seiner deutsch-provinzionellen Ausrichtung ist, so richtig handeln nun die deutschen Bischöfe, indem sie die christlich-universalistische Ausrichtung des Katholizismus betonen. Innerhalb der Kirche ist eben kein Platz für völkisches Getue! Doch gerade das kann man inzwischen in einigen Landstrichen Deutschlands beobachten. Zurecht schützen die deutschen Bischöfe ihre jeweilige Herde vor Unterwanderung mit solchen Leuten. Deren unchristliche Ideologie darf nicht in den Kirchen Verbreitung finden. | 4
| | | CusanusG 27. Februar 2024 | | | Die übliche Portion Gratismut, aber auch noch inhaltsleer und klischeebeladen Die DBK scheint mir bar jeglicher Rechtskenntnis in puncto Staatsangehörigkeitsrecht zu sein. In D ist es nach Art 116 GG und §3 StAG tatsächlich so, dass im Prinzip die Deutsche Staatsangehörigkeit durch Abstammung oder „ius sanguinis“ zuerkannt wird. Daneben gibt es Ausnahmeregelungen. Der Gleichheitsgrundsatz des GG ändert daran nichts. Volk und Zusammenleben der Menschen in D sind schicht zwei paar Stiefel.
Das GG kennt indes kein „Demos“, d.h. eine "Gemeinschaft der Gleichberechtigen", wie die DBK behauptet. Woher diese seltsame Betrachtung kommt, vermag ich nicht zu sagen. Das Aufenthaltsrecht spielt für die DBK offenbar auch keine Rolle.
Auch die Dikriminierungshypothesen im Text scheinen mehr auf Unterstellungen zu fußen, als auf sauberen Begriffen bzw. Tatsachen.
Lustig scheint mir auch, dass Muslime pauschal als Opfer gesehen werden, während die antisemtischen Exzesse aus linken und muslimischen Kreisen donnernd totgeschwiegen werden.
Ein peinlich oberflächliches Werk. | 14
| | | modernchrist 27. Februar 2024 | | | Komisch: Wenn Mengen von Linksradikalen bei Demos gegen "Rächts" dabei sind, da haben die Bischöfe kein Problem. Wenn aber sich ein AfD-Gesicht unter den pro-life-Märschen befindet, dann muss man sich gleich als Bischof ausklinken? Aber bitte: Dann wenigstens w e r b e n für unsere Märsche in den diözesanen Newslettern, z.B. für den Marsch in München am 13.4., wenn Sie als Bischof schon nicht mitgehen können. | 12
| | | Vox coelestis 27. Februar 2024 | | | Alles komplett unvereinbar? Haben sich die Bischöfe eigentlich mal die Mühe gemacht, das Parteiprogramm der AfD zu studieren, wenn man sie schon derartig an den Pranger stellt?
Da würden sie auf unzählige Positionen stoßen, welche sehr wohl mit dem christlichen Glauben vereinbar sind, vielleicht sogar mehr als bei den "C"-Parteien.
Oder haben sie sich ihre Informationen aus den Mainstreammedien geholt und unkritisch übernommen?
Der Trend ist doch ganz eindeutig: In fast ganz Europa sind Parteien des rechten Spektrums auf dem Vormarsch, teils mit zweistelligen Prozentzuwächsen. Denn die Bürger haben die links-ideologisch-verwobene Politik satt.
Diesen Triumphzug werden auch die Bischöfe mit ihren bevormundenden Wahlverboten nicht aufhalten können, ja im Gegenteil, sie werden diesen dadurch sogar noch befördern. | 11
| | | neue_welt 27. Februar 2024 | | | Bischofskonferenz entfremdet von der Herde In Betracht der politischen Einstellung der Bischofskonferenz muss man sich nicht wundern, warum auch zahlreiche gläubige Katholiken der Katholischen Kirche in Deutschland den Rücken kehren. Sachliche Argumentation wird nicht angenommen sondern stets die Meinung aus Altparteien übernommen. Zahlreiche deutsche Bischöfe sind vom Glaubensvolk entfremdet, seelisch und mental träge geworden, um die Zeichen der Zeit zu verstehen.
In anderen Ländern dient die Bischofskonferenz als Korrektiv der Politik so siehe Polen, Kroatien, Bosnien-Herzegowina. Die Bischöfe dienen als Hirten ihrer Herde und benennen die Probleme beim Namen und versuchen auch damit die Politiker zu richtigen Handlungen zu führen.
Wir können nur für unsere Hirten beten.
www.goldsee.club www.goldsee.club | 7
| | | almens 27. Februar 2024 | | | canis.lupus Auch meinerseits volle Zustimmung!!
Sehr befremdlich, was man hier zu lesen bekommt....
Heute noch wird der Kirche.. vorgeworfen, sich nicht genügend geäußert zu haben gegen das NS-Regime. Jetzt äußert sie sich zur AFD, und das wird den Bischöfen angekreidet. Mich macht das sehr betroffen. | 6
| | | Uwe Lay 27. Februar 2024 | | | Lebensschutz:rechtsradical! Erste Erfolge der Hetze gegen die AfD: Das quasi offizielle Internetportal der deutschen Bischöfe jubelt: "dass einzelne Bischöfe angekündigt haben, sich künftig zum Beispiel nicht mehr an dem rechtsradikal dominierten "Marsch für das Leben" zu beteiligen." (27.2.2024) Wer gegen Abtreibung demonstriert,ist rechtsradical!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 13
| | | Finn Zehender 27. Februar 2024 | | | @canis.lupus Zustimmung! | 7
| | | Wilolf 27. Februar 2024 | | | Diese „Erklärung der deutschen Bischöfe“ (Link kann ich NICHT empfehlen) habe ich mir jetzt mal durchlesen und komme zum Ergebnis: Dieses linksextreme kulturkämpferische Pamphlet ist von einem gläubigen katholischen Christen nicht unterschreibbar. Wenn das ein katholischer Christ unterschrieben hat, kann er es nicht vorher durchgelesen haben.
Wenn Sie anderer Meinung sind als ich, bin ich Ihnen darob nicht böse – aber bitte seien Sie mir auch nicht böse. www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2024/2024-023a-Anlage1-Pressebericht-Erklaerung-der-deutschen-Bischoefe.pdf | 9
| | | kleingläubiger 27. Februar 2024 | | |
Wenn man bedenkt, welche Themen den Bischöfen keine Silbe wert sind: Forderungen nach Abtreibung bis zur Geburt, Genderideologie, Verstümmelung von Kindern als „Wahl des eigenen Geschlechts“ und einiges mehr. Dann kann ich diese Äußerungen zur AfD nur als gratismutiges Zeitgeistsurfen beurteilen. | 17
| | | Felix87 27. Februar 2024 | | | AfD antichristlich? Die Bischöfe werfen der AfD Antisemitismus, Rassismus und vieles mehr vor. Wo belegen sie aber diese Behauptungen? Wenn sie solche Äußerungen einfach ungeprüft verbreiten, ist das doch eine Verleumdung und sicher nicht christlich.
Sicher dürfen Bischöfe von antichristlichen Parteien abraten. Vorher müssten sie aber diese Parteien und ihr Programm gründlich und möglichst objektiv analysieren.
Eine weitere Frage: Wenn am christlichen Menschenbild Maß genommen wird, warum spricht man nicht über Parteien, die Abtreibung, Sterbehilfe und Auflösung der Familie propagieren? Die AfD wird hier gegenüber den anderen Parteien ungleich behandelt.
Ganz grundsätzlich: gerade heute wird man keine Partei finden, die die katholische Lehre vollumfänglich vertritt. Katholiken können aber diese Parteien wählen und ihnen sogar als Mitglieder angehören, wie schon Pius XII. gesagt hat.
Ich persönlich kann jedoch an der AfD nichts Antichristliches feststellen. | 13
| | | Herbstlicht 27. Februar 2024 | | | die Bischöfe machen es sich zu einfach. Die Argumente Herrn Brandners kann ich sehr gut nachvollziehen.
Die Bischöfe sind partout nicht willens, positive Aspekte an der AfD und ihrem Programm zu sehen.
In ihren Augen Negatives jedoch wird sofort formuliert und damit die ganze Partei verurteilt.
Man kann es sich also auch einfach machen!
Darf man sich als Kirchenmitglied -und Wähler- seitens der Bischöfe nicht ein bischen mehr Souveränität und innere Freiheit in der Beurteilung von politischen Parteien wünschen?
Denn auch in anderen gäbe es so einiges zu beanstanden.
Nur ein Beispiel von vielen: Thema Abtreibung.
Nun ja! Der Staat bezahlt zwar nicht direkt die nicht gerade geringen Gehälter der Bischöfe, so wie es bei Beamten der Fall ist, aber es handelt sich eben trotzdem um finanzielle Zuwendungen des Staates an die Kirchen.
...Und dies erfordert wohl eben die richtige innere Haltung. | 9
| | | BedaVenerabilis 27. Februar 2024 | | | Das Kerngeschäft der Bischöfe... ...sollte die Sorge um das Seelenheil der Menschen sein, sollte der Glaube und unser Herr und Gott sein. Haben die Bischöfe davon keine Ahnung mehr? Müssen sie deshalb in fremden Gefilden wildern und sich anbiedern? Muss deshalb jede dritte Predigt den Charakter einer Wahlveranstaltung der Grünen haben?
"Schuster, bleib bei deinen Leisten", möchte ich immer öfter unseren zeitgeistig und stark verirrten Bischöfen zurufen. Und, liebe Bischöfe, lest doch mal die Wahlprogramme der Parteien, da bleibt dann nicht mehr viel wählbares übrig.
@canis.lupus: Was bei einer Wahl von CDU rauskommt, erleben wir gerade in Berlin (und NRW). | 12
| | | canis.lupus 27. Februar 2024 | | |
Da gebe ich den Bischöfen vollumfänglich Recht. Außerdem ist die AfD nicht die einzige Partei in der Opposition, auch CDU/CSU sind derzeit nicht an der Regierung beteiligt. | 7
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